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Acht hilfreiche Fragen – notwendige Entwicklungsschritte Für solche Wendepunkte im Leben hat der Schweizer Psychotherapeut Jürg Willi* einen kleinen Leitfaden entwickelt, um zu einer Entscheidung zu helfen: 1. Nachdem in meiner Lebensgestaltung meine bisherige Leitidee war… 2. Sind Veränderungen eingetreten… 3. Die eine anstehende Entwicklung erfordern… 4. Diese Entwicklung wird erschwert durch persönliche Faktoren… 5. Zusätzlich wird sie erschwert durch situative Umstände… 6. Sie wird erleichtert durch persönliche Faktoren… 7. zusätzlich wird Sie erleichtert durch situative Umstände… 8. Treffen von entscheidungen im alltagsleben 3. Es steht jetzt der Entwicklungsschritt an… Nach Wendepunkte im Lebenslauf: Persönliche Entwicklung unter veränderten Umständen – die ökologische Sicht der Psychotherapie Die Entscheidung Für Bernd ist der Schritt nach Bremen zu groß; er zaudert und zögert. Die Entscheidung wird ihn abgenommen, als Tiziana ein Top-Angebot bekommt, für zwei Jahre nach New York zu gehen. Da Bernd sich nicht entscheidet, nimmt sie das Angebot an.
Warum wir uns mit Entscheidungen so schwer tun Entscheidungen fallen uns häufig schwer, weil wir Angst haben, einen Fehler zu machen, den wir dann später bereuen könnten. Das ist bei der Wahl der Kleidung oder des Abendessens nicht so dramatisch. Wenn der Job aber erstmal gekündigt ist oder man den falschen Partner geheiratet hat, schon. Wählen wir das eine, verlieren wir das andere oder müssen es aufgeben. Je wichtiger eine Entscheidung ist, desto schwerer, sich überhaupt zu entscheiden. Wie Sie gute Entscheidungen treffen Machen Sie sich als erstes klar, dass Sie im täglichen Leben jeden Tag aufs Neue Hunderte von Entscheidungen treffen. Und dass es völlig normal ist, zu entscheiden. Dass es zum Leben eben einfach dazu gehört. Web-Hilfe. Nehmen Sie die ganze Sache also bitte nur mittelernst. Nicht furchtbar ernst. Oder anders gesagt: machen Sie – innerlich oder äußerlich – einfach nicht so einen Wirbel darum. Entscheidungen sind dazu da, sie zu fällen. Da kommen wir alle nicht drumrum. Denn selbst, wenn wir uns entscheiden, nichts zu entscheiden, haben wir ja etwas entschieden.