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Sind abgegraste Weiden besser? Nein, das ist ein gefährlicher Irrglaube. Tatsächlich sollten Tiere mit Stoffwechselproblemen keinesfalls auf Magerweiden grasen. Raspelkurz gefressenes oder gemähtes Gras ist gestresst und bunkert hohe Mengen Fruktan – und zwar vor allem im Stängel. Je höher eine Pflanze hingegen ist, desto mehr Fasern und desto weniger Nährstoffe enthält sie. Kurze Halme sind also riskanter als überständige Gräser. Futterberaterin Constanze Röhm rät: "Lassen Sie Pferde nicht mehr fressen, wenn Gräser kürzer als zehn Zentimeter sind. Laminitex - Pferde mit Hufrehe bedarfsgerecht versorgen.. " Sind energiearme Gräser längst dem gierigen Pferdemaul zum Opfer gefallen, stehen nur noch die Überlebenskünstler: Und das sind Grassorten mit hohen Energiespeichern und vielen Fruktanen. Gut für die Grasnarbe, schlecht für rehegefährdete Tiere. Zudem gilt: "Pferde nehmen auf abgegrasten Weiden mehr Sand und Erde auf, was den Stoffwechsel zusätzlich belastet", sagt Annika Nüsken von der LUFA NRW, der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Die Folgen sind fatal: Bei Pferden mit der Wohlstandskrankheit EMS ist Hufrehe die häufigste Todesursache. Und laut Schätzungen hat in Deutschland jeder zweite oder dritte Hufrehe-Patient auch Cushing. Tückisch: Das Rehe-Risiko steigt um das Zehnfache, wenn Insulinresistenz, Übergewicht und eine Rehe-Vorgeschichte zusammenkommen. Darf das Pferd überhaupt auf die Koppel? Ob Pferde mit einer Vorerkrankung wie Hufrehe, EMS oder Cushing aufs Gras dürfen, ist eine Gewissensfrage. Hundertprozentige Sicherheit vor Rehe gibt es nicht. "Wenn die Besitzer jegliches Hufreherisiko ausschließen möchten, ist Weidegang tabu", sagt Lea Brinkmann. Pferde mit aktueller Rehe-Vorgeschichte sollten auf keinen Fall einen Huf aufs Grün setzen. Welches Kraftfutter für ein altes/dünnes Rehepferd? • Hufrehe ECS EMS Borreliose. Sie sind auf dem Paddock besser aufgehoben. Was ein, zwei oder drei Jahre später ist, bleibt abzuwarten. Wichtig: Stimmen Sie sich in puncto Weidegang mit dem behandelnden Tierarzt ab. Dieser kann übrigens auch mit einer Blutuntersuchung die Stärke der Insulinresistenz testen.
sonjax Registriert: 31. 2007, 13:33 Beiträge: 2350 Wohnort: rupp. Das hört sich wirklich nicht schlecht an. Warum der Leinschrot? Trotzdem würde ich im akuten Schub NUR Heu und evtl MiFu geben. Später kann man je nach Zustand des Pferdes die anderen Sachen zufüttern. Hier kann man sein eigenes Futter mischen:? Finde ich echt nicht schlecht, man kann auch Heucobs, Luzerne, Leinsamen, Bierhefe, Biotin etc. und diverse Kräuter zumischen. So grasen Pferde mit EMS, Cushing oder Hufrehe sicher | cavallo.de. Das Verhältnis (Prozentual) ist auch frei wählbar. Ist vielleicht noch am ehesten etwas für unsere Rehepferde. Vom Preis her auch nicht teurer als die angeblichen "Rehefutter" die am Markt sind u. sich eigentlich doch nicht eignen. Der Leinschrot wegen der besseren Akzeptanz. Hatte damals etwas zum Verstecken des Mifu Rehe-Vital gesucht, denn über 20g sind wir damals nicht hinausgekommen. Kann ich auch gut verstehen, denn es riecht sehr intensiv, es hatte damals die ganze Nachbarschaft von gut, als die Proben angeliefert wurden u. auf dem Briefkasten standen Leinsamen ist bei uns eh nicht der Hit, weil Nino ihn noch nie wirklich gerne mochte.
Es sind schon kleine Anpassungen am Umfeld, an der Futterart oder am Arbeitspensum die eine verbesserte Ernährung sichtbar machen. Und mit der richtigen Fütterung erholt sich dein Pferd leichter von Verletzungen oder Schwächephasen. Gesundheitstipps Es sind die vielen kleinen Herausforderungen die zu bewältigen sind, wenn es um die Gesundheit deines Pferdes geht. Manchmal ist es der Schutz der Pferde vor Staub, giftigen Substanzen oder einfach nur Fliegen – manchmal geht um kleine, fehlende Zusätze wie Nährstoffe oder Mineralstoffe. Wir haben dir zu den verschiedenen Themen kleine und große Helfer zusammengestellt und bieten dir ein paar passende Problemlöser. Haut/Fell/ Hufe Durch die aktive Zugabe von Mikronährstoffen wird deinem Pferd die Pflege und der Schutz von Haut, Fell und Hufen ein bisschen erleichtert. So sorgt der Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen häufig für Schuppen. Auch die Abwehr von Ekzemen kann durch die Fütterungszugabe leichter unterstützt werden. Stoffwechsel Mit dem Stoffwechsel bedienst du die Schaltzentrale des Immunsystems.
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