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Wann es soweit ist, lässt sich nur am Tag vor der Blüte erkennen, wenn die Knospe der Königin der Nacht deutlich anschwillt.
Selenicereus grandiflorus Systematik Ordnung: Nelkenartige (Caryophyllales) Familie: Kakteengewächse (Cactaceae) Unterfamilie: Cactoideae Tribus: Hylocereeae Gattung: Selenicereus Art: Wissenschaftlicher Name ( L. ) Britton & Rose Selenicereus grandiflorus ist eine Pflanzenart in der Gattung Selenicereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton grandiflorus leitet sich von den lateinischen Worten grandis für 'groß' sowie -florus für '-blühend' ab und verweist auf die großen Blüten der Art. [1] Trivialnamen sind "Königin der Nacht", "Reina de la Noche" und "Queen of the Night". Die Deutsche Kakteen-Gesellschaft sowie die Gesellschaft Österreichischer Kakteenfreunde und die Schweizerische Kakteen-Gesellschaft wählten Selenicereus grandiflorus 2009 zum "Kaktus des Jahres". [2] Ihren Namen erhielt die Königin der Nacht aufgrund der Besonderheit, dass ihre Blüten immer nur für eine Nacht blühen, vom frühen Abend bis in die Morgenstunden. Dies wird bei vielen z. B. botanischen Gärten als spektakuläres Ereignis gefeiert, insbesondere wenn sich in einer Nacht viele Blüten öffnen.
1 /2 5 € + Versand ab 5, 00 € 66440 Saarland - Blieskastel Beschreibung Der Bauernkaktus (Echinopsis) ist einer der bekanntesten und beliebtesten Kakteen. Er ist leicht zu pflegen und sehr blühwillig, also ideal für Einsteiger! Die riesigen, langen Trompetenblüten besitzen eine unglaubliche Variationsbreite an unterschiedlichen Blütenfarben. Die spektakulären Blüten öffnen sich meist am späten Nachmittag und blühen in der Nacht. Daher wird diese Pflanzengruppe auch oft mit der echten "Königin der Nacht" verwechselt. Es gehört schon zu den erstaunlichsten Erlebnissen Echinopsis in Blüte zu sehen, beginnend im April bis in den späten Sommer. Je älter und größer eine Echinopsis ist, desto öfter und desto mehr Blüten kann sie entwickeln. Echinopsis leitet sich aus dem Griechischen 'echinos' Igel und '-opis' ähnlich ab und könnte daher mit "Igelähnlicher Kaktus" übersetzt werden. Pflege: Echinopsis lässt sich leicht am sonnigen Fenster halten, die sehr robusten Pflanzen stehen aber auch gern im Sommer im Freien.
[2] Die Erstbeschreibung als Cactus ficus-indica wurde 1753 von Carl von Linné vorgenommen. [3] Philip Miller stellte die Art 1768 in die Gattung Opuntia. [4] In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als " Data Deficient (DD) ", d. h. mit keinen ausreichenden Daten geführt. [5] Nutzung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Verzehrt wird das Innere der Frucht mit den ebenfalls essbaren Kernen. Das je nach Sorte gelbgrüne oder gelborange bis rote Fruchtfleisch hat einen süß-säuerlichen Geschmack. Die Frucht kann man wahlweise roh oder verarbeitet als Marmelade sowie als Likör genießen. Aus den getrockneten Kernen kann zudem Öl ( Kaktusfeigenkernöl) gepresst werden, was für Kosmetikprodukte und als Speiseöl genutzt wird. [6] Die jungen grünen Triebabschnitte werden in Mexiko und Zentralamerika als Gemüse verwendet (Nopalitos, Nopales). [7] Produktionsgebiete [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Opuntia ficus-indica wird in zahlreichen Regionen im Obstbau, zur Nutzung als Futtermittel oder zur Gewinnung des Farbstoffs Karmin kultiviert.
Steckbrief Wuchseigenschaften aufrecht Dornen oder Stacheln Blütenfarbe gelb orange rot rosa weiß Blütezeit (Monat) April bis September Licht sonnig bis absonnig Bodenfeuchte trocken bis mäßig trocken Kalkverträglichkeit kalkempfindlich Nährstoffbedarf mäßig nährstoffreich Zier- oder Nutzwert Blütenschmuck Verwendung Innenraumbegrünung Pflanzgefäße Wintergarten Warmhaus Herkunft Echinopsis, der Bauernkaktus, zählt zur Familie der Kakteengewächse (Cactaceae) und stammt ursprünglich aus Südamerika, wo er wild vom südlichen Brasilien über Bolivien bis ins nördliche Argentinien vorkommt. Sein botanischer Name lautet Echinopsis eyriesii, wobei der Gattungsname von den griechischen Worten "echinos" (Igel) und "opsis" (Aussehen) abgeleitet wurde. So wird die Pflanze auch zu den Igelkakteen gezählt. Die ersten Exemplare kamen um 1830 nach Deutschland. Heute hat man es beim Bauernkaktus meist mit Echinopsis-Hybriden zu tun, also speziellen Züchtungen. Empfehlungen aus dem MEIN SCHÖNER GARTEN-Shop Besuchen Sie die Webseite um dieses Element zu sehen.
Dass der Ableger Wurzeln bekommen hat, erkennen Sie an den Neuaustrieben. Ein heller Standort ist wichtig Alle Echinopsis-Arten brauchen einen sehr hellen Standort. Das gilt auch, wenn Sie Echinopsis im Sommer nach draußen stellen. Während der Wachstumsphase sollten die Temperaturen zwischen 18 und 26 Grad liegen. Im Winter braucht der nicht winterharte Echinopsis eine Ruhephase mit Temperaturen um 10 Grad. Tipps Echinopsis Hybriden gelten als besonders robuste Sorten dieser Kakteenart. Sie werden genauso gepflegt wie andere Echinopsis-Arten auch. Text: Artikelbild: Vladimir Mijailovic/Shutterstock