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Inhalt / 19. 12. 2014 1. ) Frohe Weihnachten 2. ) Friedrich und Erika Ulrich-Stiftung / Commerzbank unterstützt Waldschule 3. ) Pressebericht über Catharina Weiß, 9b 4. ) Pressebericht: Sporthalle neben der Waldschule 5. ) Klasse 10f besucht Poetry-Slam in der Rosenau 6. ) Termine ******************************************************** 1. ) Frohe Weihnachten Die Waldschule wünscht allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und Freunden der Schule Frohe Weihnachten, erholsame Ferien und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Die diesjährige Weihnachtskarte der Waldschule ziert ein Gedicht von Mascha Kaléko: Sehnsucht nach dem Anderswo Drinnen duften die Äpfel im Spind, Prasselt der Kessel im Feuer. Draußen pfeift Vagabundenwind Und singt das Abenteuer. Der Sehnsucht nach dem Anderswo Kannst Du wohl nie entrinnen: Nach drinnen, wenn Du draußen bist, Nach draußen, bist Du drinnen. aus: Mascha Kaléko: In meinen Träumen läutet es Sturm. Gedichte und Epigramme aus dem Nachlass, München 1977, S. 71.
Der dokumentarische Blick ist auch Christoph Stallkamp eigen. Die Fotoserie Munsu Wasserpark unterscheidet sich im ersten Moment wenig von touristischen Schnappschüssen aus einem Freizeitidyll irgendwo in Asien. Möglicherweise postkommunistisch. Möglicherweise Nordkorea. Die Bildhauerin Kristin Wenzel nimmt uns mit auf eine Reise in ihre Kindheit. Sie zeigt ein Fragment der Ausstellung The Near and the Elsewhere und schlägt durch die Anspielung auf architektonische Elemente der Vergangenheit, die Brücke zur Gegenwart und stellt Fragen an die Zukunft. ReiseBüro - Sehnsucht nach dem Paradies ist eine multimediale Ausstellung, die gekonnt mit unseren Erwartungen an die verheißungsvolle Erlösung spielt und dennoch dazu einlädt, von dem anderswo sein zu träumen. Öffnungszeiten: Sa 14-17 Uhr Führungen: nach Vereinbarung Anmeldung: Quartier am Hafen Poller Kirchweg 78-90 51105 Köln Bitte akzeptieren Sie die Cookie-Meldung, um den Google Maps Kartendienst zu nutzen.
Ja, denn Gott hat uns so gemacht: durchwirkt mit Sehnsucht, wie die Sterndeuter ausgerichtet auf die Sterne. Wir können ohne Übertreibungen sagen: Wir sind das, wonach wir uns sehnen. Denn die Sehnsüchte sind es, die unseren Blick weiten und das Leben vorantreiben: über die Schranken der Gewohnheit hinaus, über ein durch Konsum verflachtes Leben hinaus, über einen sich wiederholenden und müden Glauben hinaus, über die Angst hinaus, uns einzubringen und uns für andere und das Gute einzusetzen. Der heilige Augustinus sagte: »Dies ist unser Leben: in der Sehnsucht uns zu üben« ( Traktate über den ers-ten Johannesbrief, IV, 6). Brüder und Schwestern, wie für die Sterndeuter so gilt auch für uns: Die Reise des Lebens und der Weg des Glaubens benötigen Sehnsucht, inneren Schwung. Zuweilen leben wir in einem Geist des »Parkens«, wir leben geparkt, ohne diesen Schwung der Sehnsucht, der uns voranbringt. Es tut uns gut, uns zu fragen: Wo stehen wir auf der Reise des Glaubens? Sind wir nicht schon viel zu lange stehen geblieben und in einer konventionellen, äußeren, formalen Religion geparkt, die das Herz nicht mehr erwärmt und das Leben nicht verändert?
Das hat er 1977 geschrieben mit den Texten von Dietrich Bonhoeffer. Die Entstehung des Liedes und den Hintergründen erzählt er in diesem YouTube Video. Und falls du jetzt neugierig geworden bist auf diese Lieder, hier geht es direkt zum Abakus-Verlag. Ja, alles beginnt mit der Sehnsucht, das gilt auch für den Jakobsweg Welche Kraft die Sehnsucht entfalten kann, das erleben wir immer dann, wenn wir eigene Herzens-Projekte starten die auf unserem Lebensweg liegen. Wenn uns etwas so am Herzen liegt, dass wir gar nicht anders können und einfach losgehen und einfach beginnen. So sind schon viele Träume durch diese Kraft der Sehnsucht verwirklicht worden. Die Sehnsucht, die wir in uns tragen, kann uns auch zeigen, wohin es gehen kann in unserem Leben. Sie kann manchmal wichtiger Wegweiser sein, vor allen Dingen dann, wenn wir vor einer Weggabelung stehen. Und sie hält uns auch lebendig. Wann bist du dem Jakobsweg zum ersten mal begegnet? Wann hast du das erste Mal vom Camino gehört? Seit wann trägst du den Samen des Jakobsweges in dir, sodass du ihn einfach einmal gehen möchtest?
Der Engel hatte keinen Termin. Maria ist da für den Moment – und daran erinnert noch das Angelusgebet und das Angelusläuten. Unterbrich das, was du gerade tust, und konzentriere dich auf das, was wirklich wesentlich ist! Und drittens: Den Satz, den ich am häufigsten in Pfarrgemeinden zu hören bekomme, lautet: Das haben wir aber noch nie so gemacht! Das Christentum beginnt damit, dass eine junge Frau den Mut hat, etwas noch nie Dagewesenes zu tun. Den Mut würde ich mir für unsere Kirche heute wünschen. Außerdem ist das "Magnificat" ein revolutionäres Adventlied, was so weit geht, dass in manchen südamerikanischen Diktaturen verboten war, es zu singen. "Die Mächtigen stürzt er vom Thron" – wenn das von Leuten im Volk gesungen wird, dann kann einem Diktator schon Angst werden. Sollten die Pfarren mehr Mut haben, Althergebrachtes zu hinterfragen und Neues zu wagen? Andrea Schwarz: Es gibt eine interessante Theorie dazu, wie Organisationen entstehen und wie sie "sterben". Sie entstehen durch eine Vision.
Das war immer wieder eine Belastung und wir waren uns nicht immer einig in allen Fragen. Mit der Zeit wurde es schwieriger, wir hatten immer öfter Diskussionen und waren uns immer mehr uneinig. Als unser Sohn drei Jahre alt war, hielt ich es nicht mehr aus und bin mit dem Jungen ausgezogen. Wir wollten uns damals aber nicht definitiv trennen. Auch zum Wohl unseres Sohnes wollten wir nur eine Pause machen, um zu sehen, ob es nach einem Neuanfang doch noch gemeinsam klappen könnte. In dieser Zeit wohnte der Junge bei mir, die Wochenenden sowie zwei Ferienwochen verbrachte er bei seinem Vater. Etwa acht oder neun Monate lang sahen wir einander nur, wenn wir Samuel beim jeweilig anderen abholten. Nach etwa acht Monaten begannen wir uns einander wieder anzunähern. Wir wollten nichts überstürzen, aber wir beschlossen schon bald, dass wir es nochmal als Familie versuchen wollen. Kurz darauf ist Samuels Vater wieder bei uns eingezogen. Diesmal hatte ich sofort ein ganz schlechtes Gefühl. Weniger wegen mir selbst, sondern vor allem wegen Samuel.