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Es gibt zahlreiche Situationen, in denen dieses standardisierte Verfahren zum Erfolg führen kann, doch es gibt eine wichtige Grundvoraussetzung für die Operation: Der entzündete Zahn muss erhaltungswürdig sein, also sich im Anschluss an die Operation mit einer Füllung oder Krone versorgen lassen. Da der operative Eingriff bei einer Wurzelspitzenresektion jedoch auch den Kieferknochen betrifft und der Heilungsprozess vergleichsweise langwierig ist, kommt sie meist nur zum Einsatz, wenn andere Behandlungsarten keinen Erfolg mehr bringen können oder zu riskant sind. Eine Wurzelspitzenresektion ist meist nur sinnvoll, wenn mindestens eine der nachfolgenden Bedingungen zutrifft: Der Wurzelkanal ist stark gekrümmt oder verschlossen. Eine vorhandene Entzündung bessert sich trotz einer vorangegangenen Wurzelkanalbehandlung nicht. Wurzelspitzenresektion – Wurzelbehandlung. Der betroffene Wurzelkanal verfügt über Seitenkanäle, die der behandelnde Arzt nicht mit Instrumenten erreichen kann. Bei einer Wurzelbehandlung bestünde das Risiko einer Perforation im Bereich der Wurzelspitze.
Der Dämmerschlaf setzt die Anwesenheit eines Anästhesisten voraus, wirkt jedoch ebenfalls sehr schnell und klingt schnell wieder ab. Ungefähr dreißig Sekunden dauert die Einschlafphase und drei bis fünf Minuten erfordert die Aufwachphase. Es bleiben keine Wahrnehmungen und Erinnerungen an die Zahnbehandlung. Nach einer Erholungszeit von fünfzehn bis zwanzig Minuten können Sie die Praxis wieder verlassen. Die Wirkung der Vollnarkose tritt ebenfalls innerhalb kurzer Zeit ein. Nach der Wurzelspitzenresektion bleiben Sie einige Zeit im Aufwachraum und können die Praxis nach ein bis zwei Stunden mit einer Begleitperson verlassen. Grundsätzlich sollten Sie nach jeder Betäubung nach Möglichkeit auf das Autofahren verzichten. Vor- und Nachteile einer Betäubung oder Narkose. Die Vorteile der Lokalanästhesie liegen auf der Hand. Sie wird von Ihrem Zahnarzt durchgeführt und Sie können die Praxis meist unmittelbar nach dem Eingriff verlassen. Allerdings hilft dies Angstpatienten leider nicht. Ist die Angst zu groß, ist der Zahnarztbesuch mit sehr viel Stress verbunden, sowohl psychisch als auch physisch.
Das führt oft dazu, dass diese Patienten den Besuch beim Zahnarzt komplett vermeiden. In solchen Fällen ist die Methode des Dämmerschlafs zu empfehlen. Sie ist auch für Risikopatienten hervorragend geeignet, die keine zusätzliche Belastung des Herzkreislaufsystems vertragen. Im Allgemeinen ist für eine Wurzelspitzenresektion eine Vollnarkose nicht erforderlich. Es ist kein überdurchschnittlich langwieriger und schwieriger Eingriff. Lassen Sie sich beraten und wählen Sie die für Sie angenehmste Variante.