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Wie Investor Georg Heidig sagt, sollen jetzt in einem alten Bauerngehöft nahe der Baeyerhöhe in Burkhardswalde ein Kuhstall sowie Molkerei, Käserei, Verkaufsladen und Räume für betreutes Wohnen ausgebaut werden. Kosten: Knapp 950 000 Euro. 2018 wird ein Wohngebäude in Munzig (Grundstück Heller) an der Reihe sein. Auch eine groß angelegte Streuobstwiese in Taubenheim - über 1 000 Obstbäume und Sträucher wurden in den vergangenen Jahren gepflanzt - bringt schon gute Erträge. Die Früchte werden von Bewohnern verarbeitet. Insgesamt über 100 Plätze für ambulant betreutes Wohnen und in Wohngruppen werden 2017/18 durch die GSE in Objekten in der Gemeinde Klipphausen entstehen. Der Bürgermeister: "Wir stehen an der Seite dieser sozialen Einrichtung. Denn diese hilft Menschen, die ins Abseits geraten sind. " Auch für die Neugestaltung des Ortszentrums in Taubenheim haben Gemeinde und GSE zusammen gute Pläne, was zum Beispiel das Rittergut oder den Gasthof anbelangt. Betreutes wohnen für chronisch suchtkranke in 2017. Leider kam es allerdings bisher zu keiner Einigung mit dem Denkmalschutz, so dass es hier Verzug gibt.
Auch im Kommunalen Sozialverband Sachsen (KSV) wird das Betreuungs- und Beschäftigungsmodell der Einrichtung in Obermunzig geschätzt. Deshalb befürwortet und unterstützt der Verband auch neue Angebote dieser Gemeinschaft im Rahmen des ambulant betreuten Wohnens für chronisch mehrfachgeschädigte Abhängigkeitskranke. Diese werden von der GSE in den nächsten Jahren auch in den Landkreisen Leipziger Land, im Vogtlandkreis und im Erzgebirgskreis geschaffen. Insgesamt etwa 320 Plätze an drei verschiedenen Standorten will die GSE dort aufbauen. Betreutes Wohnen für Suchtkranke Hildburghausen | Trägerwerk Soziale Dienste Thüringen. In der GSE Obermunzig, so sagte KSV-Verbandsdirektor Andreas Werner, würden durch eine sinnstiftende Beschäftigung solcher Menschen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch die Eigenmotivation zur regelmäßigen Tagesgestaltung (re-)aktiviert und in der Folge die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt. Der Verbandsdirektor: "Durch ein arbeitsmarktnahe Beschäftigung und damit einer Vermeidung des Übergangs in eine Werkstatt für behinderte Menschen konnten in den vergangenen Jahren bereits mehrere Vermittlungen auf sozialpflichtige Arbeitsplätze nachhaltig realisiert werden. "
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