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Komplette Handlung und Informationen zu Meine Frau, ihr Traummann und ich Werbefotograf Richard ( Axel Milberg), sehr mit sich und seinem Leben zufrieden, hält sich für den perfekten Ehepartner. Aber nur bis zu dem Tag, als seine Frau Charlotte ( Ulrike Kriener) in einem Online-Dating-Portal ihren neuen Traummann entdeckt. Ganz ungewollt, denn ihre beste Freundin Ulla ( Katharina Lorenz) hatte ihr Profil rein zum Spaß eingegeben. Doch der Abgleich ihrer Daten belegt unfassbare 98 Prozent Übereinstimmung mit einem gewissen Thomas ( Hendrik Duryn). Ihr eigener Mann dagegen erreicht gerade einmal 14 Prozent. Charlotte beginnt am langen Eheglück zu zweifeln, wird neugierig und trifft den unbekannten Lehrer – von ihrem toleranten Gatten auch noch dazu ermuntert. Der von sich selbst überzeugte Richard hat natürlich nicht damit gerechnet, dass der Konkurrent aus dem Netz auch in der Realität punktet. Und so sieht er seine Vorzeige-Ehe kurz vor der Silberhochzeit mehr als gefährdet und den Plan vom entspannten "Rest-Leben" im gemeinsamen Haus auf einer griechischen Insel schwinden.
Handlung von "Meine Frau, ihr Traummann und ich" Meine Frau, ihr Traummann und ich ist eine deutsche Ehekomödie aus dem Jahr 2014 mit den Hauptdarstellern Ulrike Kriener, Axel Milberg, August Zirner und Hendrik Duryn. Richard ist Food-Fotograf und mit Charlotte verheiratet. Er ist davon überzeugt, ein guter Ehemann zu sein. Als seine Frau aus Spaß ihre Daten in einem Onlinedating-Portal einträgt, ist sie vom Ergebnis überrascht. Mit einem gewissen Thomas verbinden sie 98% Übereinstimmung, mit ihrem Ehemann Richard jedoch nur 14%. Neugierig auf diesen Mann trifft sich Charlotte mit dem charmanten Lehrer Thomas. Richard macht erst eine gute Mine zum gefährlichen Spiel.
Richard und Stefan waren mal enge Freunde, haben sich aber aus den Augen verloren, als Richard eine Freundin hatte. Die damalige Affäre kommt bei den Diskussionen mit Charlotte natürlich auch wieder zur Sprache; die Besetzung dieser kleinen Rolle mit Ulrike C. Tscharre ist ein wunderbares Geschenk dieses Films, der ohnehin viele schöne Ideen zu bieten hat; darunter einen furchtbar peinlichen Auftritt Richards in einem Restaurant, bei dem er Charlotte und Thomas mit Arien aus der "Zauberflöte" quält. Zur Tiefe der Figuren tragen auch ihre biografischen Merkmale bei: Richard hat Kunst studiert, ist heute jedoch Fotograf für Werbeprospekte. Stefan, einst sein Kommilitone, ist dem Metier als Restaurator treu geblieben. Dass die beiden ein übermaltes verschollenes Klimt-Gemälde entdecken, ist ein weiterer hübscher Einfall. Charlotte wiederum hat ein Geschäft für Brautmoden, hier arbeitet auch ihre Freundin Ulla (Katharina Lorenz). Die Szenen mit den beiden Frauen, die sich über eine blasierte Kundin (Saskia Vester) ärgern, sind ebenso amüsant wie die Bettgeschichten des Ehepaars, die zwar nichts mit Sex, aber viel mit nächtlicher Lärmbelästigung zu tun haben und schließlich entscheidend zur Anbahnung des unerwarteten Schlusses beitragen.
- Tilmann P. Ganglof Unbedingt gesehen haben muss man seinen Auftritt als eifersüchtiger Ehemann, der nach einem gemeinsamen Opernbesuch von Charlotte und Thomas ins Restaurant platzt und sich dort selbst an "Zauberflöten"-Arien wagt. Wie Milberg zudem mit Betonung und Pausen seine Dialogtexte zelebriert, ist einfach erstklassig. Und mit Ulrike Kriener hat er eine kongeniale Partnerin und ein gemeinsames Finale furioso vor dem Scheidungsrichter. Mehr sei hier nicht verraten. - Thomas Gehringer "Der Film ist humorvoll, ohne witzig sein zu wollen, leicht überzogen, ohne dümmlich zu werden und hat sogar manch überraschende Wendung. Insofern ist er gute Unterhaltung. " Osnabrücker Zeitung, Susanne Hafendamm Ähnliches gilt für das (Neben-)Thema Männerfreundschaft: Richard will die bevorstehende Silberhochzeit "mit Freunden groß feiern". Charlotte trifft mit ihrem Hinweis ("Du hast doch gar keine Freunde") allerdings ins Schwarze. Umso mehr bemüht sich Richard, die verblichene Freundschaft mit Stefan (August Zirner), seinem alten Studienkollegen von der Kunsthochschule, neu zu beleben.