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Öl, besonders ungesättigte Öle wie Rapsöl, Olivenöl, Erdnussöl oder Pflanzenöl, gehen schnell schlecht. Die traditionellen Feinde der Öle - Wärme, Licht und Sauerstoff - können in kurzer Zeit ranzig werden. Obwohl ranziges Öl schlecht schmecken kann, macht es Sie normalerweise nicht krank, zumindest nicht kurzfristig. Wie erkenne ich ranziges Olivenöl und was mache ich damit?. Rancid-Öl enthält freie Radikale, die das Risiko für Krankheiten wie Krebs oder Herzerkrankungen erhöhen können. Ranzige Öle, die säurearme Gemüse wie Knoblauch oder andere Kräuter und Gewürze enthalten, können zu Botulismus führen, aber es ist das Gemüse, nicht das Öl, das die Krankheit verursacht. Drei kleine Flaschen Öl auf der Küchentheke. (Bild: DAJ / Amana Images / Getty Images) Chemische Schäden Rancide Öle können schädliche Chemikalien und Substanzen produzieren, die Sie möglicherweise nicht sofort krank machen, aber mit der Zeit Schäden verursachen können. Chemikalien wie Peroxide und Aldehyde können Zellen schädigen und zur Arteriosklerose beitragen. Durch ranziges Öl erzeugte freie Radikale können auch die DNA in Zellen schädigen.
Aber nur bis zu 180 Grad. Darüber werden die gesunden ungesättigten Fettsäuren in gesundheitsschädliche Stoffe umgewandelt, etwa das potenziell krebserregende Acrolein. Welches Olivenöl zum Braten nehmen? Olivenöl zum Anbraten - nur mit dem richtigen... Wenn Sie beim Grillen oder Braten nicht auf Olivenöl verzichten wollen, sollten Sie raffiniertes Olivenöl verwenden. Dieses wurde erhitzt und dabei Geschmacks- und Farbstoffe entfernt, die leicht verbrennen. Raffinierte Olivenöle sind übrigens nicht extra gekennzeichnet - man erkennt sie eher daran, dass sie nicht gekennzeichnet sind. Wenn also etwa nicht "extra vergine" oder "nativ" auf der Flasche steht, kann ich davon ausgehen, dass das Olivenöl raffiniert ist.
Noch schlimmer ist es, wenn Sie das alte Öl einfach hinter dem Haus in die Erde gießen. Denn Öl darf NICHT ins Grundwasser gelangen! Und obwohl das Speiseöl ein Lebensmittel ist, eignet es sich auch nicht für den Kompost. So entsorgen Sie altes Speiseöl richtig: Ist Ihr Speiseöl weit über das Haltbarkeitsdatum hinaus abgelaufen und enthält somit nur noch einen geringen Teil seiner wertvollen Inhaltsstoffe, oder riecht, beziehungsweise schmeckt es ranzig, sollten Sie es nicht mehr verzehren. Um das alte Öl sachgemäß zu entsorgen, lassen Sie es einfach in der Flasche. Sorgen Sie lediglich dafür, dass sie gut verschlossen ist. Umwickeln Sie die Ölflasche eventuell mit einem alten Zeitungspapier und geben Sie sie in den Restmüll. Kleine Ölreste, die beispielsweise von eingelegten Oliven, von Dosenfisch oder von gebratenem Gemüse anfallen, sammeln Sie in einem alten Glas mit Schraubverschluss. Sobald das Glas voll ist, wird es ebenfalls über den Restmüll beseitigt, Müssen Sie das Frittierfett austauschen, warten Sie unbedingt, bis es erkaltet ist.