actionbrowser.com
Regisseur Carlos Sorin und Drehbuchautor Pablo Solarz zeigten, ähnlich wie die DarstellerInnen, bei den Dreharbeiten Spontanität und Improvisationstalent. Nach den Castings der LaiendarstellerInnen schnitten beide zusammen das Drehbuch speziell auf die vermeintlichen Spieler zu, bis Charakter und Rolle möglichst eins wurden. Drei Charaktere – ein Ziel Carlos Sorin und Pablo Solarz erzählen in Historias Mínimas von der "Unsicherheit unserer Träume". Kleine geschichte vom glücklich. Maria, Roberto und Don Justo schießen allesamt an ihren visierten Zielen vorbei. Allerdings sind die Unterschiede zwischen Vorstellungen und Erreichtem feine, und sogar positiver Art. Schließlich ist es zu einem großen Teil, mal mehr, mal weniger, der Weg, auf dem sich das Leben abspielt, und was letztendlich zum Glück führt. An dieser Stelle fügen sich die Rollen der verschiedenen und bis hierher unabhängigen Charaktere zusammen. Getrieben von ihren Illusionen und Träumen folgt jeder seinem Stern, dieses Mal leuchten sie zufällig alle über San Julián in Patagonien.
Der Hauptgewinn ist eine multifunktionale Küchenmaschine. Maria weiß nicht genau was das ist, aber sie will es haben. Obwohl sie mit ihrem Baby zu Hause auf ihren Mann warten muss, beschließt Maria dennoch, wenigstens für einen Tag nach San Julián zu reisen und an der Show teilzunehmen. Ihre Vorstellungen sind ungerichtet aber vielversprechend. Goldene Gräser Der Film ist voll von warmem Fingerspitzengefühl und Liebe zum Detail. Neben den Hauptpersonen kommen den anderen Schauspielern ganz eigene, runde Rollen zu. So zum Beispiel der Molekularbiologin, die Don Justo auf seiner ersten Etappe nach dem ersehnten San Julián begleitet und der endlos gutherzige Don Fermin, dem das Glück des alten Mannes beinahe 50 Peso wert gewesen wäre. Kleine geschichte vom glück 3. Oder die Serie von verschiedensten mehr oder weniger künstlerisch begabten Bäckern, denen Roberto auf seiner Reise begegnet. Die Geschwindigkeit des Films entspricht etwa der Geschwindigkeit des patagonischen Windes, der über die goldenen Gräser streicht und hier oder da in gewissen Abständen regelmäßig Staub aufwirbelt.
PUH! Jetzt fällt uns wirklich ein Stein vom Herzen. Über facebook und whatsapp suchen wir den Besitzer Unser Wachhund freut sich wenn jemand ans Zelt kommt 🙂 Die Zeit mit Daniele in Enas ist wunderschön und sehr intensiv. Wieder so eine zufällige Begegnung auf der Reise, die sich in sehr kurzer Zeit zu einer Freundschaft entwickelt. Ist das wirklich Zufall? Von Enas aus brechen wir auf, um entlang der SS125 die Ostküste von Sardinien zu erkunden. Natürlich haben wir auch einige Tipps von Daniele dabei. So auch das Capo coda cavallo. Hier hat man einen tollen Blick auf den gigantischen Felsen der Isola Tavolara und auf einen sichelförmigen Sandstrand. toller Strand am Capo coda Cavallo vorgelagerte Inseln Als wir durch einige verlassene Ferienhaussiedlungen fahren, wird der Wunsch größer jetzt ein geöffnetes Café zu finden, um den Ausblick mit einer Tasse Kaffee zu genießen. Kleine geschichte vom glück 1. Wir finden kein geöffnetes Café, doch am Ende der Straße parkt ein deutsches Wohnmobil (das erste, dass wir auf der Insel sehen) und heraus kommt Iris und fragt: "Möchtet ihr vielleicht einen Kaffee!!!! "
Durch diese Einsicht wurden Türe und Tore geöffnet für eine neuzeitliche, moderne und wissenschaftlich fundierte Beschäftigung mit dem Thema Glück. Eine kleine Geschichte vom Glück - Glücksdetektiv. Und was lernen wir daraus? In allen Zeiten haben sich die Menschen mit dem Thema Glück beschäftigt und fast immer wurde der Suche nach dem Glück die höchste Priorität eingeräumt. Die einzelnen Strömungen mögen sich in Nuancen unterschieden haben, je nachdem welche Aspekte in den Vordergrund gestellt wurden. Doch immer ging es darum, dass Wohl des Einzelnen und der Gemeinschaft zu vergrößern und Gesellschaftsstrukturen zu erschaffen, die es jedem Bürger ermöglichen glücklich zu werden.
Seine Fotos aus dem Dorf strahlen Poesie aus. Noch intensiver ist das beim Projekt Hans der Fall. Winkelhöfer wählte für seine Geschichte den Deutungsrahmen des Grimmschen Märchens "Hans im Glück", um von Dingen zu erzählen, die bald nicht mehr sein werden. Der Reichtum des Hans im Glück schwindet ja im Märchen von Mal zu Mal. Am Ende hat er alles Materielle verloren. Bar jeden Besitzes zu sein, bedeutet auch, frei zu sein. So lautete die Quintessenz der Grimmschen Geschichte. Was brauchst du denn noch, wenn du alt bist? Der Hans kann mit wenigen Sachen leben und glücklich sein. Brennholz und einen Ofen braucht er. Eine warme Stube. Ein bisserl was zu essen und ein paar Flaschl Bier. Leute um sich, Tiere, daheim sein. Sich nicht kümmern, was andere Leute sagen. Das ist eine Freiheit, die viele nicht mehr kennen. Einst hatte der Hans als Knecht im Donautal gearbeitet. Für ihn war es eine schöne Zeit. Kleine Geschichten vom Glück - Lateinamerika Nachrichten. Die Arbeit hat er nie gescheut. Eigentlich sollte der Bruder den Hof der Eltern übernehmen, doch der heiratete in einen größeren Hof ein.
Die Positive Psychologie ist natürlich nicht die erste Disziplin, die sich mit der Frage beschäftigt, was Glück ist und wie wir es erreichen können. Die Suche nach dem Glück ist wohl so alt wie die Menschheit selbst und sie ist weder auf einen bestimmten Kulturkreis noch auf eine bestimmte Disziplin beschränkt. Es folgt ein kleiner Überblick über die Suche nach dem Glück in der westlichen Hemisphäre von der Antike bis in die Gegenwart. Ein Stück vom Glück * Geschichtensammlung. Glück in der Antike In der Antike war die Beschäftigung mit dem Glück noch fest in der Hand der Philosophen. Cicero behauptete sogar, dass "die Untersuchung des glückseligen Lebens … der einzige Gegenstand [ist], den sich die Philosophie zum Zweck und Ziel setzen muß". Ob Demokrit, Platon oder Aristoteles: sie alle formulierten Gedanken zum Glück und waren sich trotz kleiner Unterschiede darin einig, dass Glück durch ein gutes und tugendhaftes Leben erreicht werden könne. Aristoteles beispielsweise, auf den sich ein großer Teil der modernen Forschung zum Wohlbefinden bezieht, nahm an, dass das gute Leben durch die Erfüllung unseres Potenzials erreicht werden könne.
So blieb eben der Hans auf dem kleinen Anwesen der Mutter. Auch wenn es zu klein war und wenig einbrachte. Eine Frau bekam er nicht, auf dem Hof ohne Zukunft. In die Fabrik, in der er mehr verdient hätte, ging er aber auch nicht. Also hat er sich eingeschränkt. Zu sehr hing er an der Bauernarbeit und an den Viechern, an der Heimat. Er lebte einfach weiter auf seinem Hof, so gut es ging. Seine Lebensweise, ohne Konsum, passt nicht mehr in diese Welt. Der Hans hat, was er braucht: Essen, Trinken, ein Haus, auch wenn dort keine Wand mehr gerade ist, Kühe, Ruhe und Frieden. Damit ist Hans zufrieden. Er redet oft mit seinen Kühen. Etliche Hühner laufen noch herum. Sein Bulldog, ein Hanomag, läuft unverwüstlich. Sonst funktioniert nicht mehr viel. Hans schläft in der Stube auf dem Kanapee, das spart Arbeit. Zentralheizung, Badezimmer, Fernseher, Computer, das alles gibt es nicht. Winkelhöfers fotografisches Porträt liegt jetzt in einem wunderbaren, von Josef Paukner betexteten Bildband vor. Sein Hof, das Vieh und die alten Landmaschinen wirken wie eine Reduktion auf das Wesentliche, wie eine einfache Darstellung der komplexen Welt.