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Gewehre Von Anfang an brachten Europäer Feuerwaffen ins Land und nutzten sie auch als Tauschmittel beim Fellhandel mit den Indianern. Indianer Kostüme und Bogen. Doch die Handhabung dieser Gewehre war umständlich – ein Indianer konnte acht Pfeile abschießen, bis der Vorderlader nur einmal neu geladen war. Zudem tötete ein Pfeil lautlos – ohne den Feind zu alarmieren. Erst das Repetiergewehr besiegelte die Überlegenheit der Weißen, denn mit ihm konnten 15 Schuss schnell hintereinander abgegeben werden. Damit schlachteten Soldaten die Indianer regelrecht ab.
In der Kriegsführung spielte es bis ins neunzehnte Jahrhundert eine große Rolle. Es diente als Schutz gegen Pfeile und Gewehre älteren Kalibers. Später wurde es mitgeführt wegen seiner magischen Wirkung. Oft war das Bild des Schutzgeistes des Schildträgers dargestellt, welchen der Krieger zuvor in Visionen empfangen hatte. Das Schild wird aus der Nackenhaut des Bisonbullen gefertigt. Dazu wird die Haut geräuchert und mit aus dem Huf des Bisons gewonnenen Leim gehärtet. Für Pfeile und ältere Flinten war das Schild, wenn man es schräg hielt, undurchdringlich. Am Schild waren ausgestopfte Tiere befestigt. Dabei handelte es sich z. Indianer basteln. B. um Habicht, Marder, Sperber oder auch der Wiesel, die als Schutzgeist dienen sollten. Wie das Schild weiter gestaltet wurde, war dem Krieger überlassen. Hauptsächlich wurde aber der Donnervogel als Symbol verwendet. Schild der Prärie-Indianer
Welche Pfeile trudeln am wenigsten auf ihrem 20 oder 50 Meter langen Weg zur Scheibe oder zur Tier-Attrappe aus Kunststoff (Disziplin 3 D)? Sind die Pfeile für 14 Euro das Stück tatsächlich so viel besser als jene für sieben Euro? Welche Pfeilspitzen sollte ich benutzen? Und dann ist da noch das weite Feld der Bögen. Themen, über die man Stunden diskutieren kann. Pfeil und Bogen. Wiebke hat sich einen gebrauchten japanischen Bogen zugelegt, mit dem sie dem Regelwerk entsprechend ohne Visier zielt. Sie schaut lediglich über den Pfeil, berechnet dann abhängig von der Entfernung und anderen Faktoren wie dem Wind die Flugkurve des Geschosses. Dabei spielt naturgemäß die Vorstellungskraft und die Fähigkeit zur Visualisierung eine bedeutsame Rolle. Aber manchmal auch der Aberglaube. "Ich hatte mal einen Pfeil, den ich wegen seiner struppigen Federn 'Struppsi' genannt habe. Der ging immer in die Mitte", sagt Wiebke, lacht und kramt zu Anschauungszwecken das liebgewonnene Stück hervor. Die Ausrüstung allein aber macht keinen guten Bogenschützen.