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Doch was ich bekam… Die Helden im Kampf gegen die Orks – Herr der Ringe: Reise durch Mittelerde Die Story … war leider nicht das erhoffte. Keine Sorge, ich spoiler euch jetzt hier nicht die Story. Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, da gibt es nichts, das sich zu spoilern lohnt. Abenteuer im Auenland rund um Bree, das hätte so viele Möglichkeiten für Geschichten hergegeben. Spiele wie Herr der Ringe Online machen es vor. Statt dessen wird die 0815 Klischee-Geschichte aus vollen Rohren gefeuert. Rezension: Der Herr der Ringe - Reise durch Mittelerde - Boardgamejunkies. Irgendwo sind Orks? Ein verwundeter Waldläufer? Ab in ein Wirtshaus um einen Spion zu finden? Ach bitte. Das war nicht nur vorhersehbar, es war auch absolut unspannend bis banal. Der Wechsel der Spielmodi Trotzdem hat die Story im Ablauf eine Sache sehr gut gemacht. Sie hat sich in dem was wir tun abgewechselt. Abwechslung verhindert nämlich, dass einem die Banalität zu sehr auf den Keks geht. Mal mussten wir auf der großen Karte erkunden, Mal nutzten wir den Kampfspielplan um zu kämpfen und Mal um zu ermitteln.
Es besteht zudem die Möglichkeit, mit seinem Umfeld zu interagieren, indem App gesteuerte Charaktere angesprochen, Objekte untersucht oder Gefahrenmarker gebannt werden. In der Regel zieht dies eine Probe nach sich, bei der bei Erfolg Inspirationsmarker, Erfahrung oder Wissen gesammelt werden können. Wissen kann später genutzt werden, um die Ausrüstung der Helden und Heldinnen aufzuwerten. Über Erfahrung könnt ihr neue Karten in euer Deck holen, wobei die Entscheidung für eine neue Karte nicht endgültig ist. Es ist stets möglich, Karten später wieder abzugeben, um die Erfahrungspunkte für andere Karten wieder freizumachen. Die App handelt die einzelnen Phasen einer Runde nacheinander ab. Nachdem jeder in der Gruppe seine Züge durchgeführt hat, geht es zur Schattenphase über, in der die Gegner agieren und ihre Züge durchführen. Zunächst wird versucht, einen Helden in Reichweite anzugreifen. Sollte das nicht funktionieren, bewegen sie sich auf den nächsten Helden zu. Dein Leben in Mittelerde - Reise mit den Gefährten. Weiter geht es danach zur Bedrohungsphase, in der die Bedrohungsleiste weiter gefüllt wird.
Es behindert einen permanent nur. Hinzu kommt, dass viele Proben im Spiel – besonders die wichtigen – nicht mitteilen wie viele Erfolge man benötigt. Man werkelt also munter ins blaue hinein. Was bei Villen des Wahnsinns 2 passt, wirkt hier aufgrund der Kampagne häufig deplaziert. Ich kann's im Grunde auch gar nicht so genau erläutern – es langweilt einfach. Es passiert zu wenig, es sind zu wenige Erfolge im Deck und die Ausbaumöglichkeiten wissen einfach nicht zu begeistern. Wir haben uns vielfach gespielt gefühlt. Ist es nun ein schlechtes Spiel? Vorsicht: Weichspüler. Schlecht ist relativ. Es ist definitiv nicht mein Spiel und ja, aus meiner Perspektive heraus ist die Erfolgsmechanik durch das aufdecken der Karten langweilig und uninspiriert umgesetzt. Feiglingsthrongarde | BLITZPLATZ. Es macht einfach keinen Spaß. Wenn dann noch eine uninspirierte Story hinzu kommt, war es das leider. Allerdings macht das Spiel auch einiges richtig. Es zeigt uns, wo die Möglichkeiten mit einer App hingehen. Es bringt auch Ideen in das Genre, wie man für Abwechslung sorgen kann und kommt somit sogar dem Rollenspiel einen Schritt näher.