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BAUNATAL/KASSEL (dpa-AFX) - Über die Auslastung und den künftigen Personalbedarf im VW
Startseite Lokales Kreis Kassel Erstellt: 29. 10. 2014 Aktualisiert: 29. 2014, 16:56 Uhr Kommentare Teilen Rollt ausschließlich mit Elektromotoren aus Baunatal: Der E-Up von VW. Mit der Offensive des Konzerns auf dem chinesischen Markt könnte mittelfristig eine Produktionsstätte für die umweltfreundlichen Antriebe im Reich der Mitte entstehen. Archivfotos: Kühling Baunatal. Der VW-Konzern will in China innerhalb von vier Jahren 20 Modelle mit Elektroantrieb auf den Markt bringen. Bislang ist das VW-Werk Kassel in Baunatal der einzige Standort, an dem Elektromotoren für Volkswagen gebaut werden. Betriebsratsvorsitzender Carsten Bätzold sieht deshalb in der China-Offensive für E-Autos zunächst einmal Chancen für das nordhessische Werk mit derzeit 16. 600 Beschäftigten. Betriebsrat vw baunatal e. VW-China-Chef Jochem Heinzmann hatte am Dienstag vor Journalisten in Shanghai die Elektro-Strategie des Konzerns vorgestellt. "China wird sich sehr rasant entwickeln", sagte er. Triebfeder dafür ist unter anderem, dass es in einigen chinesischen Städten bereits Zulassungsbeschränkungen für Autos mit herkömmlichem Antrieb gibt.
Wohin mit meinem Nachwuchs? Diese Frage müssen sich Eltern, die beim Autobauer VW in Baunatal beschäftigt sind, nicht mehr stellen. Foto: iStock / LumineImages Begonnen hat alles im Jahr 2007 mit einer Umfrage unter den Beschäftigten am Standort, erklärt die Betriebsrätin Bianca Walter. Sie ist die Sprecherin des Gleichstellungsausschusses des Betriebsrats bei VW in Kassel Baunatal, an dem zur Zeit knapp 15 000 Beschäftigte arbeiten. VW-Mitarbeiter entwickeln neues Elektro-Auto-Teil: „In der Gießereiwelt einmalig“. Ergebnis der Befragung war, dass es unter den Mitarbeitern einen hohen Bedarf nach Kinderbetreuung gibt. Zudem erklärten viele junge Eltern, wenn der Nachwuchs gut versorgt werden könnte, würden sie kürzer pausieren um früher an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Der Betriebsrat, die Frauenförderung und die Mitglieder des Gleichstellungsausschusses nahmen Kontakt zu der Personalabteilung und der Unternehmensleitung des Automobilherstellers auf. "In gemeinsamen Gesprächen haben wir die Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit ausgehandelt" sagt die Betriebsrätin.
18. 11. 2016 10:24 © Im VW-Werk Baunatal ist derzeit unter den Mitarbeitern das Zittern groß. Heute Morgen kam die Hiobsbotschaft, dass VW weltweit 30. 000 Stellen abbaut. Baunatal. Im VW-Werk Baunatal ist derzeit unter den Mitarbeitern das Zittern groß. Heute Morgen kam die Hiobsbotschaft, dass sich Volkswagen mit dem Betriebsrat auf den Abbau von weltweit bis zu 30. 000 Arbeitsplätzen in den nächsten Jahre geeinigt hat. In Deutschland sollen es 20. 000 Stellen sein, die künftig wegfallen. Alle Standorte sollen aber wohl erhalten bleiben. Welche Auswirkungen der Stellenabbau auf das VW Werk Kassel in Baunatal hat, soll in einer Pressekonferenz um 12 Uhr bekanntgegeben werden. VW hat derzeit an vielen Baustellen zu kämpfen. Nicht nur der Abgasskandal macht dem Konzern zu schaffen. VW Werk Kassel in Baunatal: Betriebsrat warnt vor Panik wegen Krise. VW muss viel Geld in neue Trends und altenative Antriebe stecken. Hinzu kommt: Die VW-Klassiker rund um Golf und Passat werfen nicht mehr die Renditen ab, die der Konzern gern hätte. Hinweise für das Kommentieren Von Mo.
März 2002 von links: vordere Reihe Albert Bertram, Carsten Bätzold, Jürgen Stumpf, Jürgen Ehlers, Ulrike Jakob, hintere Reihe: Karl Heinz Garnier, Lothar Krönert und Manuela Stauber. © Foto: Privat/nh 10. 30 Uhr: "Qualitäten eines Streetfighters" Auf dem Rückweg zum Büro kommt er an seinem alten Ausbildungsplatz vorbei: "Zieht es dich zum Tatort zurück? ", ruft ein Weggefährte. Bätzold lacht, stellt sich sogar an die alte Maschine, frotzelt, lacht über sich selbst – das macht ihn sympathisch, 1981 verlässt er mit 16 Jahren das Elternhaus. 1982 beginnt er seine Lehre als Universalfräser. Betriebsrat vw baunatal 2. In dieser Zeit habe er fürs Leben gelernt: "Du musst immer auch die andere Seite des Vertrages erfüllen, damit du dich nicht angreifbar machst. " Ein Satz, der für ihn noch heute gilt. Als Azubi sehe man oft nur die eigenen Rechte, aber nicht die Pflichten. Er sei in der Lehrzeit oft mit seinem Lehrmeister aneinandergeraten. Dann erzählt er von seinem verpatzten Gesellenstück, wie er dem Ausbilder in der Prüfung sein Recht auf die zweite Chance abringen muss – er besteht.