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Wir machen die vier Schritte nicht als Selbstzweck, sondern um etwas zu erreichen: Die zugrundeliegenden Prinzipien eines guten Miteinanders. Hier starten wir noch einmal mit dem Prinzip "Freiwilligkeit". [ Zurück zur vorherigen Lektion | Video | Text | Übung | Weiter zur nächsten Lektion] [ Lektion 11 auf Youtube ansehen] Text zur Lektion 11 Die vier Schritte sind eine Technik, um mit sich und anderen in Verbindung zu kommen. Sie können dir nutzen, ein gutes Zusammenleben zu erreichen. Aber letztendlich ist das gute Zusammenleben wichtiger als die vier Schritte. In dieser und den folgenden Lektionen betrachten wir acht Prinzipien. Das ist keine vollständige Liste und es ist meine persönliche Prioritätenliste. Das Prinzip der Freiwilligkeit - WELT. Fang damit an und ergänze sie nach eigenen Vorlieben. Ich benenne die Prinzipien so: Freiwilligkeit Verbindung vor Lösung Menschlichkeit sehen Trennung von Verantwortung Interdependenz Lebendigkeit / Authentizität Ganzheit Fülle Wie auch in der allerersten Lektion, geht es in dieser ersten Lektion des zweiten Teils um Freiwilligkeit.
Wenn Sie als Arbeitgeber zu der Überzeugung gelangt sind, dass die Regelung einer spezifischen Maßnahme in Gestalt einer Betriebsvereinbarung Ihren betrieblichen Bedürfnissen entspricht ist, sollten Sie also erst den Abschluss ("Ob") einer entsprechenden Betriebsvereinbarung in Betracht ziehen. Wenn Sie sich für das "0b" einer Freiwilligen Betriebsvereinbarung entschieden haben, sollten Sie schließlich in einem 2. Schritt genau deren inhaltliche Grenzen ("Schmerzgrenze") "abstecken" ("Wie"). Prinzip der freiwilligkeit die. Beachte: Im Bereich der "freiwilligen Mitbestimmung" wurde vom Gesetzgeber in bestimmten sozialen Angelegenheiten ein Instrument "an die Hand" gegeben, mit dem im beiderseitigen Einvernehmen "freiwillig" Betriebsvereinbarungen geschlossen werden können. Das Scheitern einer Einigung muss bei der "freiwilligen Mitbestimmung" anders als im Bereich mitbestimmungspflichtiger Angelegenheiten (erzwingbaren Mitbestimmung) auch nicht durch den Spruch der Einigungsstelle ersetzt werden. Etwas anderes gilt nur dann, wenn Sie gemeinsam mit dem Betriebsrat das Tätigwerden der Einigungsstelle beantragen oder Sie mit einem solchen Vorgehen einverstanden sind (§ 76 Absatz 6 Satz 1 BetrVG).
Wenn du etwas von jemandem anderen möchtest, dann frage dich nicht nur, was es ist, das du möchtest, sondern auch: Aus welcher Motivation heraus möchtest du, dass die Person das tut? Wenn die Person es aus Angst oder Scham oder so etwas heraus tut, dann entsteht eine Störung in eurer Beziehung. Und wenn du ehrlich bist, dann willst du vermutlich, dass die Person es für dich tut, weil sie dir einen Gefallen tun möchte. Weil du ihr wichtig bist. Diese intrinsische Motivation kann sich nur dann richtig entfalten, wenn die Person eine Freiwilligkeit spürt, also die Wahl hat, ob sie dies für dich tun möchte oder nicht. Marshall nennt Bitten auch Geschenke. Ich schenke dir die Gelegenheit, zu meinem Leben beizutragen. Ob du die Gelegenheit annimmst oder nicht, ist dir überlassen. Übung Denke an etwas, von dem du denkst, dass jemand anderes es tun "muss". Welches Bedürfnis würde es dir erfüllen, wenn sie das täte? Lektion 11 - Prinzipien - Freiwilligkeit. Wie könntest du dieses Bedürfnis auch anders erfüllen? Ist dir diese Sache wichtiger als deine Beziehung zu der Person?