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14-15. 3 Hufton, Olwen: Arbeit und Familie. In: Geschichte der Frauen. Frühe Neuzeit. von Arlette Farge und Natalie Zemon Davis. Frankfurt a. M. u. a. : Campus Verlag 1994. 27. 4 Sonnet, Martine: Mädchenerziehung. Frankfurt am Main u. 119 u. 144. 5 Hufton, Olwen: Frauenleben. Eine europäische Geschichte. 1500-1800. Aus dem Englischen von Holger Fliessbach und Rena Passenthien. 2. Aufl.. : S. Fischer Verlag 1998. 93. 6 Vgl. Charakterisierung der Amalia, Zeichnung von Friedrich Precht - Friedrich Schiller Archiv. Hufton: Arbeit und Familie. 28. 7 Ebd. 47. 8 Crampe-Casnabet, Michéle: Aus der Philosophie des 18. 347. 9 Hufton: Arbeit und Familie. 28. 10 Flachsland, Caroline: Meine süße Bestimmung (1772). In: Frauenleben im 18. Jahrhundert. von Andrea van Dülmen. München u. : C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung. 38.
Sie lässt sich daraufhin von Karl erschießen, da sie nicht länger ohne ihn weiterleben will.
Hallo zusammen, ich habe gerade mehrere Positionen zum Schluss des Dramas 'Die Räuber' gelesen, da dieser ja ziemlich umstritten ist. Nun bereitet mir eines dieser Zitate jedoch Verständnisschwierigkeiten: "Schillers Räuber enden als völlige Verwirrung. Die moralische Individuallösung des Opfers, selbst wenn Schiller niemals an ein Weiterleben des Räubers Karl gedacht hätte, bildet keinen Abschluss, sondern eine empörende Wirrniss: Eine schändliche Obrigkeit obsiegt über den, der auszog, mit unangemessenen Mitteln, fragwürdiger Anhängerschaft und wirren Absichten, sie zu bekämpfen. Das revolutionäre Stück eines echten Stürmers und Drängers endet als Apologetik schlechter und unwürdiger Zustände. Amalia von Edelreich aus Friedrich Schillers "Die Räuber" im Verhältnis zum Frauenbild des 18. Jahrhunderts - Hausarbeiten.de. " Also klar ist, dass Hans Mayer, von dem dieses Zitat stammt sich ein anderes Ende gewünscht hätte. Jedoch fällt mir auch nicht sonderlich mehr dazu ein. Welche Position hat Mayer denn nun genau? Vielen Dank im Voraus
Akt, 2. Szene mit dem Hektorlied im Projekt Gutenberg-DE Friedrich Schiller: Hektors Abschied im Projekt Gutenberg-DE
Außerdem hat sie eine sehr realitätsnahe Weltansicht, die man der Epoche Aufklärung zuschreiben kann. Im Großen und Ganzen verkörpert diese Figur des Buches also die Empfindsamkeit und die Aufklärung. Das Alter von Amalia kann auch ein Grund des Handels von ihr sein. Sie ist sehr gebunden an den Vater von Karl und möchte so gut wie möglich wie eine Tochter für ihn sein. Daran kann man erkennen, dass sie eine Vaterrolle in ihrem Leben sucht, die sie in Karls Vater gefunden hat. Kritisch betrachtet könnte man sagen, dass die starke Bindung zu dem Vater von Karl auch der Auslöser dafür ist, dass sie auch nach dem Tod von Karl, im Schloss bleibt. Die Liebe zu Karl ist also wahrscheinlich nicht allein der Grund, wieso sie in dem Schloss wohnt und sich dort zuhause fühlt. Zu Franz hat Amalia keinen guten Draht. Das kann man auch dadurch erkennen, dass Amalia zur Epoche Empfindsamkeit und Franz zur Gegenbewegung von der Empfindsamkeit, der Aufklärung gehört. Amalia von Edelreich (Die Räuber) - rither.de. Da diese zwei Epochen nicht zusammen passen, kann auch zwischen Amalia und Franz keine gute Beziehung entstehen.