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Diese übermenschliche Kraft ließ ihn ein unbesiegbares Schwert schmieden. Siegfried verabschiedete von Meister Mime und verließ, mit dem Schwert bewaffnet, die Schmiede. Er wollte zur Gnitaheide ziehen, um sich dem Drachen Fafnir zu stellen, der in den Drachenhöhlen einen reichen Schatz bewachte. Dort angekommen, musste Siegfried erst ein fast undurchdringliches Dickicht überwinden. Dann kletterte er den steilen Berghang hinauf. Von Weiten hörte er schon das unheilvolle Brüllen des Drachen und spürte bald dessen heißen Atem. Als er die Höhle erreichte, schoss der Drache auch schon auf ihn zu. Siegfriedsage. Siegfried warf sich rasch zur Seite und hieb ihm sein Wunderschwert in den als unverwundbar geltenden Leib. Blut strömte aus der tiefen Wunde. Der Drache schlug mit Kopf und Schwanz derart um sich, dass die Bäume im Umkreis brachen. Dann sank er tot zu Boden. Ermüdet vom Kampf legte Siegfried sich unter einer Linde nieder. Und wie er so dalag, hörte er den Gesang eines Vogels und verstand: Wer badet sich im Drachenborn, Dessen Leib wird fest, dessen Haut wird Horn.
Am 4. September 1798 schickte er Goethe den Kampf mit dem Drachen zusammen mit der Bürgschaft und schrieb dazu: " Es sollte mir lieb sein, wenn ich den christlich-mönchisch-ritterlichen Geist der Handlung richtig getroffen, und die disparaten Momente derselben in einem harmonirenden Ganzen vereinigt hätte. Die Erzählung des Ritters ist zwar etwas lang ausgefallen, doch das Detail war nöthig und trennen ließ sie sich nicht wohl. Haben Sie die Güte mich zu erinnern, wenn Sie etwas anders wünschten, und mir das Manuscript mit dem Botenmädchen zurückzusenden. Der Kampf mit dem Drachen – Wikipedia. " Goethe antwortete am 5. September 1798: "In der Hoffnung Sie morgen zu sehen schreibe ich nur wenig. Die Balladen folgen zurück, sie sind beide sehr gut gerathen. Bei dem christlichen Drachen finde ich nichts zu erinnern, er ist sehr schön und zweckmäßig. " Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Goethe/Schiller Briefwechsel 1798 im Projekt Gutenberg-DE Friedrich Schiller: Der Kampf mit dem Drachen in Umrissen von Moritz Retzsch "Kampf mit dem Drachen" in: Schiller-Lexikon.
Ein furchtloser Held, ein sagenhafter Schatz, ein schrecklicher Drache und eine kühne Prinzessin: Das sind die Zutaten für ein prächtiges Spektakel um Treue, Liebe, Macht, Verrat und Untergang. Seit Jahrhunderten begeistert die Nibelungensage Jung und Alt. Nun findet das größte deutsche Heldenepos rund um das Schicksal der schönen Kriemhild und des Drachentöters Siegfried erstmals in unserem Ferienlager in Loccum statt. Einst zog der Königssohn Siegfried von Xanten aus, um die Welt zu sehen und Abenteuer zu erleben. Auf seinem Weg begegnete er dem bösartigen Drachen Fafnir. In einem Kampf um Leben und Tod besiegte Siegfried das Ungeheuer und wurde belohnt mit dem legendären Nibelungenschatz. Siegfrieds kampf mit dem drachen text. Siegfried badete im Blut des Drachen und wurde dabei unverwundbar – bis auf eine kleine Stelle am Rücken, auf die ein Lindenblatt gefallen war. Auf seinem weiteren Weg verliebte sich Siegfried in die schöne Kriemhild, die Schwester des Burgunderkönigs Gunther. Doch nur, wenn Siegfried seinem Freund Gunther helfen würde die starke Brunhild zu heiraten, sollte er Kriemhilds Hand bekommen.
Erläuterndes Wörterbuch zu Schiller's Dichterwerken. Unter Mitwirkung von Karl Goldbeck bearbeitet von Ludwig Rudolph. Berlin 1869. 1. Siegfried's kampf mit dem drachen. Band. Seite 524–527, Friedrich Wilhelm Valentin Schmidt: Balladen und Romanzen der deutschen Dichter Bürger, Stollberg und Schiller (auch: Taschenbuch deutscher Romanzen). Berlin 1827 Seite 251 ff. Hermann Friedrich Wilhelm Hinrichs: Schillers Dichtungen nach ihren historischen Beziehungen und ihrem inneren Zusammenhange. Erster, lyrischer Theil. Leipzig 1837. S. 273-80
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