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Große Teile der Fläche stehen unter Naturschutz, es gibt leckeren Wein aus hiesigem Anbau und außerdem jede Menge Kapern, die zu den Haupt-Exportartikeln zählen. Die Preise für Unterkunft und Verpflegung auf Salina sind moderater als bei den Nachbarn, damit gilt die Insel auch als besonders familienfreundlich. Die örtlichen Restaurants sind zudem bekannt für besonders feine Meeresfrüchte. Pauschalreise äolische inseln reisewarnung. Das Wasser an Salinas Küsten ist wunderbar klar, weiße Sandstrände sucht man hier aber weitgehend vergebens © Udo Bernhart Salina, Äolische Inseln © Udo Bernhart Bei starkem Wind und entsprechendem Seegang kann es schon mal passieren, dass das Fährschiff auf dem nördlich gelegenen Stromboli nicht anlegen kann – dann sitzen die Urlauber hier für einige Zeit fest. Die feurigste Insel der Äolen, seegeborener Bruder von Vesuv und Ätna mit 924 Meter Höhe über und 2000 Meter unter der Meeresoberfläche, eruptiert zuverlässig etwa alle 15 bis 20 Minuten. Lässt glühende Brocken die Sciara del Fuoco, die Feuertreppe, hinabsausen, dient Seefahrern seit Urzeiten als Wegweiser und zeigt mit einer Fontäne aus Feuer und Rauch sogar die Windrichtung an: ein Mega-Leuchtturm mit Gratisstrom direkt aus der Hölle.
Ganzjährig gibt es zudem von Milazzo auf Sizilien bis zu 20 Tagesverbindungen mit Tragflügelbooten nach Lipari, Hauptinsel der Aeolen. Lipari ist die größte Insel der "sieben Schönen" © Udo Bernhart Lipari, Äolische Inseln © Udo Bernhart Lipari hat als größtes Eiland des Archipels rund 40 Quadratkilometer Fläche (etwa das Doppelte von Langeoog), knapp 13. 000 Einwohner und ist Dreh- und Angelpunkt für Tourismus und Handel. Hier gibt es die meisten Hotels, Restaurants und Läden, ein namhaftes Krankenhaus und im Sommer ein buntes Nachtleben. Pauschalreise äolische inseln haben ein finanzamt. Es gibt einen langen, schönen Kiesstrand in Canneto und einige kleinere Badebuchten. Das Inselinnere ist relativ grün, der höchste Berg ragt gut 600 Meter in den meist strahlend blauen Himmel. Mopeds knattern durch enge Gassen, in Bars und Restaurants herrscht italienisches Wohlleben – ein Eiland, auf dem ihr wunderbar entspannte und abwechslungsreiche Urlaubstage verbringen könnt. Salina ist die zweitgrößte Insel des Archipels, im Gegensatz zu ihren Schwestern verfügt sie über eine Süßwasserquelle und ist besonders fruchtbar.
Heiße Dämpfe quellen aus giftgelben Löchern (sogenannten Fumarolen) im Boden, sie erwärmen auch das angrenzende, glasklare Meer. In flachen Tümpeln zwischen Vulkan, Hafen und Strand lässt sich im Schwefelschlamm ein kostenfreies Fangobad nehmen, gut gegen Rheuma, Gelenkschmerzen und andere Wehwehchen. Pauschalreise äolische inseln wieder offen. Als Chef auf diesem vulkanbetriebenen Wellness-Eiland gilt übrigens nicht der windige Äolus, sondern sein Götterkollege Hephaistos, der hier mit seinen einäugigen Zyklopen Blitze für Zeus & Co schmiedete und überhaupt fürs Grobmechanische zuständig war (heute säße er wohl als Top-Manager in Wolfsburg oder Turin). Die Insel Vulcano ist schroff und karg, mit teilweise bizarren Küsten © Udo Bernhart Alicudi und Filicudi liegen im Dunst am Rande des Archipels, zwei echte Geheimtipps © Udo Bernhart Besonders romantisch ist es, wenn die Sonne zwischen Panarea und Stromboli langsam im Meer versinkt © Udo Bernhart Der besondere Tipp: Auf der Hauptinsel Lipari kann man auch eine gute Portion Kultur schnuppern.