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Weitere künstlerische Schätze, die Sie beim Gang durch das Gebäude entdecken werden, sind z. B. ein im gotischen Stil gemaltes Schutzmantelbild von Jan Pollack, ein Gnadenstuhl aus dem Jahre 1490 von Erasmus Grasser, die Figur des thronenden St. Sixtus aus der Übergangszeit von der Spätgotik zur Renaissance und ein prächtiger Metall-Lüster in der Mitte des Kirchenschiffes. Kloster Schliersee – Wikipedia. Es handelt sich hierbei um ein Geschenk des Prinzen Arnulf von Wittelsbach. Direkt neben der Kirche St. Sixtus befindet sich der Friedhof mit der kleinen Friedhofskapelle St. Nikolaus. Auch hier lohnt es sich hineinzugehen, denn hier hängt eine weitere Sehenswürdigkeit – ein Flügelaltarbild des spätgotischen Malers Jan Pollack.
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Startseite Lokales Miesbach Schliersee Erstellt: 16. 10. 2015, 05:30 Uhr Kommentare Teilen Alois Winderl mit dem Führer zu 300 Jahre St. Sixtus Schliersee. © tp Schliersee - Die Geschichten über die Pfarrkirche St. Sixtus würden vermutlich ein ganzes Buch füllen. Zum 300. Jahrtag der Weihe haben die Schlierseer ihrem Gotteshaus immerhin eine reich bebilderte Festschrift gewidmet. Allein schon über die Altäre gibt es viel zu erzählen Acht Altäre für 300 Einwohner? Das kann doch nicht sein, dachte sich der Freisinger Fürstbischof Johann Franz Eckher wohl, als ihn anno 1715 das Weihe-Gesuch aus Schliersee erreichte. Pfarrei St. Sixtus Schliersee Pfarrbrief Kirchenanzeiger Pfarrblatt. "Damals hatten die meisten Kirchen lediglich einen Hochaltar und zwei Seitenaltäre", erklärt Diakon Alois Winderl. Also schickte der Fürstbischof zur Sicherheit einen seiner Gesandten in die Marktgemeinde, der die nach nur dreijähriger Bauzeit fertiggestellte Kirche St. Sixtus in Augenschein nehmen sollte. Als ihm dieser wenige Tage später sichtlich beeindruckt vom neuen Gotteshaus der Schlierseer berichtete, blieb dem Fürstbischof aber nichts anderes übrig, als sich selbst auf die beschwerliche Reise zu machen.