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Die Christliche Ethik sagt: Wer Frieden will, muss den Frieden vorbereiten. "Es soll nicht geschehen durch Heer und Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr, Dein Gott! " – So findet sich die klare Aussage beim Propheten Sacharja. Diese Grundeinsicht christlicher Friedensethik gilt unbedingt! Das Geheimnis der Erlösung: Erinnern - Jüdische Filmwoche - Wiener Zeitung Online. Christenmenschen sehen die Realität der Gewalt in der Welt. Aber sie können sich nicht zufrieden geben mit Gewalt jeder Art: "Selig sind die Frieden stiften", sagt Jesus. Dies ist gesagt in eine Welt hinein, in der immer wieder Gewalt regiert, nicht immer nur als ultima ratio, sondern leider immer noch auch als Mittel der Macht-Durchsetzung. Es ist "in der noch nicht erlösten Welt" so, dass auch militärische Gewalt als allerletztes Mittel ethisch legitim und sinnvoll sein kann. Der Staat hat "nach göttlicher Anordnung die Aufgabe, nach dem Maß menschlicher Einsicht und menschlichen Vermögens unter Androhung und Ausübung von Gewalt für Recht und Frieden zu sorgen". (wie es die Bekennende Kirche 1934 in Barmen formuliert hat).
07. 12. 1998, 00:00 Uhr Ein brillanter Erklärer Neuer Musik ist Gerd Albrecht; dem trockenen, scheinbar genußfeindlichen Stoff haucht er mit plastischen Schilderungen und ausgesuchten Klangbeispielen Leben ein, macht ihn "griffig" und Gedenkkonzert zum burtstag Viktor Ullmanns mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin im SFB-Sendesaal wird so zum eindringlichen Erlebnis der Qualität des von den Nazis ermordeten Komponisten - durch den Ausfall des "Deutschen Stücks mit Hamlet" von Wolfgang Rihm zum Gesprächskonzert à la "Wege zur Neuen Musik" umfunktioniert.
Es gilt das gesprochene Wort! Heute vor 62 Jahren wurden in ganz Deutschland Synagogen und Gebetshäuser angezündet und geschändet, jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert, es gab zahlreiche Verhaftungen, mindestens 91 Menschen wurden ermordet. Diese Nacht war das offizielle Signal zum größten und schlimmsten Völkermord in der Geschichte der Menschheit. Am 9. Das geheimnis der erlösung heißt erinnerung talmud thora ez chaim. November 1989 wurde nur wenige Meter von hier die von einem anderen Unrechtsregime errichtete Mauer endlich aufgebrochen. Aus diesem Grund ist dieses Datum für alle Deutschen auch ein Tag der Freude. Es darf aber niemals das Gedenken an den 9. November 1938 - an den staatlich organisierten Pogrom - verdrängen und schon gar nicht zu einem "Feiertag 9. November" führen. Denn Volksfeststimmung mit Würstchenbuden und Bierzelten, die der Freude über die Niederreißung der Mauer angemessen sind, taugen nicht zum Gedenken an die Millionen von Toten des Nazi-Terrors. Die Erinnerungen an die Geschehnisse von damals werden spontan gegenwärtig, wenn wir die Bilder der letzten Wochen und Monate sehen: Wenn Synagogen angegriffen und geschändet werden wie etwa in Lübeck, Erfurt, in meiner Heimatstadt Düsseldorf und auch hier in Berlin.
Deswegen ist es auch so wichtig, Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der Vergangenheit zuzuhören. Denn um eine Zukunft gestalten zu können, muss man sich mit der Vergangenheit auseinandersetzen, nur so können die entsprechenden Lehren daraus gezogen werden. Gegen ein Vergessen hat auch der Kölner Künstler Günter Demnig im Jahr 1992 eine Stolperstein Aktion ins Leben gerufen. Stolpersteine sind 10 cm große würfelförmige Steine mit einer Messingplatte an der Oberseite, in denen Informationen über Menschen, die im Nationalsozialismus umgebracht wurden, eingraviert werden. Sie befinden sich zumeist an den letzten Wohnstätten der NS-Opfer vor der Deportation. Geheimnis heißt Erinnerung | Leserbriefe. Durch diese Steine der Erinnerung gedenken wir dieser Menschen und ihres Schicksals und wir geben ihnen ein klein wenig Unsterblichkeit zurück.
Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung Erkelenz (an-o) - Zum Gedenken an die Opfer der "Reichspogromnacht" im Jahre 1938 legte die stellvertretende Bürgermeisterin Christel Honold-Ziegahn am Samstagmorgen im Beisein zahlreicher Mitbürger einen Kranz auf dem jüdischen Friedhof Erkelenz-Mitte an der Neusser Straße nieder. Das geheimnis der erlösung heißt erinnerung talmud pdf. Die Bürgermeistervertreterin nannte den Anlass des Gedenkens einen der traurigsten in der deutschen Geschichte und erinnerte daran, dass die antisemitischen Exzesse nur der Vorläufer zu noch schlimmeren Taten waren. Sie machte deutlich, dass die meisten heute lebenden Deutschen zwar mit diesen Verbrechen nichts zu tun haben, es auch keine Kollektivschuld gebe, wohl aber eine Kollektivscham für die dunklen Jahre der deutschen Geschichte. Diese Scham müsse um so größer sein, so Christel Honold-Ziegahn, als auch in unseren Tagen das schreckliche Gedankengut von damals wieder zum Vorschein komme. Sie stellte Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte der Gemeinschaftshauptschule als leuchtendes Beispiel in Erkelenz hin, die nicht nur durch das Einsetzen der "Stolpersteine" auf der Kölner Straße, sondern auch durch den Unterhalt und die Pflege der Grabstätten auf dem jüdischen Friedhof die Erinnerung wach halten.