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Der Kerzenknöterich (Bistorta amplexicaulis) eignet sich sehr gut für großflächige, pflegeleichte Pflanzungen. Die Blütezeit erstreckt sich von Juli bis in den Oktober. Ein besonderer Liebling von Andre Stade ist der Garten-Kerzen-Knöterich (Bistorta amplexicaulis). Dieser besticht durch seine kerzenförmigen Blüten von Juli bis Oktober. Das schöne, dichte Blattwerk erscheint sehr früh und bedeckt den Boden schnell, so dass sich das Unkrautjäten zudem in Grenzen hält. "Eigentlich die ideale Pflanze für Menschen, die ihren Garten genießen möchten", sagt der Staudengärtner. Staude rote blatter. Dieser Knöterich verträgt sowohl trockene als auch feuchte Böden, fühlt sich in der Sonne, aber auch im Halbschatten wohl und übersteht sogar längere Trockenperioden bedenkenlos. Staunässe sollte allerdings vor allem im Winter vermieden werden. Außerdem mögen Schnecken ihn nicht besonders, was dem Gärtner viel Arbeit erspart. "Der Allrounder unter den Knöterichen gehört durch seine Pflegeleichtigkeit, dem zügigen, nicht wuchernden Wuchs und seine attraktiven langanhaltenden Kerzenblüten ins Standardsortiment jeder Gärtnerei", meint Stade.
In Pink, Violett, Weiß, Gelb oder Orange leuchten diese Stauden für den schattigen Bereich dem Betrachter entgegen. Sie setzen freundliche Akzente in Schattenbeete. Zahlreiche Schattenbewohner im Garten bilden besonders filigrane Blüten aus. Die Elfenblumen wiegen ihre zarten Blüten anmutig im Wind hin und her. Mit einer tollen Blütenform wartet auch die Etagen-Primel auf: Hier zeigen sie die sternchenartigen Blüten gleich auf mehreren Ebenen. Winterharte Stauden für den schattigen Garten Auch im Winter müssen schattige Standorte im Garten nicht kahl aussehen. Stauden-Knöterich - Gartenzauber. Unterschiedlichste Schattenstauden sind winterhart und behalten ihr Laub über die kalte Jahreszeit hinweg. Immergrüne oder wintergrüne Stauden sind im Winter ein schöner Anblick. Und davon gibt es viele, die es schattig mögen. Das Paradebeispiel für eine dauerhaft grüne Staude, die winterhart ist, ist das Kleinblättrige Immergrün (Vinca minor). Es bedeckt mit seinen Blättern den Boden im Schatten von Gehölzen oder Mauern. Saxifraga x urbium, besser als Porzellanblümchen bekannt, ist ebenfalls immergrün und begeistert als winterharte Staude im Schatten.
Neben Gehölz- und Teichrändern eignen sich auch Freiflächen zur Pflanzung der Staude. An sonnigen Standorten ist eine gute Wasserversorgung wichtig. Boden Eupatorium purpureum benötigt einen frischen bis feuchten, nährstoffreichen, tiefgründigen und humosen Boden, um gut zu wachsen. Ein steinig bis lehmig-toniges Substrat ist für die Wildstaude besonders gut geeignet. Der pH-Wert sollte sich im schwach alkalischen bis schwach sauren Bereich bewegen. Pflanzung Am besten pflanzt man den Roten Wasserdost im Frühjahr in den Garten – entweder einzeln oder in kleinen Grüppchen von zwei bis drei Pflanzen. Aufgrund der Wuchsbreite sollte ein Abstand von etwa 80 bis 100 Zentimetern zwischen den Pflanzen eingehalten werden. Da sie außerdem recht groß werden, bietet es sich an, die Wildstauden in den Beet-Hintergrund zu setzen. Eupatorium purpureum gedeiht sogar als Kübelpflanze sehr gut, wird dann allerdings nicht ganz so groß und blühfreudig. Schattenstauden - Stauden für schattige Plätze. Pflege Der Rote Wasserdost gilt eigentlich als recht pflegeleichte Staude.
Oxalsäure, die sich hauptsächlich in den Blättern und in der Schale befindet, kann die Bildung von Nierensteinen zur Folge haben und kann bei empfindlichen Personen Magen-Darm-Beschwerden auslösen. Rhabarber sollte daher grundsätzlich nicht roh und zumindest grünstieliger Rhabarber auch nur geschält verzehrt werden. Außerdem sollte das Kochwasser weggeschüttet werden, da sich darin die ausgeschwemmte Oxalsäure befindet. Der Rhabarber ist erntebereit, wenn die Stängel nicht mehr gewellt sind, sondern eine glatte Oberfläche aufweisen. Die einzelnen Blattstiele werden nicht mit dem Messer abgeschnitten, sondern herausgedreht. Dadurch kommt es zu keiner Fäulnis und die darunter liegenden Knospen können neu austreiben. Tipp an alle Hobby-Gärtner: Rhabarber sollte maximal 8 Jahre am selben Platz bleiben, danach wird empfohlen, die Pflanze in mehrere Stücke zu teilen und zu verpflanzen. Die Rhabarber-Saison ist ziemlich lang und endet genau wie beim Spargel am 24. Rhabarber - süßes Gemüse, vielseitig und gesund » gesund.co.at. Juni. Dann brauchen die Pflanzen eine Ruhephase, um sich für die Ernte in der nächsten Rhabarber-Saison zu erholen.