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Ich war überzeugt: Keine Creme der Welt kann so gut sein, dass sie diesen Preis rechtfertigen kann. Dann siegte aber doch irgendwann meine Neugier und ich testete die reichhaltige Version "The Rich Cream" für zwei Wochen. Die Inhaltsstoffe Laut Augustinus Bader sollte man die Creme allein und ohne zusätzliche Pflege anwenden. Da sie so reichhaltig ist, soll sie als einziges Produkt genügen und die Haut vollkommen mit allem versorgen, was sie braucht. Ich schaute mir vor der ersten Anwendung auch noch einmal die Inhaltsstoffliste genauer an. Die Basis bildet Wasser, Sonnenblumenöl, Pentandiol (spendet Feuchtigkeit), Squalan, Alkohol, Arganöl, Avocadoöl, Sheabutter, Nachtkerzenöl, usw. Irgendwann taucht auch das berühmte TFC8 auf, was mich an dieser Stelle nicht wundert. Ist es wirklich so potent wie beschrieben, braucht man keine große Menge davon? Insgesamt erscheint mir die Creme wie eine ziemlich solide Feuchtigkeitspflege, ohne Parfum oder Silikone. Das einzig besondere ist wirklich TFC8.
Diese Textur aber ist bestens, die Creme lässt sich super verteilen und enthält ausreichend Fette, die meine Haut sofort aufsaugt. Danach ist sie weich, gesättigt und braucht keine zusätzliche Pflege. Augustinus Baders Cremes kommen ohne Serum- oder Ampullen-Vorbehandlung aus: Reinigung, Gesichtswasser, Creme – fertig. Um zu überprüfen, ob und was passiert, suche ich mit Blick in den Vergrößerungsspiegel eine Referenz-Falte. Die Auswahl ist groß. Ich nehme ein Knitterfältchen links unterhalb des Mundwinkels. Mit bloßem Auge betrachtet fällt es kaum auf, aber weil Kosmetika bestenfalls Mini-Falten glätten, kommt eine richtig tiefe Falte fairerweise nicht in Betracht. Die Bader-Hautpflege basiert auf Erkenntnissen der Stammzellen-Wissenschaft Das Innovative an Augustinus Baders Hautpflege: Sie basiert auf Erkenntnissen der Stammzellen-Wissenschaft. Was aber nicht bedeutet, dass Stammzellen in seiner Kosmetik steckten. Weder humane – was ohnehin gesetzlich verboten wäre – noch pflanzliche.
Die Haut soll mithilfe des von ihm entwickelten "Trigger Factor Complex" (TFC8, einem Cocktail aus natürlichen Aminosäuren, Vitaminen und synthetisierten Molekülen) zur Erneuerung angestoßen werden. Dann, so erklärte er es uns, laufe ihr eigenes Reparaturprogramm ab. Es geht also nicht primär um Anti-Aging-Substanzen, die von außen eingeschleust werden. Sondern darum, dass die Haut ihre Selbstheilungskräfte entfacht. Man braucht nicht viel von dieser Creme… Und ich? Das klingt alles ziemlich überzeugend. Allerdings glaube ich persönlich, dass eine von außen aufgetragene Creme nur sehr begrenzt wirken kann. Dem ganzen Anti-Aging-Hype stehe ich sehr zweifelnd gegenüber. Ernährung, Bewegung und Schlaf sind meiner Meinung nach viel wirksamere Mittel für die Haut. Hinzu kommt, dass meine eigene Haut ein Hypersensibelchen ist. Jede aktivierende Creme lässt sie eher schlechter aussehen. Wohingegen jede Stunde Schlaf mehr sie erstrahlen lässt. Aber ich muss zugeben: Die "Rich Cream" von Augustinus Bader (ich habe die reichhaltigere von zwei möglichen Varianten getestet) hat keinerlei Reaktionen bei mir hervorgerufen.
Letzteres ist zwar unschädlich für die Haut ist, gilt aber je nach Herkunft als umweltschädigend sein. Hier wäre es gut zu wissen, woher das Palmöl stammt und wie es gewonnen wird. Der grauenvoll hohe Preis diese Produkts (255 Euro für 50ml) wirkt richtig abschreckend. Allerdings braucht man wirklich nur sehr wenig von "The Rich Cream". Mein Tiegel hält seit über drei Monaten und ist noch immer nicht leer. Zudem gehen 10 Prozent der Gewinne aus dem Verkauf der Produkte von Augustinus Bader in die von ihm gegründete Stiftung, die Bedürftige wie Brandopfer bei der Heilung ihrer Verletzungen unterstüzt. Also: In Kauf nehmen muss ich diesen Preis wohl künftig. Denn für mich ist "The Rich Cream" tatsächlich inzwischen "DIE CREME". Kein Wundermittel, aber pflegend und glättend. Ungern möchte ich in Zukunft auf sie verzichten. Die Testtiegel für diesen Post wurden mir von Augustinus Bader kostenlos zur Verfügung gestellt. Website von Augustinus Bader
Der Bader-Komplex Das Innovative an der neuen Anti-Aging-Creme: Sie basiert auf Erkenntnissen der Stammzellen-Wissenschaft. © iStock | Squaredpixels Stammzellen-Biologe Augustinus Bader ist vor ein paar Jahren ein Scoop in Sachen Wundheilung gelungen. Wie gut ist seine erste Anti-Aging-Creme? Immer wenn ich einen neuen Tiegel mit Anti-Aging-Creme aufschraube, geht meine Fantasie ein kleines bisschen mit mir durch: Ich stelle mir vor, wie ich ein paar Wochen später in meinen (siebenfachen! ) Vergrößerungsspiegel blicke und vergeblich nach Fältchen suche. Ist noch nie passiert. Bei diesem Testobjekt ist meine Erwartungshaltung besonders hoch. Die Creme im blauen Pumpspender hat Augustinus Bader entwickelt. Im Beautybereich ist der Mann noch weitgehend unbekannt – im Gegensatz zur regenerativen Medizin. Der Professor für Zelltechniken und angewandte Stammzellbiologie von der Uni Leipzig sorgte 2010 für Aufsehen: Er fand heraus, wie die Natur bei Verletzungen körpereigene Stammzellen steuert.
Zehn Prozent des Erlöses fließen übrigens zurück in weitere Forschungsprojekte. Um hoffentlich eines Tages mit dem medizinischen Wundheilungsgel Brandopfern zu helfen. Unter "Anbieter" 3Q nexx GmbH aktivieren, um Inhalt zu sehen
Es gibt nur drei Schritte in dieser Routine, wie unterscheidet sich das von Ihrer derzeitigen Hautpflege? Ich halte meine Routine gern möglichst simpel, sie ist dieser also recht ähnlich. Weniger ist mehr, besonders bei diesen Produkten. Was ist Ihr Lieblingsprodukt bis jetzt? The Rich Cream: ist mein Lieblingsprodukt. Sie fühlt sich so angenehm an und lässt meine Haut sofort prall und strahlend aussehen. Wie sieht Ihre Routine mit den Produkten aus? The Cream Cleansing Gel: Super einfach und effektiv, ich mag es sehr. The Essence: Fühlt sich toll auf der Haut an. The Rich Cream: Macht die Haut sofort glatt und prall, wie nach einer Gesichtsbehandlung. Haben Sie Insider-Tipps für die Anwendung der Produkte? Ich habe mich dazu entschlossen, The Essence aus einer Sprühflasche auf mein Gesicht zu sprühen, weil ich Toner normalerweise so verwende und es sich so angenehm anfühlt. Was is der größte Unterschied, den Sie bei Ihrer Haut festgestellt haben? Die Trockenheit hat sich so sehr verbessert.