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Dieser Artikel befasst sich mit der gesamten Familiengeschichte, die sich erst am Ende erschließt. Hier erfahrt ihr in möglichst chronologischer Reihenfolge, was passiert ist. Das erleichtert das Verständnis, da die Verwicklungen sehr kompliziert sind und man schnell mal etwas verwechselt. Alles beginnt in Palästina. Hier leben die fünf Geschwister Saladin, Lilla, Assad, Melek und Sittah als Kinder des Sultans. Saladin übernimmt als ältester Sohn die Herrschaft, während der Vater sich auf eine Burg im Libanon zurückzieht. Assad ist als junger Mann insbesondere an christlichen Mädchen interessiert und diese auch an ihm, so dass daraus Gerüchte entstanden sind, die aber nur angedeutet werden. Nathan der weise familienstammbaum mit. Eines Morgens will Assad ohne Begleiter ausreiten, aber seine Schwester Lilla will ihn nicht gehen lassen. Sie umarmt ihn mehrfach und möchte, dass er bei ihr bleibt. Er schenkt ihr daraufhin ein kleines Bild, das ihn zeigt und reitet davon. Von diesem Ausritt kehrt er nie zurück und Lilla macht ihrem Bruder Saladin Vorwürfe und kann ihm nicht verzeihen, dass er es zugelassen hat, dass Assad ohne Begleitung ausreitet.
Hallo, Ich habe eine Frage zum Buch, die ich leider nicht verstehe: "welche Rolle spielt das Prinzip der Toleranz" ich sollte das Verhältnis zwischen Recha/Nathan und dem Tempelherrn analysieren, verstehe jedoch die Frage nicht Danke im Voraus!! Den Schrägstrich verstehe ich jetzt auch nicht. Vielleicht sollst du zum einen das Verhältnis zwischen Recha und dem Tempelherrn und zum anderen das Verhältnis zwischen Nathan und dem Tempelherrn untersuchen. Und in beiden Fällen sollst du dir überlegen, welche Rolle das Prinzip der Toleranz dabei spielt. Nathan ist ja durchgehend ein Vorbild bezüglich religiöser Toleranz. Als geborener Jude folgt er nicht der Orthodoxie, sondern hat sich eine Lebenseinstellung zugelegt, dass Menschen verschiedener Religionszugehörigkeiten toleriert und akzeptiert werden können. Er hat Recha als Tochter angenommen, obwohl sie christliche Eltern hatte (die ja leider früh verstorben waren). Nathan der Weise, von Gotthold Ephraim Lessing - 10.03.2022, 11.30 - 13.40 | Schauspiel Köln. Er hat sie in seinem Geiste einer Vernunftreligion aufgezogen. Der Tempelherr als christlicher Ordensritter tritt zunächst intolerant und mit antisemitischen Tendenzen auf, wandelt sich jedoch im Laufe des Stückes unter Nathans Einfluss.
Dieser stirbt auf einem Kreuzzug. Sein Neffe kommt als Verstärkung des Ordens während des dritten Kreuzzuges ins Heilige Land und wird während einer Schlacht von den Truppen Saladins zusammen mit 19 anderen Kreuzrittern gefangen genommen. Da er Saladin an seinen verschollenen Bruder Assad erinnert, begnadigt er ihn als einzigen der zwanzig Gefangenen. Der Tempelherr darf sich nun frei in Jerusalem bewegen, bis Saladin entschieden hat, was weiterhin mit ihm geschieht. Als es in Nathans Haus brennt, während sich dieser auf einer Geschäftsreise befindet, rettet er Recha aus den Flammen, ohne zu wissen, dass es sich um seine Schwester handelt. Nathan der weise familienstammbaum. Nathan dankt ihm nach seiner Rückkehr und kann trotz der antisemitischen Einstellung des Tempelherrn dessen Freundschaft erringen. Bei einem Besuch in Nathans Haus verliebt er sich in Recha und will sie heiraten und auch sie hegt Gefühle ihm gegenüber, auch wenn diese eher freundschaftlich sind. Diese Entwicklung freut Daja, welche ebenfalls nicht weiß, dass die beiden jungen Leute Geschwister sind.
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