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Hallo, ein gesunder Barhuf ist sehr leistungsfähig, auch bei schwierigen/ steinigen Bedingungen. Ein gesundes Pferd, das entsprechend trainiert wurde, läuft problemlos täglich auf härteren/befestigten Wegen ins Gelände - Das Pferd ist ein Lauftier und seine Hufe für harte Belastung geschaffen, unsere Hauspferde haben eher Probleme, weil die Hufe ZU WENIG Abrieb erhalten. Mein eigenes Pferd geht täglich ins Gelände, zusätzlich Tagesritte, Wanderritte. Ich reite weder langsam noch kurz. Früher habe ich mit der Hälfte reiten normale Eisen in 6 Wochen extrem dünn geritten. Mir wurde gesagt, mein Pferd hätte schwache und zu kleine Hufe sowie eine Fehlstellung und könne niemals Barhuf gehen. Brennende Socken | Moerchengeber – die vernetzte Tierhilfe für Pferde. Seit *rechen* 7 Jahren ist er nun Barhuf und hat TOP Hufe. Hufschuhe verwende ich nur selten fuer extreme Belastungen auf Wanderritten. Ein Pferd mit gesunden Barhufen merkt natürlich wohin es tritt, geht aber nicht fühlig oder autschig. Das ist NICHT normal. Häufig hat ein Pferd leider nicht diese gesunden Barhufe, die Hufe sind schwach, verformt und untrainiert.
Das Zehenendorgan des Pferdes ist hoch spezialisiert und für seine Funktion am Lauftier Pferd optimal ausgestaltet. Es hat die Schnelligkeit und Ausdauer des Pferdes auf den Boden zu bringen und muss dabei extreme Kräfte absorbieren. Der Huf ist entsprechend widerstandsfähig und hart und dennoch bemerkenswert elastisch. Er dient als Tastorgan und erneuert sich beständig selbst. Das Zusammenspiel von Abrieb und Nachwachsen sorgt dafür, dass das Pferd jedes Jahr über einen neuen Huf verfügt. Das unbeschlagene Pferd läuft auf seinem eigenen Hornmaterial, das sich dabei abreibt – je nach Beanspruchung geschieht dies unterschiedlich stark. Bei angepasster Nutzung gleicht die Hornproduktion den laufenden Verschleiß kontinuierlich aus. Das schützende Hornmaterial ist grundsätzlich erhaltenswert. Entfernt werden darf nur, was das gesunde Laufverhalten stört, bzw. was einer heilungsorientierten Behandlung im Wege steht. In solchen Fällen sind dann u. Umstellung auf Barhuf: 5 Wochen. U. befristete Nutzungseinschränkungen erforderlich.
Die Abnahme der Eisen muss mit grösster Vorsicht geschehen. Wir haben gute Erfahrungen gemacht, die Hufnägel einzeln zu entfernen. Die Gefahr beim "Abreissen" der Eisen mittels Abreisszange liegt darin, dass ganze Wandteile wegbrechen können. Eine gerade während der Umstellung ganz ärgerliche Geschichte. Nach der Abnahme der Eisen müssen die Tragwände entsprechend eingekürzt werden. Auf keinen Fall dürfen nur die Eisen entfernt und das Pferd so stehengelassen werden. Reitkalender Forum - Bei Hufrehe beschlagen oder lieber barhuf?. Das Resultat ist auf dem ersten Bild zu erkennen. Die Nagellöcher haben die Tragwand "perforiert" und an dieser Stelle können ohne entsprechende Bearabeitung die Hufwände ausbrechen. In der Folge verliert das Pferd schnell an Höhe und wird innert kurzer Zeit fühlig, wenn nicht gar lahm werden. In den meisten Fällen ist nach der Abnahme der Eisen eine lange "Zehe" anzutreffen und das Pferd steht irgendwie komisch da. Hier ein Beispiel dazu: Die besagte "lange Zehe" muss unbedingt zurückgenommen werden. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass sich dünne Tragwände schneller ablaufen wie dicke Tragwände.
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