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Warum soll beim Befahren eines längeren Gefälles nicht die Kupplung getreten und der Motor gleichzeitig ausgeschaltet werden? Warum soll beim Befahren eines längeren Gefälles nicht die Kupplung getreten und der Motor gleichzeitig ausgeschaltet werden? Bei Fahrzeugen mit Lenkhilfe wird die Lenkung sofort ungewohnt schwergängig Bei Fahrzeugen mit Bremskraftverstärker kann trotz erhöhter Pedalkraft die volle Bremswirkung nicht erreicht werden Die Batterie wird überladen x Eintrag › Frage: 2. 7. 01-126 [Frage aus-/einblenden] Autor: heinrich Datum: 5/3/2009 Antwort 1: Richtig Durch den ausgeschalteten Motor, wird die Lenkhilfe abgeschaltet. Das Lenken fällt bedeutend schwerer. Antwort 2: Richtig Durch das Auskuppeln des Motors wird der Motor vom Antriebsstrang getrennt. Warum soll beim Befahren eines längeren Gefälles nicht die Kupplung getreten und der Motor gleichzeitig ausgeschaltet werden?. Dadurch kann der Motor in einem Gefälle nicht mit seiner geringen Drehzahl das Bremsen (Motorbremse) des Fahrzeugs unterstützen. Wird der Motor abgeschaltet, wird auch die technische Unterstützung abgeschaltet, welche einem Fahrer beim Bremsen mehr Kraft gibt (Bremskraftverstärker).
Bei Fahrzeugen mit Lenkhilfe wird die Lenkung sofort ungewohnt schwergängig Bei Fahrzeugen mit Bremskraftverstärker kann trotz erhöhter Pedalkraft die volle Bremswirkung nicht erreicht werden Die Batterie wird überladen
Was dient in einem PKW als Hilfsbremsanlage? Fällt die Betriebsbremsanlage aus, so wird die Hilfsbremsanlage betätigt. Man kann sie umgangssprachlich als Back-up der Betriebsbremsanlage bezeichnen. In Pkws fungiert der 2. Kreis der Betriebsbremsanlage als Hilfsbremsanlage.
von Henning Nickaes Grell schrillt das Telefon. Alarmruf in der Werkstatt am Großglockner: »Bei Kehre 2 liegt ein Wagen fest. Bremsproblem. « Die Fahrerin ist schreckensbleich, hat Tränen in den Augen und stammelt: »Plötzlich konnte ich das Bremspedal bis zum Boden durchdrücken. Der Wagen wurde immer schneller! Und dann sah ich den kleinen Weg.. « Der Monteur holt ein Spezialgerät und wechselt die Bremsflüssigkeit aus. Unter dem Auto liegend zieht er Bilanz: »Viele Leute merken gar nicht, dass sie kilometerlang auf der Bremse stehen. Warum soll beim befahren eines längeren gefälles in full. An schönen Reisetagen im Sommer kommen solche Fälle bis zu fünf Mal vor, pro Sommer fülle ich 50 bis 70 Liter Bremsflüssigkeit ein. « Seit der verheerenden Brandkatastrophe im Tauerntunnel weichen mehr Urlauber als sonst auf Bergstraßen aus. Am Großglockner ist deshalb die Nachtsperre aufgehoben. Doch welcher Flachlandfahrer ist fit für eine 12 km lange Strecke, die ihn aus 2500 m Höhe mit 12% Gefälle und 32 Spitzkehren den Berg herunter führt? Wer verschwendet schon angesichts imposanter Dreitausender und malerischer Gletscher einen Gedanken daran, dass Bremsscheiben bei unüberlegter Bedienung bergab 800 Grad heiß und rot glühend werden können?