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Also du glaubst es kaum, aber mit wenig Aufwand kannst du deine Kamera selber bauen. Ich habe das mehrfach probiert und weiß wo von ich rede. Na gut die erste hat 5 Monate gedauert, weil ich aber auch nicht jeden Tag dran gearbeitet habe und ich auch nicht viel wußte. Was ist eigentlich eine Kamera? Letztlich handelt es sich "nur" um eine lichtdichte Verbindung zwischen deinem Film bzw. deinem Sensor, wenn es denn digital ist und dem Objektiv bzw. Loch. Den Puristen unter euch, so wie mir z. B., reicht das vollkommen, das bedeutet: keine Automatik, welche dich bevormundet keinen Autofocus, hier wird Manuel fokussiert, wenn überhaupt kein Motivprogramm, was dich in deiner Kreativität behindert keinen internen Belichtungsmesser, entweder du misst extern oder du schätzt die Belichtung keinen motorischen Antrieb puristisch halt Ich wollte immer eine Laufbodenkamera selber bauen, gekauft hatte ich mir bereits 2 Stück, also ging ich gleich zum Königsformat 11 x 14 inch Negativgröße. Also ich muss sagen, der erste Blick durch die selbst geschliffene Mattscheibe in der Größe von 47 x 47 cm im Quadrat, ich kann nur sagen, "wow".
Für Menschen mit einer Affinität zu Fotografie und Heimwerken eröffnet sich so ein breites Spektrum an Projekten und Ideen. In nachvollziehbar beschriebenen und bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen führt Sie Cyrill Harnischmacher vom Ausgangsmaterial zum fertigen Werkstück und zeigt Ihnen, wie Ihnen damit spektakuläre und ungewöhnliche Fotografien gelingen. Einige der Projekte, die Sie in diesem Buch finden, sind Cyanotypien mit selbst gebauter Kamera direkt belichten Objektive alter Balgen- und Sucherkameras adaptieren eine Tilt-/Shift-Laufbodenkamera selber bauen Multi-Picture-Aufnahmen mit Polaroid-Objektiven einen Balgen selber falten Hier das ganze Inhaltsverzeichnis lesen. mit Linsen experimentieren ein drehbares Shift-Objektiv bauen Kameras und Objektive für Multishot-Aufnahmen Infos zu Bezugsquellen, Materialien und Werkzeugen In dieser Leseprobe finden Sie 5 Auszüge aus dem Buch. Los geht es mit dem richtigen Werkzeug – große Investitionen sind meist nicht nötig, da man vieles sowieso zu Hause hat.
Irgendwelche Übungsbeispiele aus Online-Tutorials waren mir zu langweilig – ich brauche keine Vasen und keine Klorollen-Halter! Also suchte ich mir ein eigenes Thema, das mir am Ende dann auch etwas wirklich Brauchbares liefern sollte. Im ersten Moment wäre natürlich eine Portierung meines ursprünglichen Projektes, ein 6×12-Rollfilm-Rückteil für 4×5″ Kameras, naheliegend gewesen. Am Ende hätte es mir jedoch nur eine marginal verbesserte Version meines ohnehin schon gut funktionierenden Rückteils geliefert. A EC_0 4. 12. 15 2. 11. 0_20191121-1509 Also doch eine Kamera, Großformat 4×5″ – oder vielleicht auch größer? So entschied ich mich für das Projekt "Laufbodenkamera", grob angelehnt an Linhof Technika, Graflex, Horseman und all die anderen Laufbodenkameras aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, nur eben überwiegend 3D-gedruckt. Kompakt und leicht sollte sie sein. Und der Entwurf sollte sich ohne großen Aufwand auf größere Formate wie 5×7″ oder gar 8×10″ skalieren lassen. Da ich außerdem keine Hobbywerkstatt besitze, sollten sich zudem auch alle Teile entweder drucken oder ohne weiteres bei eBay oder im nächstbesten Baumarkt beschaffen und "am Küchentisch" montieren lassen.
Welches Werkzeug empfehlenswert ist, lesen Sie hier. In weiteren Teilen geht es um Sucherkameras der 50er- bis 70er-Jahre, Multishot-Kameras und spezielle Aufnahmetechniken. Zum Beispiel kommen im Mehrfachobjektiv-Projekt zwei Polaroid-Miniportrait-Kameras zum Einsatz, die durch das Überlappen der Einzelbilder einen kaleidoskopartigen Eindruck entstehen lassen. Wer hat's geschrieben? Nach einem Studium der freien Kunst und einigen Jahren als angestellter Grafiker in unterschiedlichen Werbeagenturen hat Cyrill Harnischmacher sich 1997 als Grafiker selbstständig gemacht. Er schreibt seit vielen Jahren als Autor für Fachzeitschriften über Themen aus dem Bereich Fotografie und digitale Bildbearbeitung und gestaltet Bücher für diverse Verlage. Beruflich kennt er beide Seiten der Fotografie, als Auftraggeber und als Fotograf. Sein Interesse gilt vor allem der Makrofotografie und unkonventionellen technischen Lösungen.
Hier darf das Ergebnis mal neben der Spur sein. Doch der erste Belichtungstest geht in unendliche Zeiten über. OK, die Aussage ist übertrieben. Mal abgesehen von den Unschärfen der verwendeten Negative und der Abbildung, entstehen nur Abzüge experimentellen Charakters. Es sind Vorlagen für den Lichtbildprophet, für das Lichtbildpoet-Projekt waren Vergrößerungen nie vorgesehen. Abzüge auf Foma Warmtone PE-Papier und Moersch SE1 Sepia gehen da schon besser. Ich denke zukünftig an eine Kombination aus Doppelbelichtung mit einer Rollenentwicklung, Solarisation und Lith-Rückentwicklung. Das klingt verdammt kühl. Fazit Mit einer gewissen Wochenendcremigkeit habe ich etwa einen Monat gebraucht, aus der guten alten Tokiwa Laufbodenkamera einen 9 x 12 Selbstbau-Dunkelkammervergrößerer auf 13 x 18 cm zu bauen. Es geht und es funktioniert. Natürlich nicht so, wie es die wahren Helden der analogen und digitalen Fotografie gewohnt sind. Beim Basteln und Tüfteln … also beim Maken … habe ich eher an Miroslav Tichy und seine Selbstbauten gedacht.
0 x bedankt Beitrag verlinken Schönen guten Abend allerseits, ich bin neu hier im Forum und erhoffe mir eine Menge wissen zu erlangen. Seit längerem bin ich in der digitalen Welt der Fotografie unterwegs, jetzt jedoch wollte ich mich an die Analoge Fotografie wagen... Ich habe mir eine Laufbodenkamera zugelegt, eine Zeiss Ikon Volta 146/1, unbenutzt in der Original Verpackung mit Anleitung und neuen Platten. Für den Anfang würde ich mich am Fotografieren mit planfilm versuchen und später natürlich auch an der Glasplatte. Da ich leider auch nach langem Suchen im Internet keine Planfilmeinlagen in 9x12cm finden konnte habe ich mich selbst versucht und vorhin einen ersten "Prototypen" gebastelt. Wie habt ihr das gelöst, gibt es doch noch welche zu kaufen? [url=[img]/img][/url] [url=[img]/img][/url] [url=[img]/img][/url] Bin dankbar für jeden Input und Tipps und Tricks. Mfg Domenic 1 x bedankt Du meinst die Blecheinleger, um Planfilm in Plattenkassetten zu verwenden? Geduld und die Augen offen halten.
Ich lebe im schönen Donautal, ca. 30 Km westlich von Ulm. Hier ticken die Uhren noch anders, jeder kennt jeden und Haustüren sind zum durchgehen, aber nicht zum abschließen da. Da hängen auch mal Spinnweben am alten Dachgebälk, usw. Eigentlich die richtige Welt für eine Großformat-Kamera. LG, Mario. #14 Was für einen Balgen bastelst du denn eigentlich. Einen eckigen oder einen mit geknickten Ecken? Also ich würde mich da auf jedenfall über Bilder und Erfahrungsberichte freuen da ich auch plane mitte des Jahres einen Balgen zu bauen. #15 Wenn man komplizierte Ausgleiche will (stürzende Linien), muss man einen Balgen haben, aber sonst müssten es schon zwei übereinandergeschobene Kästen tun. Allerdings kann man dann die Kamera zum Transport nicht so klein machen. Oder sehe ich da was falsch? Grüße Rolf 1 Seite 1 von 4 2 3 4