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Gleichzeitig war daran gedacht, die Selbständigkeit – und damit auch die Wirksamkeit – der politischen Opposition durch deren Einbindung in einen von der KPD dominierten "nationalen Block der kämpferischen Demokratie" stark zu beschränken. 2 Doch bekanntlich kam alles anders. Kaum ein halbes Jahr später wurden die optimistischen Überlegungen, die die deutschen Exilkommunisten noch im Frühjahr 1944 angestellt hatten, von der politischen Realität eingeholt: Immer deutlicher zeichnete sich ab, daß Adolf Hitler und seine Bundesgenossen nur auf militärischen Wege zu Fall gebracht werden konnten. In Moskau mußte man sich daher auf einen politischen Neubeginn für Deutschland unter den Bedingungen einer alliierten Besetzung – und damit der Aufteilung des Landes in verschiedene Besatzungszonen – einstellen. Dies wiederum bedeutete, daß die Möglichkeiten für die politische Betätigung zunächst einmal nur sehr eingeschränkt sein würden. Befehl nr 2 w. An baldige Wahlen, an ein Parlament oder gar die Bildung einer gesamtdeutschen Regierung war vor diesem Hintergrund kaum zu denken.
Denn nicht zuletzt unter deutschlandpolitischen Gesichtspunkten wollte man vor allem gegenüber den Westalliierten in dieser Frage einen deutlichen Vorsprung erreichen: Der schnelle Aufbau des Parteiensystems sollte sich möglichst nach den Maßgaben sowjetischer Vorstellungen vollziehen, und zwar in Berlin mit der jeweiligen Zentrale der als Reichsparteien konzipierten politischen Organisationen. Gerade davon erhoffte sich die sowjetische Besatzungsmacht eine politische Ausstrahlungskraft, die weit über die jeweiligen Zonengrenzen hinaus, sprich gesamtdeutsch, wirken würde. Und dies um so mehr, als in der alten Reichshauptstadt bereits die politischen Schlüsselpositionen im dortigen Verwaltungsapparat in den festen Händen der aus dem Moskauer Exil zurückgekehrten deutschen Kommunisten war. LeMO-Objekt: Befehl Nr. 2 der SMAD. Was nun die inhaltliche Seite des Befehls Nr. 2 anbelangt, so muß in diesem Zusammenhang auf ein grundsätzliches Problem aufmerksam gemacht werden, das in der Folgezeit die politische Arbeit der in der sowjetischen Besatzungszone aktiven Parteien prägen sollte: Gemeint ist die semantische Ebene des Dokuments.
Auf der Grundlage des Befehls Nr. 2 der SMAD über die Zulassung antifaschistisch-demokratischer Parteien und Gewerkschaften und der Aufrufe des ZK der KPD vom 11. Juni 1945 und des Zentralausschusses... Artikellänge: rund 188 Wörter Sie benötigen ein Archiv-Abo, um die Artikel im nd-Altarchiv lesen zu können. Jetzt ein Archiv-Abo bestellen? Als AbonnentIn (Print, Online und Kombi) unserer Zeitung können Sie das nd-Archiv als digitales Zusatzangebot nutzen, der Aufpreis zu Ihrem Abo beträgt jeweils nur 5 €. Befehl nr 2 smad. Jetzt das Archiv-Abo buchen? Für Print- und Onlineabonnenten Vollzugriff auf's Archiv:
Nachdem die letzte Achse die letzte Weiche verlassen hat, kann wieder Fahrplangeschwindigkeit gefahren werden (lila Linie). Einfahrt in den Bahnhof (blaue Linie) mit Fahrtbegriff am Hauptsignal. Hier mit Langsamfahrt ( Hp 2). Es wird auf das Streckengleis einer abzweigenden Strecke bzw. hier auf eine eingleisige Abzweigstrecke gewechselt: Er erhlt keinen weiteren Befehl, um weiter im Gegengleis zu fahren. Es wird auf das Streckengleis einer abzweigenden Strecke, bzw. hier auf eine eingleisige Strecke gewechselt. Befehl nr 201. Nachdem die letzte Achse die letzte Weiche verlassen hat, kann wieder Fahrplangeschwindigkeit gefahren werden (lila Linie).
APO/FPO, Afrika, Italien, Japan, Jemen, Marshallinseln, Mexiko, Mikronesien, Mittelamerika und Karibik, Russische Föderation, Südamerika, Ukraine
Kontrollratsbefehle sind in den Jahren 1945 und 1946 in Ausübung der Besatzungsrechte der vier Siegermächte vom Alliierten Kontrollrat an ganz Deutschland gestellte Forderungen, die nicht in Form eines Gesetzes erfolgten.
der Änderung der Gesetzgebung in bezug auf Einkommensteuer, Körperschaftssteuer und Gewinnabführung vom 11. Februar 1946 Gesetz Nr. 13 bzgl. der Änderung der Vermögensteuergesetze vom 11. 14 bzgl. der Änderung der Kraftfahrzeugsteuergesetze vom 11. 15 bzgl. der Änderung der Umsatzsteuergesetze vom 11. 16 bzgl. der Ehe vom 20. 17 bzgl. der Änderung der Erbschaftssteuergesetzes vom 28. 18 bzgl. des Wohnungswesens vom 8. März 1946 Gesetz Nr. 19 bzgl. der Änd. des Gesetzes Nr. 7 vom 20. 20 bzgl. der Erhöhung der Fernsprech- und Telegraphengebühren vom 20. 21 bzgl. des Deutschen Arbeitsgerichtsgesetzes vom 30. 22 bzgl. der Betriebsräte vom 10. April 1946 Gesetz Nr. 23 bzgl. des Verbots militärischer Bauten in Deutschland vom 10. 24 bzgl. der Aufhebung des Gesetzes vom 30. September 1936 vom 29. 25 bzgl. der Regelung und Überwachung der naturwissenschaftlichen Forschung vom 29. 26 bzgl. der Tabaksteuer vom 10. Mai 1946 Gesetz Nr. 27 bzgl. der Branntweinsteuer vom 10. 28 bzgl. Kontrollratsbefehl – Wikipedia. der Bier- und Zündholzsteuer vom 10.