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tz Leben Wohnen Erstellt: 14. 04. 2015 Aktualisiert: 14. 2015, 15:14 Uhr Kommentare Teilen Tina B. (45) hat alle Zettel, die durch die Tür geschoben wurden, in einem Ordner abgeheftet. © Westermann München - Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Wie wahr dieses Zitat von Friedrich Schiller ist, zeigt sich auf der tz-Mieterseite immer wieder. Jetzt klagt Tina B. (45): "Ich werde von meiner Vermieterin gemobbt! " Als sie vor nicht einmal einem Jahr in Schwabing in die neue 60-Quadratmeter-Wohnung einzog (660 Euro Warmmiete), ahnte sie nicht, wie unwohl sie sich hier bald fühlen würde. "Im Gegenteil, ich freute mich und dachte: Das ist die Gelegenheit! Wer hat schon das Glück, in Schwabing wohnen zu dürfen", sagt die tz-Leserin. Tina B. gab ihre alte Wohnung am Westpark auf. "Obwohl ich dort alles hatte: Südbalkon, Keller, Waschraum" – heute bereut sie diesen Schritt sehr. Vermieter Schikaniert mich nach 2 Monaten. Denn schon im Sommer kam es in der Schwabinger Wohnung zu Zwistigkeiten mit der Vermieterin, die auch im selben Haus wohnt.
Ohne den Täter überführen zu können, deuten doch letztlich alle Zeichen darauf hin, dass der böse Nachbar wieder einmal zugeschlagen hat. Methoden des argwöhnischen Nachbars Er stellt Überwachungskameras auf. Er stellt Messinstrumente auf zur Überprüfung von Toleranzwerten. Er verweist ständig auf Hausordnungen, Richtlinien und Gesetze. Er streut Gerüchte unter den Nachbarn bis hin zu übler Nachrede und Rufmord. Loyale Nachbarn werden auf seine Seite gezogen, während er andere ausgrenzt. Unliebsame Nachbarn werden regelrecht gemobbt und ununterbrochen schikaniert. Er stellt eigene Verbotsschilder auf ohne jegliche Legitimation. Er beschädigt heimlich fremdes Eigentums. Er hält sich selbst nicht an Regeln und Gesetze, auf deren Einhaltung er bei anderen so penibel achtet. Vermieter schikaniert michael. Er räumt sich selbst Vorrechte und Privilegien ein. Er ist ständig über alles informiert und kontrolliert die gesamte Nachbarschaft. Er schickt unmittelbar Beschwerden an zuständige Behörden und Ämter oder an den Vermieter.
"Der Klügere gibt nach" heißt es und dieses Sprichwort trifft in dieser Zwickmühle als Mieter zu. Setze Dich dem Psychoterror nicht länger als notwendig aus und gewinne Deine Lebensfreude zurück, indem Du eine neue Wohnung beziehst. Dort ist ein Neuanfang möglich und Du siehst die Wohnung wieder als sicheren Rückzugsort an, welcher zur Entspannung einlädt und Dein Zuhause darstellt. Prüfe jetzt Deine Immobilienfinanzierung Sebastian Jacobitz () Möchtest Du finanziell unabhängig und nicht mehr dem Stress des Arbeitslebens ausgesetzt sein? Mobbingvorwürfe: Muss Vermieter Schadenersatz zahlen?. Dann ist notwendig frühzeitig zu investieren und das Geld für Dich arbeiten zu lassen. Auf Finania zeige ich Dir, wie Du mit geringem Risiko Dein Geld sicher anlegst, um Stück für Stück Deinem langfristigen Ziel näherzukommen.
Mobbt ein anderer Mieter oder ein Nachbar, kann der Mieter zwar mindern, kann mit der Minderung aber den Mobber kaum beeinflussen und ist darauf angewiesen, dass der Vermieter versucht, Einfluss zu nehmen. Bleibt auch der Vermieter erfolglos, ändert sich die Situation nicht. Im Gegenteil muss der Mieter sogar befürchten, dass er den Mobber zusätzlich provoziert und dieser sein Mobverhalten auch noch steigert. Ein Mieter ist vielleicht besser beraten, Strafanzeige zu erstatten, aber auch nur dann, wenn er die Situation glaubhaft nachhaltig beweisen kann. Wichtig ist zu wissen, dass Mobber oft psychisch krank sind und sich durch Sachargumente nicht beeinflussen lassen. In diesen Fällen hilft regelmäßig nur die radikale Lösung. Vermieter schikaniert mich Mietrecht. Diese besteht darin, dass die betroffene Person umzieht und sich aus dem Einflussbereich des Mobbers löst. Gerichtsurteile bzgl. Mobbing sind kaum bekannt Gerichtsurteile sind bislang in der mietrechtlichen Praxis eher selten. In einem Fall des Oberlandesgerichts Köln (OLG Köln, Beschluss v. 02.