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Neu!! : Der Krieg meiner Tochter und Rachid Bouchareb · Mehr sehen » Leitet hier um: La route d'Istanbul, La route d'Istanbul.
Arte BE, FR 2016 Verzweifelte Mutter (Pauline Burlet) sucht ihre Tochter, die für den IS kämpfen will… Nüchtern, aber pack-end. 1 von 5 2 von 5 3 von 5 4 von 5 5 von 5 TMDb Infos und Crew Originaltitel La route d'Istanbul Regisseur Rachid Bouchareb, Drehbuch Olivier Lorelle,, Yasmina Khadra,, Zoé Galeron,, Rachid Bouchareb, Kamera Benoît Chamaillard, Musik Eric Neveux, Darsteller Astrid Whettnall Elisabeth Bilal Boufatah Grenzpolizist Consolate Sipirius Christelle
Die belgische Medizinlaborantin Elisabeth lebt mit ihrer 18-jährigen Tochter Elodie in einem idyllischen Haus in der belgischen Provinz. Sie macht sich zunächst wenig Sorgen, als ihre Tochter Elodie nicht nach Hause kommt, denn sie glaubt sie sei übers Wochenende bei einer Freundin. Doch die Freundin zeigt Elisabeth Fotos auf ihrem Mobiltelefon von Elodie aus Zypern. Und als die Polizei ermittelt, dass ihr Kind das Land verlassen hat, um sich in Syrien zusammen mit dem ihr unbekannten Freund Kader dem Islamischen Staat anzuschließen, fällt sie aus allen Wolken. Ungläubig beginnt sie nachzuforschen. Ein Abschiedsvideo auf einem zweiten Facebook-Account offenbart, dass Elodie ein Parallelleben geführt hat, von dem ihre Mutter nichts ahnte. Elisabeth kann die Gründe nicht nachvollziehen, die ihre Tochter dazu bewogen haben, in einem fernen Land in einen Krieg zu ziehen, der ihrer Meinung nach ihr Leben nicht berührt. Da von offizieller Seite keine Hilfe zu erwarten ist, bricht sie mit ihrer Freundin Julie selbst in die Türkei auf, um dort über die Grenze nach Syrien zu gelangen und Elodie nach Hause zu holen.
Mit der Unterstützung einer Freundin reist sie in die Türkei, wo Elodie – die sich nun Umsana nennt – zuletzt gesehen wurde. Per SMS teilt Elodie ihrer Mutter mit, dass sie zwischenzeitlich nach Syrien weitergereist ist. Mehrmals versucht Elisabeth daraufhin die Grenze nach Syrien zu überqueren, jedoch ohne Erfolg. In Syrien herrscht Krieg und die Grenzposten lassen nur humanitäre Hilfe ins Land. Zurück im türkischen Hotel in Hatay erfährt sie, dass Elodies kleine Reisegruppe von einer Drohne angegriffen wurde. Lediglich Elodie überlebte den Angriff, verlor dabei jedoch ihren rechten Unterschenkel. Elisabeth begibt sich umgehend in das Istanbuler Hospital, in das die Schwerverletzte eingeliefert wurde. Zu ihrem Entsetzen muss sie feststellen, dass Elodie sich weiterhin zu ihren Glaubensbrüdern hingezogen fühlt und keinerlei Bedürfnis verspürt gemeinsam mit ihrer Mutter nach Belgien heimzukehren. Hintergrund Bearbeiten Gedreht wurde in Belgien, Istanbul und in der westalgerischen Provinz Tlemcen.