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Solche Elemente werden Käutners Filmsprache bis in die Nachkriegszeit prägen. [1] Kritiken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] "Detailfreudig, atmosphärisch und brillant hat Helmut Käutner die Stimmung von Gottfried Kellers Novelle in filmgerechte Bilder umgesetzt. Die ironischen Weisheiten und boshaften Anspielungen Kellers wurden durch tragikomische Akzente ergänzt. " – Thomas Kramer in Reclams Lexikon des deutschen Films, Stuttgart, 1995 "Eine vorzügliche Komödie in zart versponnener Romantik und satter Milieumalerei mit ironischen Lebensweisheiten. " Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste der während der NS-Zeit im Deutschen Reich uraufgeführten deutschen Spielfilme Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gottfried Keller: Kleider machen Leute. Mit einem Kommentar von Peter Villwock. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005, 191 S., ISBN 3-518-18868-2 Quellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Käuntner-Porträt von Rudolf Worschech auf Filmportal (PDF-Datei; 164 kB), textliche Wiedergabe seines Artikels Sehen Sie Käutner!
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Film Originaltitel Kleider machen Leute Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1940 Länge 91 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Helmut Käutner Drehbuch Helmut Käutner Produktion Heinz Rühmann und Hans Tost für Terra Film Musik Bernhard Eichhorn Kamera Ewald Daub Schnitt Helmuth Schönnenbeck Besetzung Heinz Rühmann: Schneidergeselle Wenzel Hertha Feiler: Nettchen Hans Sternberg: Amtsrat Küchlin Fritz Odemar: Graf Stroganoff Hilde Sessak: Fräulein von Serafin Olga Limburg: Frl. v. Serafins Begleiterin Rudolf Schündler: Schneider Melcher Böhni Erich Ponto: Puppenspieler Christoffel Hans Stiebner: Wirt Leopold von Ledebur: Bürgermeister Helmut Weiss: Bankier Häberlin junior Franz Stein Apotheker Püntschli Aribert Wäscher: Händler Nievergelt Joe Furtner: Kutscher aus Basel Klaus Pohl: Bettler Kleider machen Leute ist ein deutscher Film von Helmut Käutner aus dem Jahr 1940 nach Motiven der Novelle Kleider machen Leute von Gottfried Keller (Erstveröffentlichung 1874).
Als Wenzel bekannt gibt, dass er abreisen muss, ist sie sehr enttäuscht und vorerst verwirrt. Als sie ihm ihre Liebe gesteht ist sie der Grund, aus dem er doch bleibt und sie heiratet. Nachdem Nettchen sie bereits etliche an Heiratsanträgen abgelehnt hat, nimmt seinen jedoch freudig an. Als Nettchen verkündet das sie Wenzel heiraten will gibt ihr Vater in einer Rede bekannt, dass seine Tochter "schon als Schulkind behauptete (…), nur einen Italiener oder einen Polen, einen großen Pianisten oder einen Räuberhauptmann mit schönen Locken heiraten zu wollen (…)"(S. 21, Z. 9-12), daher wird klar, dass sie ein wenig verzogen und oberflächlich ist. Bei ihrer anschließenden Verlobungsfeier kommt Wenzels wahres Ich zum Vorschein und Nettchen wirkt geschockt und nachdenklich, aber später fährt sie ihm doch mit der Kutsche nach, um zu erfahren, wer er wirklich ist. Nachdem sie darauf alles über seine Vergangenheit erfahren hat, hält sie ihn trotzdem für einen guten Menschen und beschließt, ihr mütterliches Erbe an sich zu nehmen, mit Strapinski nach Sedwyla zu gehen und ihn zu heiraten, um somit "dem armen Fremden getreu zu bleiben"(S. 37, Z.