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Kaiser Maximilian I. verwendete schon um 1500 diese edlen Bracken in Tirol zur Jagd und erwähnt in seinen Jagdbüchern, dass er aus diesen seine Leithunde herausgenommen hat. Um 1860 begann man in Tirol einzelne Stämme rein zu züchten; 1896 wurde ein Standard erstellt und 1908 offiziell anerkannt. Von den vielen einst in Tirol beheimateten Brackenschlägen ist nur mehr der rote und der schwarzrote Farbschlag erhalten geblieben. Die Tiroler Niederbracke wurde 1994 aus dem Standard genommen. Haarkleid: Tiroler Bracke HAAR: Dichtes Stockhaar mit Unterwolle, eher grob als fein. Bauch behaart, Keulen gut behost. Rute gut behaart mit dichter Bürste. Tiroler bracke mischling adler. FARBE: Rot oder Schwarzrot (kann auch dreifarbig sein). Roter Schlag: Rot, hirschrot oder rotgelb. Zu helles Gelb ist nicht erwünscht. Schwarzroter Schlag: Schwarzer Mantel oder Sattel mit rotem, meist nicht scharf abgegrenztem Brand an den Läufen, Brust, Bauch und Kopf. Die lohfarbenen Abzeichen über den Augen (Vieräugl) sind zulässig. Weiße Abzeichen: (Gelten für beide Farbschläge).
Im Spätmittelalter hatte sich in Tirol eine Reihe verschiedener Brackenfamilien gebildet, die untereinander in Leistung und Schönheit wetteiferten. In den Jahren 1786 bis 1809 verminderte sich der Bestand der in Tirol heimischen Bracken durch Not, Fremdherrschaft und die Freiheitskriege erheblich. Die Berufsjäger aber auch die Heimat verbundenen Bergbauern bewahrten den alten Schlag vor dem Aussterben. 1860 begann man in Tirol einzelne Brackenstämme rein zu züchten. Als dann im Jahre 1896 erstmals in Innsbruck eine Hundeausstellung stattfand, musterte man dort die Bracken Tirols und erstellt Rassekennzeichen. Um die Jahrhundertwende wurde der "Verein zur Förderung der Rassehundezucht in Deutsch-Tirol" ins Leben gerufen, die Erhaltung der bodenständigen Bracke war die vordringliche Aufgabe (Köllensprenger, Salzmann, Salcher, Stempfle u. a. ). Anlässlich der Internationalen Hundeschau in Innsbruck wurden am 9. und 10. Tiroler bracke mischling cake. Mai 1908 die Rassemerkmale der Tiroler Bracke festgeschrieben (FCI Nr. 68A).
Vorstand 2016 Im Jahr 2007 wurde der Klub 10 Jahre alt (1989 – 1998) Landesgruppe Deutschland des Klub Tirolerbracke in Österreich (1997) Antrag auf Rückführung der Landesgruppe Deutschland in eine Gebietsführung (18. 02. 1998) Vereinsgründung, Gründungs-Versammlung in Garbsen Erste Aufgaben des Vorstandes: Bestandsaufnahmen – Visionen – Realitäten – Erste Erfolge Erster Vorstand von links nach rechts: G. Böhme, M. Hegemann, H. Denich, M. Parr, F. Nüsser, M. Koch, abwesend R. Ochsenbauer 2007 hatte der Klub knapp 500 Klubmitlieder Es gab ca. 60 Welpen pro Jahr ca. 50 Bracken wurden auf der AP geführt. ca. 40 Bracken bestanden die GP Arbeitspapier aus dem Jahr 2007 Vorstand 2007 von links oben nach rechts unten: M. Koch, Hauptzuchtwart – J. Goldmann, 2. Vorsitzender – M. Bracke Mischling - Mai 2022. Gücker, Geschäftsführer, G. Böhme, Kassierer – M. Parr, 1. Vorsitzender – H. Dommerque, Prüfungsobmann, S. Hempel, Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit – G. Bachmann, Zuchtbuchführer Mitglieder im Juni 2020 Die Mitgliederzahl des Klubs betrug 951 Mitglieder Die Verteilung der Mitglieder auf die einzelnen Bundesländer bzw. Staaten verdeutlicht nachfolgende Grafik: Vereinbarung zur gemeinsamen PO der Brackenzuchtvereine Im Rahmen des traditionellen Treffens der Brackenzuchtvereine am Tag vor der Jahreshauptversammlung 2019 des JGHV wurde durch die Vertreter der Brackenzuchtvereine: – Deutscher Brackenverein e.