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Chronologie des Griesheimer Sandes: 1874 Der "Griesheimer Sand" wird Truppenbungsplatz der preuischen Armee 1908/09 August Euler pachtet von der Heeresverwaltung ein Gelnde auf dem Truppenbungsplatz des "Griesheimer Sandes", um Flugversuche durchzufhren 1909, 7. November: erster Schauflug auf dem "Griesheimer Sand" 1912 Erster offizieller Postflug Deutschlands ber Darmstadt mit dem "Gelben Hund". 1. Oktober: Erffnung einer preuischen Fliegerstation 1914-18 Kriegsgefangenenlager auf dem "Griesheimer Sand". In dieser Zeit entwickelt sich Darmstadt zu einem Zentrum der Luftfahrttechnik 1918-1930 Franzsische Besatzung 1930 Wiedereinrichtung des Griesheimer Flughafens. 3. August: Luftschiff Z 27 "Graf Zeppelin" landet auf dem Flugplatz (siehe Abbildung) 1932 Das Deutsche Reich vermietet das Gelnde an die Hessische Flughafen AG (Hefag). Ausbau zum Verkehrsflughafen Darmstadt 1933 Das Forschungsinstitut der Rhn-Rossitten-Gesellschaft (RRG) wird zum Deutschen Forschungs-Institut fr Segelflug (DFS, ab 1937: Deutsche Forschungsanstalt fr Segelflug) ab 1935 Ausbau zum Einsatzhafen 1.
Die Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug (DFS) nahm 1933 ihren Betrieb auf und errrichtete Werfthallen und den noch heute von der TU Darmstadt genutzten Windkanal. Nach dem Umzug der DFS nach Braunschweig im Jahr 1939 wurde hier ein Fliegerhorst der Luftwaffe eingerichtet. Nach dem 2. Weltkrieg war die US Army hier aktiv und stationierte hier eine Hubschrauberstaffel, die 1992 abgezogen wurde. Von 2003 bis 2007 betrieb die NSA auf dem Gelände einen Horchposten ihrer Echelon-Anlage, in Google maps sind die Radome und die dazugehörigen Gebäude noch zu sehen, wurden aber abgerissen. So, genug der harten Fakten, jetz gibts was für die Augen... Angefangen hab ich in einer Seitenstrasse, in der sich noch 10 baugleiche Häuser der Amis mit je 4 Wohneinheiten befinden DSCF5454 (Kopie) DSCF5451 (Kopie) DSCF5450 (Kopie) DSCF5446 (Kopie) DSCF5445 (Kopie) DSCF5443 (Kopie) Man erkennt die Amihäuser sofort an den oberirdischen Hydranten und Fliegengittertüren... Sind die rechteckigen Fallrohre eigentlich auch typisch für Amis?
Aufgrund des großen Interesses der vielen Fachbereiche, müsse man ein spezielles Reservierungssystem nutzen, um eine optimale Forschung zu ermöglichen. "Nachts kommen beispielsweise die Lichttechniker, tagsüber teilen sich Geologen, Botaniker und Ingenieure das 65 Hektar große Gelände. Es gibt auch immer wieder Anfragen von Werbeagenturen oder von Automobilfirmen, die ihre Wagen präsentieren wollen", berichtet Hufnagel. Solche kommerziellen Anfragen werden jedoch eher zurückhaltend behandelt – wegen des Naturschutzgebietes nebenan. "Wir profitieren natürlich auch von der Drittmittelforschung. Das Geld, das wir durch Aufträge der Privatwirtschaft oder durch öffentliche Forschungsprojekte einnehmen, kommt wiederum der Ausbildung an der TU zugute" erklärt Hufnagel. Die Universität braucht das Geld, um die Ausgaben zu decken und ihren Fachbereichen weiterhin den Euler-Flugplatz zur Verfügung stellen zu können. Einige Bilder werden noch geladen. Bitte schließen Sie die Druckvorschau und versuchen Sie es in Kürze noch einmal.