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Lütjenburg. (hfr) Gute Vorsätze für das neue Jahr müssen nicht immer etwas mit Kalorien zu tun haben. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind gute Gründe, Gewohnheiten zu überdenken. famila startet deshalb mit einer Tüten-Offensive zum Plastikfasten in den Januar. Die Plastiktüte ist zum Symbol für Umweltverschmutzung geworden. Kornkraft Naturkost GmbH. "Wir bieten an den Kassen, Tresen und in der Obst- und Gemüseabteilung keine herkömmlichen Plastiktüten mehr an", sagt Hans-Joachim Hamer, Warenhausleiter bei famila in Lütjenburg. "Wo möglich, bieten wir unseren Kunden Alternativen: zum Beispiel Tüten aus nachwachsenden Rohstoffen oder robuste Tragetaschen, die sich vielfach wiederverwenden lassen. Ein guter Vorsatz für das neue Jahr ist, seine Taschen zum Einkauf immer wieder mitzubringen. " Plastikfrei verpackt: Bananen, Bio-Gurken und Bio-Zucchini beispielsweise werden bei famila längst nicht mehr in Plastikfolie eingepackt, sondern tragen nur noch eine Banderole. Die Tüten für loses Obst und Gemüse sind optisch und haptisch kaum von konventionellen Plastikbeuteln zu unterscheiden, doch sie bestehen zu 85 Prozent aus dem nachwachsenden Rohstoff Zuckerrohr ("I'm green").
Oldenburg Seit dem 11. April dieses Jahres lassen die Produkte in der Blumenstraße 44 ihre Hüllen fallen. In dem Laden Rubio ist das ganze Sortiment unverpackt und plastikfrei. Von Lebensmitteln über Pflegeprodukte bis hin zu Haushaltsartikeln gibt es hier alles, was das Herz begehrt. Man kann es sich sogar mit einem fair gehandelten Bio-Kaffee auf der Terrasse gemütlich machen. Plastikfrei einkaufen oldenburg de regionen bukowina. Selbst was bewegen Ruben Meincke, Inhaber des Ladens, hatte die Verschwendung und Umweltverschmutzung satt und suchte nach einer Lösung. "Man kann so viel bewirken, wenn man es einfach selbst in die Hand nimmt. " Das hat er dann auch getan. Durch eine Gruppenfinanzierung konnte die Idee des plastikfreien Einkaufens in die Tat umgesetzt werden. Ruben Meincke war von Anfang an davon überzeugt, dass die Bürgerinnen und Bürger aus Oldenburg viel von der Idee halten würden und die Nachfrage steigen wird. "Ich hatte das Gefühl, die Kunden waren zur Eröffnung aufgeregter als ich", sagt der junge Inhaber. Mittlerweile laufe das Geschäft noch besser als gehofft.
Rubio – Unverpackt Rubio ist der erste reine Unverpackt-Bioladen in Oldenburg. Ruben Meincke vermeidet schon lange Plastik und lebt vegetarisch. Er wollte gerne etwas für die Umwelt tun und eröffnete mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne einen Laden, der außer Fleisch fast alles anbietet: Regionales und saisonales Obst und Gemüse, Haushaltsartikel, Hygieneartikel, Duschgel, Haarshampoo und Reinigungsmittel – unverpackt und plastikfrei. Die Behälter für die Waren können mitgebracht, geliehen oder gekauft werden. Nach dem Wiegen wird ein Bon über das Leergewicht ausgestellt. Dann kann eine beliebige Menge aus den Abfüll-Spendern, die natürlich aus nachhaltigem Material wie Glas oder lebensmittelechtem Holz bestehen, abgefüllt werden. An der Kasse wird das Gewicht des Leerbehälters abgezogen. Das Team sprudelt vor neuen Ideen. Unverpackt einkaufen - Unverpackt-Läden in Deutschland | VeggieSearch. So gibt es dort sogar Oldenburgs erste Nussmusmaschine. Lieblingsnüsse, -Saaten oder auch Schokolade aus dem Sortiment stellt man selbst zusammen, kippt sie in die Maschine und im Handumdrehen kommt frisches und warmes Nussmus heraus.
Umwelt Plastikverpackungen sind für eine Woche tabu Plastikmüll ist ein großes Problem auf den Ozeanen der Welt. Es gibt aber mehrere Alternativen zu Plastikverpackungen. Oldenburg Die heutige Welt ist ohne Plastik nicht vorstellbar. In nahezu jedem Bereich – Spielzeug-, Kosmetik- oder Lebensmittelindustrie – wird Plastik verwendet. Da Plastik in der Natur erst nach 400 Jahren komplett abgebaut ist, stellt der steigende Verbrauch von Plastikverpackungen ein großes Umweltproblem dar. Überall auf der Welt gibt es große Meeresteppiche aus Plastikmüll, die inzwischen eine Fläche von Mitteleuropa erreicht haben, sagt Celestine Kumlehn. Unverpacktladen in Oldenburg: Plastik kommt hier nicht in die Tüte. Der Trend zur plastikfreien Ernährung sei groß. Nun hat eine Gruppe von Studenten der Umweltwissenschaften von der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg zu einem eigens entwickelten Projekt aufgerufen. Im Rahmen des Moduls "Universität und Nachhaltigkeit", das Norbert Henzel und Dr. Roland Hergert leiten, ernähren sich die Teilnehmer eine Woche ohne Lebensmittel, die in Plastik verpackt sind.
Die Grillsaison ist eröffnet! Die Grill- und Picknicksaison ist eröffnet und Du bist noch auf der Suche nach plastikfreiem Geschirr für Unterwegs? Dann gibt es im Weltladen DIE Lösung für Dich. Die fair produzierten…
Mein Tipp – rennt nicht in ein einziges Geschäft und versucht dort auf Biegen und Brechen alles zu erhalten – es wird nicht klappen und ihr schleppt Euch mit einem einzigen gigantischen Einkauf kaputt. Teilt die Besorgungen auf und erledigt jede Woche eine andere Station – idealerweise verknüpft Ihr sie mit Eurem Weg zur Arbeit, ins Fitnessstudio oder anderen dringenden Terminen.
Persönlicher Stil Das Besondere an dem kleinen Laden ist neben dem Unverpackt-Motto, dass es einen ganz persönlichen Stil hat. Es ist ein inhabergeführtes Unternehmen, in dem zum Beispiel die Theke selbst gebaut wurde. Auf der kleinen Verkaufsfläche kommen die Kunden und Kundinnen schneller ins Gespräch. "Es kommt vor, dass Kunden, die sich bis vor fünf Minuten noch gar nicht kannten, schon zusammen draußen sitzen und einen Kaffee trinken", erzählt der Inhaber. Plastikfrei einkaufen oldenburg germany. Noch Luft nach oben Das Meiste aus dem Sortiment von Rubio wird in 25-Kilo-Papiersäcken geliefert. So kommen viele Waren auf dem Weg zum Laden überhaupt nicht mit Plastik in Berührung. Flüssigkeiten und Süßes reisen zum Beispiel in Pfandeimern an. Einwilligung und Werberichtlinie Ja, ich möchte den NWZ-Wirtschafts-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten).