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Verlängerung der Mehrwertsteuersatz-Senkung nunmehr bis Ende 2022 Grundsätzlich sollte ab dem 01. 2021 auch für Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen wieder der reguläre Steuersatz von 19 Prozent gelten. Allerdings hat der Koalitionsausschuss auf seiner Sitzung am 03. 2021 beschlossen, dass für Gastronomen die (bisher bis zum 30. 2021) befristete Absenkung der Mehrwertsteuer für Speisen auf 7 Prozent bis Ende 2022 verlängert wird. Eine Rückkehr zum Regelsteuersatz von 19 Prozent ist für die Abgabe von Speisen im Restaurant damit erst wieder zum 31. 2022 vorgesehen. Die Regelung wurde mit dem Dritten Corona-Steuerhilfegesetz umgesetzt, welches vom Bundestag am 26. 2021 verabschiedet worden ist. Erneute Eingabe des DIHK zu offenen Fragen Mit Schreiben vom 26. 2021 haben sich DIHK und ZDH nochmals an das BMF gewandt und auf weiterhin offene Fragen bei der Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes bei Restaurations- und Verpflegungsdienstleistungen hingewiesen. Gastronomie gesetzliche bestimmungen du. Bereits im Juni 2020 hatte der DIHK dem BMF hierzu Fragen zukommen lassen.
Vom Finanzamt erhalten Sie einen Fragebogen zur steuerlichen Erfassung per Post. Füllen Sie ihn gewissenhaft aus, denn anhand Ihrer Angaben über den zu erwartenden Umsatz und Gewinn legt das Finanzamt fest, ob Sie umsatzsteuerpflichtig sind. Zudem in welchen Rhythmus Sie die Steuer abführen müssen und die Höhe Ihrer Steuervorauszahlung. Mit dem Bescheid des Finanzamtes erhalten Sie ebenfalls Ihre Steuernummer. Welche anderen wichtigen Dokumente gibt es? Bei Ihrer lokalen Gewerbeaufsicht erhalten Sie die immissionsrechtliche Genehmigung. Das Gesundheitszeugnis erhalten Sie von ihrem lokalen Gesundheitsamt. Gastronomie gesetzliche bestimmungen de. Es bescheinigt, dass Sie die Hygienebelehrung absolviert haben. Als Inhaber eines Food Trucks oder eines Restaurants sind Sie im Lebensmittelgewerbe tätig und benötigen seit 2001 eine Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz. Einen Termin für diese Informationsveranstaltung müssen Sie als Inhaber und Chef alle zwei Jahre wahrnehmen. Ihren Termin beim Gesundheitsamt vereinbaren Sie auch schnell und einfach per Telefon.
Tierische Abfälle dürfen nicht einfach über die Restabfalltonne entsorgt, sondern müssen von anderen Resten nach den Richtlinien der Lebensmittelhygiene getrennt werden. Gewerbliche Speiseabfälle sind in einer Biotonne also tabu. Für die Abfalltrennung von Restmüll hat sich bewährt (sowohl in der Küche als auch auf dem Gelände): Behälter mit Deckel und Fußpedal verwenden Auf leicht zu reinigendes Material achten Bei kleineren Behältern Abfallbeutel benutzen Regelmäßige Reinigung und Desinfektion (auch bei Behältern auf dem Gelände) Für jede Abfallart eigene Behälter verwenden Um Lebensmittelabfälle im Betrieb zu reduzieren, ist es grundsätzlich sinnvoll, die Menge und Art der Abfälle im Betrieb durch einen Verantwortlichen zu analysieren. Auf diese Weise kann zunächst die Menge überflüssigen Mülls eingeschätzt werden. Aushangpflichtige Gesetze. Entsprechende Maßnahmen helfen dabei, Kosten zu senken und haben auch Auswirkungen auf das Image des Betriebes. Nicht zuletzt wird der Umwelt ein Dienst erwiesen, wenn die Abfallentsorgung in der Gastronomie auf ein Minimum reduziert werden kann.