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Hallo Herr Dr. Nudig. so wie es aussieht erwarte ich Zwillinge. Ich war heute bei 6+1 beim FA und beide Herzchen haben deutlich geschlagen. Meine Frage nun, meine Schwester hat das Down Syndrom, was mich bereits bei meinen 3 vorigen SS dazu veranlasst hat eine Fruchtwasseruntersuchung durchführen zu lassen. Alle 3 Kinder kamen gesund zur Welt. Nun möchte ich auch diesmal gerne eine FU machen lassen. Ist dies bei Zwillingen komplikationslos möglich? Ab wann ist der beste Zeitpunkt für die Untersuchung? Steigert sich die Fruchtwassermenge genauso wie bei einem Kind? Ein Zwilling mit Trisomie 13 –"Ich ließ mein Herz sprechen" | PraxisVITA. Würde mich über ihre Antwort freuen. MFG K. A.
Z. B. die Fruchtwasserblase könnte durch den Stich durch die Bauchdecke platzen, oder das Kind könnte mit der Nadel verletzt werden, und außerdem hat sie mir gesagt, dass diese Untersuchung gar nicht so sicher ist, da genauso gut die Zellen der Mutter angezapft werden können und das Ergebnis dann sowieso verfälscht ich an deiner Stelle würde mir das noch mal überlegen und evtl. noch mal eine zweite Meinung eines anderen FA einholen.... ich drück dir die Daumen, dass es bei dir alles gut geht und wünsche dir auf jeden Fall eine schöne Schwangerschaft!!!! Liebe Grüße, ciccia schrieb am 22. 2007 19:27 Registriert seit 14. 06 Beiträge: 5. 550 Fast die gleiche Frage wurde heute schon ein paar Postings weiter unten gestellt. Hab dort ausführlich geantwortet. Wenn du magst, kannst du es nachlesen Alles Gute Werbung Murkelmaus Registriert seit 21. 07 Beiträge: 4. 852 Hallo! Ich bekomme auch Zwillinge und wir haben die Nackenfaltenmessung gemacht und die war eindeutig super. Meine Ärztin hat mir eher abgeraten zwecks Fruchtwasseruntersuchung, wenn die NFM passt, dann muss man sich diesem Risiko nicht aussetzen.
Bei der Fruchtwasser-Punktion ist eine Verletzung des Ungeborenen möglich, sie kommt aber äußerst selten vor. Mehr als 99 von 100 Frauen erhalten ein zutreffendes Ergebnis. Manchmal haben die untersuchten Zellen nicht alle dasselbe Chromosomen-Muster (Mosaik), dann ist der Befund unklar. Dies kommt bei der Fruchtwasser-Untersuchung seltener vor als bei einer Chorionzotten-Biopsie. Manchmal ist keine Auswertung möglich und es muss über eine nochmalige Punktion entschieden werden. Die lange Wartezeit bis zum Eintreffen der Befunde erleben Schwangere und ihre Angehörigen häufig als sehr belastend. Der Aufbau einer Beziehung zum Kind kann sich verzögern. Bei auffälligen Befunden der Fruchtwasser-Untersuchung ist in den meisten Fällen keine Therapie möglich. Auch geben die Untersuchungen nur bedingt Aufschluss über den Schweregrad und die Ausprägung einer möglichen Beeinträchtigung. Unter Umständen werden sehr seltene Chromosomen-Veränderungen festgestellt, deren Auswirkungen noch nicht vollständig bekannt sind.