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TBW-Helau präsentierte sich in Weiß und Blau, wie auch anders. Die Motorsportfreunde aus dem Neandertal haben die Entwicklung der Evolution erkannt: Von der gebückten Haltung über den aufrechten Gang bis hin zum Auto – als Höhepunkt der Evolution – und wieder zurück… Die Damen von "Cremé de la Wü" sind diesmal als rosa Sahneschnittchen unterwegs, Düssel grüßt den Rest der Welt, die Feuerwehr mahnt: "Stell dir vor, es brennt und keiner löscht…", und ruft zum Mitmachen auf. "Gelöscht" wird unterdessen im und nach dem Zug, am Heim der Kalkstadt-Narren, im Paul-Ludowigs-Haus, im Quartier der "Kalkstädter" und in den Kneipen in der Stadt. Für das Wetter galt letztlich: Schön ist anders. Wülfrath: Rohdenhaus feiert seinen Rosenmontagszug. Aber immer noch besser als gar kein Zug. Rosenmontagszug Wülfrath
Da war das Fanfarencorps Neviges, das die Siedlerstraße gleich mit dem Karnevalsklassiker "Wenn dat Trömmelche jeht" enterte. Passend dazu war der Stookiser Club mit liebevoll gestaltetem Wikingerschiff unterwegs. Die Schützen widmeten sich dem Zugmotto und präsentierten den Euro-Rettungsschirm. Das "große Kribbeln" brachte die Flöckchengarde auf die Straße — Fliegen, Käfer und Spinnen zogen vorbei, verfolgt von einer überdimensionalen Fliegenklatsche. Und das Theater Minestrone feierte zum 20-jährigen Bestehen auch sich selbst, standesgemäß in Kostümen aus ihrem Stück "Ritter Rost". Kalkstadt Narren Wülfrath e.V.. Die familiäre Atmosphäre des Rohdenhauser Zuges zieht auch immer wieder auswärtige Jecken an. Familie Völz kommt mit den drei Kindern Melwin, Janto und Sam sowie Fabian Knaut gleich in einem Tiger-Viererpack aus Mettmann. "Für Kinder ist der Zug ideal. Es ist nicht zu groß, aber trotzdem genug los. Im nächsten Jahr besuchen wir vielleicht beide Züge — in Mettmann und Wülfrath", sagt ihre Mutter. Ein paar Meter weiter stehen Pirat Nele (9) und Clown Jana (8).
Helau, wir Kalkstadt Narren sind der Wülfrather Karnevalsverein. Jedes Jahr begleitet uns ein Kinderprinzenpaar durch die fünfte Jahreszeit (Karnevalszeit). Fast alle Kinder und Jugendlichen in Wülfrath haben schon einmal den Karnevalszug in Rohdenhaus besucht, welcher von uns organisiert wird. Außerdem feiern wir Karneval im Kinder- und Jugendhaus, im Altenheim und auf vielen anderen Veranstaltungen. Hier nimmt natürlich auch immer unser Kinderprinzenpaar begleitet von der Tanzgarde teil. Hast du Lust mit uns zusammen Karneval zu feiern, am Rosenmontagszug teilzunehmen, in einer Tanzgarde zu tanzen oder dich sogar für das Amt der Prinzessin oder des Prinzen zu bewerben? Wülfrath: Um 15.11 Uhr startet heute der Rosenmontagszug | Taeglich.ME. Dann schaue auf unserer Internetseite vorbei oder melde dich! Ansprechpartner/in: 1. Vorsitzender Michael Decker Tel. : 0171/3100251 E-Mail: This e-mail address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. Internet: Hast du Lust am Tanzen? Dann kommt vorbei und besuche uns beim Training... jeden Montag und Mittwoch ab 17:15 Uhr Paul-Ludowigs-Haus in Wülfrath Rohdenhaus Am Sportplatz 26
Wülfrath | 24. Februar 2020 Um 15. 11 Uhr startet heute der Rosenmontagszug Die Kalkstadtnarren gehen davon aus, dass das Wetter am Nachmittag mitspielen wird. Am Vereinsheim gibt es ab 13. 30 Uhr schon die Warm up-Party. In Rohdenhaus kann dann nach dem "Zoch" im PLH gefeiert werden. Die engagierten Damen der Kalkstadtnarren haben Samstag die Starter-Pakete mit Wurfmaterial für die Zugteilnehmer gefüllt und gestern im Vereinsheim ausgegeben. Foto TME Sie wollen weiterlesen? Der vollständige Inhalt ist nur für Abonnenten von sichtbar. Wir haben sicher auch für Sie das passende Abo im Angebot. Sie wollen nur mal reinschnuppern oder einen bestimmten Artikel lesen? Dann buchen Sie doch einfach für 1 Euro unser Tagesabo. Monatsabos sind für 9, 50 Euro, Quartalsabos für 25 Euro und Halbjahresabos für 40 Euro erhältlich. Das beste Preis-Leistungs-Angebot bietet das Jahresabo für 70 Euro – umgerechnet also nur rund 6 Euro pro Monat! Alle Rechte vorbehalten.
"Wir sind fassungslos und sprechen den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme aus", äußerte sich Vizepräsident Recht Walter Wolpert in einer ersten Stellungnahme und sagt weiter: "Dass die Tat einen rechtsradikalen, rassistischen Hintergrund hat, macht sie noch verachtenswerter. " Der Deutsche Schützenbund spricht sich in aller Deutlichkeit gegen jede Form von Extremismus in unserer Gesellschaft aus, hat dies in seiner Satzung fest verankert und beteiligt sich mit Nachdruck an der Aufklärungs- und Informationspolitik unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbundes. Dass nun das gesamte Sportschützenwesen und das vor kurzem weiter verschärfte Waffenrecht in Frage gestellt werden, ist ein menschlicher Reflex, der jedoch nach DSB-Ansicht zu kurz greift. Das deutsche Waffenrecht gilt als eines der schärfsten weltweit, Sportschützen als legale Waffenbesitzer zählen ohne Zweifel zu dem am stärksten kontrollierten und zugleich gesetzestreuesten Personenkreis in Deutschland. Gegen menschliches Fehlverhalten und kriminelle Energie helfen jedoch die besten Gesetze nicht.
Die Handballer vom TBW brachten reichlich Kamelle unters Volk. Foto: Mathias Kehren Wülfrath. Einmal im Jahr ist Rohdenhaus der Mittelpunkt der Stadt: Rosenmontag geht hier der Zug, der zweimal kommt. Die Kalkstadt-Narren mit Prinzessin Danielle I. hatten gerufen, und verkleidete Menschen, groß und klein, machten sich kurz nach Mittag auf den Weg zur Wanderung nach Rohdenhaus. Oder bei diesem Wetter gerne auch mit dem Auto oder dem Bus. Grau in Grau der Himmel, leichter Regen, ein paar Böen, aber kein Vergleich zu Sonntag, als Sturm und Regen zu zahlreichen Absagen führten. Da haben sie nochmal Glück gehabt, die Kalkstadt-Narren. Um 14. 30 Uhr konnten die 20 Wagen und Fußgruppen auf dem Parkplatz mit der Aufstellung beginnen. Und dann ging es los um 15. 11 Uhr, ab durch die närrischen Reihen in Rohdenhaus. Pünktlich, als hätte er bis zum Startschuss gewartet, setzte Sprühregen ein. Prinzessin Danielle vorneweg im Cabrio. Das Stadtorchester Mettmann im Wagen dahinter sorgte – vor Regen geschützt – für die Musik auf dem Weg durch die Zuschauerscharen.
Rosenmontag in Wülfrath Rund 8000 jecke Besucher strömten am Rosenmontag nach Rohdenhaus. Im Dorf herrschte der Ausnahmezustand. Wülfrath. Bereits am Mittag setzte gestern die Völkerwanderung ein. Cowboys und Indianer, Piraten, Clowns, Hexen und Wikinger - ganze Hundertschaften bunt kostümierter Narren waren schon früh in Richtung Rohdenhaus unterwegs, wo sich um 14. 30 Uhr der Rosenmontagszug zur Aufstellung formierte. "Diesmal sind es aber besonders viele", staunte selbst Routinier Werner Heth nicht schlecht. Seit 1986 steht der Bezirksbeamte alle Jahre wieder an der Kreuzung Flandersbacher Straße/Am Kliff und regelt den Verkehr. Aber an einen solchen Ausnahmezustand konnte er sich lange nicht mehr erinnern. Vom Kreisverkehr Zur Hotzepar in Wülfrath-City bis Rohdenhaus ging es per Auto nur im Stop-and-Go-Tempo voran - es war eine einzige Blechlawine. Am Ende schätzte die Polizei so um die 8000 Jecken, die den Zugweg säumten. "Düsseldorf? Köln? Kennen wir. Aber hier ist es einfach schöner.