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Bonner Stadtrat: Ratsherr verkaufte sein Mandat Christine Rothe 23. 02. 16, 19:29 Uhr Bonn - Der Jubel über sein Mandat im Bonner Stadtrat ist lange schon verhallt. Christopher Freiherr von Mengersen (Bild l. ) postete am 14. November 2014 die Nachricht auf Facebook: "Jetzt ist es offiziell. Ab dem 1. Dezember 2014 gehöre ich als Stadtverordneter dem Rat der Bundesstadt Bonn an. " Tatsächlich rückte der 22-jährige Jurastudent auf den Ratsstuhl von Detlev Schwarz (r. Christoph von mengersen podcast. ), der am 25. Mai 2014 bei den Kommunalwahlen als einziger Kandidat der vom Verfassungsschutz NRW als rechtsextremistisch eingestuften Partei Pro NRW (Ergebnis: 1, 58 Prozent) über die Reserveliste in den Stadtrat eingezogen war. Offiziell hatte der 55-Jährige sein Mandat damals freiwillig niedergelegt. Warum von Mengersen im November 2014 jubelte, wurde gestern in einem Prozess vor dem Bonner Amtsgericht deutlich: Denn offenbar hatte Detlev Schwarz sein Mandat nicht ganz so freiwillig geräumt, sondern hat sich für seinen Rücktritt bezahlen lassen.
Auf dem Helm mit rot-goldenen Decken das Schildbild.
So monierte Franz-Richard Scholl, der Rechtsanwalt von Detlev Schwarz, den extremen politischen, aber auch finanziellen Druck, dem sein Mandant damals ausgesetzt gewesen sei. Der Pro NRW-Vorsitzende Markus Beisicht, der seinem Parteikollegen und Generalsekretär von Mengersen anwaltlich vertrat, räumte anschließend ein: "Die Geschichte hat ein Geschmäckle. Insgesamt ist das eine peinliche Angelegenheit. " Von Mengersen erklärte gestern Nachmittag im Internet, sein Kontrahent habe ihm "finanziellen Schaden" zufügen wollen. Er selbst fühle sich durch den Richter entlastet. Mengersen (Adelsgeschlecht) – Wikipedia. Der will sein Urteil am 2. März verkünden.
Trotz vielfacher Proteste von JournalistInnen ließ die Polizei die Neonazis dabei weitgehend ungestört agieren. Als RednerInnen traten neben Beisicht u. a. die Dügida-Organisatorin Melanie Dittmer auf, und die Spitzenkandidatin der NPD bei der bayrischen Landtagswahl 2013, Sigrid Schüßler. Nach einer Stunde Redebeiträgen führte Beisicht die Demonstration über die Hogesa-Strecke von 2014. Gegen eine Rednerin ist angeblich ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet worden. Von Mengersen in Wennigsen (Deister) ➩ bei Das Telefonbuch finden | Tel. 05103 .... Mit einer außerordentlichen Sitzung des Parteipräsi-diums von "Pro NRW" am 14. 2015 hat der schon länger währende Grabenkrieg einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Der stellvertretende Vorsitzende Markus Wiener und der Landesgeschäftsführer Detlef Schwarz wurden "wegen grob parteischädigenden Verhaltens mit Ordnungsmaßnahmen belegt". Nach einem von Melanie Dittmer, ebenfalls erst kürzlich gefeuertes "Pro NRW"-Vorstandsmitglied und "Dügida"-Organisatorin, veröffentlichten Protokoll wurde "mit sofortiger Wirkung das Ruhen der Mitgliedsrechte von Schwarz und Wiener beschlossen, gegen Wiener wird zudem ein Verfahren zur Amtsenthebung sowie für eine zweijährige Ämtersperre eingeleitet".
Wappen derer von Mengersen Mengersen (früher auch Mengersheim) ist der Name eines der ältesten Rittergeschlechter des Hochstifts Paderborn. Stammsitz der Familie ist Rheder bei Brakel. Grablege ist in der Pfarrkirche St. Katharina (Rheder). Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ursprung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das ursprüngliche (nicht mehr vorhandene) Stammhaus Mengersen bei Gehrden wurde bereits 1185 urkundlich erwähnt. Nach Kneschke gehörte der schon im 12. Jahrhundert auftretende Eberhard von Mengersen zur Familie. [1] Er wird als Zeuge bei einem Vergleich zwischen Heinrich dem Löwen und dem Stift Paderborn genannt. Am 12. Januar 1273 erscheint das Geschlecht erstmals urkundlich mit Hermann von Mengersen [2], mit dem auch die Stammreihe beginnt. Im 13. Christoph von Mengersen | LOTTA. Jahrhundert waren die Mengersen ebenso wie die Ibsen, von Juden Burgherren der Burg Borgholz. Die Mengersen waren neben den Rabe von Pappenheim, Rabe von Canstein und anderen auch Burgmänner auf der Burg Wartberch in Warburg, die zum Hochstift Paderborn gehörte.
Der aufgrund seiner Verstrickungen in den Neonazismus nicht unumstrittene FPÖ-Lokalpolitiker Markus Ripfl gab nach seiner Leitungsfunktion im niederösterreichischen Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) unlängst auch den Vorsitz im Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) an der Universität Wien ab. Christoph von mengersen and sons. Dass Ripfl auf facebook Christopher von Mengersen als seinen "mehr als würdigen Nachfolger" bezeichnete, ist angesichts der Aktivitäten desselben nicht überraschend: Mengersen, seit seiner Schulzeit im organisierten Rechtsextremismus – nach deutscher Sprachregelung: Rechtspopulismus – aktiv, trat erst Ende Jänner 2016 als Redner auf einer Neonazi-Demonstration im deutschen Büdingen auf. Er übersiedelte kurz darauf nach Wien, wo er als "Alter Herr" der mit der Burschenschaft Teutonia ein "Kartell" bildenden Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn umgehend politischen Anschluss ans Milieu fand. Darüber hinaus ist er Mitglied des Vorstands der an der Grenze zum Neonazismus angesiedelten Gesellschaft für freie Publizistik (GfP).