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Die Stadt Remagen könnte in Zukunft zum Welterbe "Niedergermanischer Limes" gehören - falls die Unesco diesen Abschnitt des römischen Grenzsystems in ihre Liste der Kulturstätten aufnimmt. Die Fotos zeigen, was man in Remagen davon sehen kann. Reste einer römischen Heizungsanlage, die in Remagen entdeckt wurden. SWR Auf der Internetseite des Römischen Museums Remagen heißt es: "Im Kastell ist bis 250 nach Christus durch Inschriften eine cohors equitata belegt, eine Truppe mit einer Sollstärke von 480 Infanteristen und 120 Kavalleristen.... Spuren der römer in baden württemberg africa. Einheiten aus Pannonien, Thrakien und Spanien taten Dienst in Remagen. " Die Stadt Remagen hat dieses Haus gekauft, an das Teile der alten römischen Stadtmauer grenzen. Noch immer ist nach Angaben des Römischen Museums in Remagen unklar, wann genau das erste Kastell Rigomagus angelegt wurde. Grab-, Keramik- und Münzfunde zeigten aber, dass es schon seit der Zeit des Kaisers Augustus Römer in Remagen gab, heißt es auf der Internetseite. Diese Mauerreste direkt an einem Haus in Remagen stammen aus der Zeit der Römer am Rhein.
Auf vielen Grünflächen in Karlsruhe sieht es grade gespenstisch aus: Sträucher und Bäume sind von einem Schleier überzogen. Schuld ist nicht der Eichenprozessionsspinner, sondern die Gespinstmotte. Naturkundler Robert Trusch läuft mit Sonnenhut und prüfenden Auges über den Knittelberg in Grötzingen bei Karlsruhe. Der Stoff seiner Trekking-Hose streift immer wieder das hohe dichte Gras. Seine Augen blicken unter dem Schatten seines Sonnenhuts konzentriert auf Sträucher, die seinen Weg säumen. Es dauert nicht lange, bis Trusch einen Strauch entdeckt, dessen Äste von einem dichten Schleier überzogen sind. "Hier haben wir einen Busch, der schon richtig besponnen ist", stellt der Experte des Naturkundemuseums in Karlsruhe fest. Für ihn ist der Fall klar: der Strauch, ein Pfaffenhütchen, wurde von einer Gespinstmotte eingehüllt. Spuren der Geschichte: Die Römer vor unserer Haustür - Stuttgart - Stuttgarter Zeitung. Gespinstmotte ist Verpackungskünstler Große Netze sind über ihn gespannt. Sie ähneln ein wenig Spinnweben. Auch wenn diese Spinnwebe ein wenig leblos aussieht. Im Inneren wuselt es, schaut man genauer hin, erkennt man unzählige Raupen, die darin sitzen.
Die Nachricht, dass die Pilze endlich da sind, wühlt uns alle auf. Uns, die große Familie der Pilzsammler. Diese Nachricht weckt Begierden. Wir holen unseren alten Weidenkorb hervor, legen das Taschenmesser bereit - und stehen am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe am Waldrand. Spuren der römer in baden württemberg spain. Die Pilzsammler, die Du auf dieser Website kennenlernst, sind in ihrem Leben einige tausend Mal im Wald gewesen. Es sind so genannte alte Hasen, weit gewandert und voller Erfahrung. Von ihnen kannst Du viel lernen, was Du in kaum einem Pilzbuch findest. Eine mäßige Morchelsaison 2022 Liebe Pilzfreunde, es war insgesamt eine durchwachsene Morchelsaison. Während es beispielsweise im Raum Karlsruhe, eine der wärmsten Regionen Deutschlands, reichlich Spitzmorcheln vor allem im Mulch gab, dazu überreichlich Morchelbecherlinge (angekündigt durch üppigstes Wachstum von Prachtbecherlingen), hatten die Speisemorcheln hier einen schwachen Auftritt. Warum, das schildert Pilzfreund Thomas, Pilzsachverständiger bei der DGfM, hier detailliert, siehe sein Tageseintrag vom 21. April 2022.
Anders als bei den Brennhaaren dieses Nachtfalters sind allergische Reaktionen auf die Gespinstmotten nicht bekannt. Die Gespinstmotte macht sich besonders an Wildgehölzen zu schaffen. Gespinstmotte auch im Garten aktiv Die Gespinstmotte verbreitet sich nicht nur in der freien Natur, auch im heimischen Garten können Sträucher unter ihrem Schleier verschwinden. Für Gärtner aber kein Grund zur Panik, Schmetterlingsforscher Trusch gibt Entwarnung. "Die Gespinsmotte im Garten ist natürlich nicht hübsch", gibt er zu. Gespenstisch: Warum die Gespinstmotte nicht gefährlich ist - SWR Aktuell. Er selbst habe auch Gespinstmotten in seinem eigenen Garten. Die Gespinste seien zwar leicht zu entfernen, der Naturexperte rät aber dazu, sie an den Büschen zu lassen. Denn schließlich verwandelten sich die Raupen am Ende in Schmetterlinge. Und so entspinnt sich aus den doch eher unschönen Netzen der Gespinstmotte am Ende doch noch was Schönes.