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Gerade bei Baustellen, die nach längerem Zeitraum weiterverfugt werden sollen, ist ausnahmslos eine Probefläche anzulegen. Langfristig wird sich die neue Fläche der alten bei freier Bewitterung anpassen. Während der Verfugung Während der Verarbeitung sind geeignete Schutzhandschuhe sowie eine Schutzbrille zu tragen. Hautkontakt mit dem Fugenmörtel, insbesondere aber mit dem Bindemittel, ist zu vermeiden. Bei der Anwendung in geschlossenen Räumen ist für ausreichende Belüftung zu sorgen. Bereits angehärteter Mörtel soll weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden. Der Pflasterfugenmörtel sollte großflächig auf der Fläche verteilt werden. Schüttet man das gesamte Mischgut auf eine Stelle, von der aus man das Material einarbeitet, können an dieser Stelle dunkle Kunstharzflecken zurück bleiben. Pflasterfugenmörtel - Technik. Diese Flecken verschwinden jedoch im Laufe der Zeit durch Abwitterung. Bei höheren Temperaturen härtet der Pflasterfugenmörtel schneller aus. Bei Temperaturen über 20 °C sollte auf kleineren Teilflächen gearbeitet sowie abgekehrt werden, bevor das nächste Teilstück verfugt wird, um das Aushärten und Verkleben von Mörtelresten auf der Steinoberfläche zu verhindern.
Nur wenig Zeit? Dann lies unsere Tipps für Schnellleser. Fugenmörtel auf Kunstharzbasis - Produktpreise. Unkräuter, Moose und die Verdrängung durch aufkommende Belastung sind typische Probleme, die den Einsatz eines geeigneten Fugenmaterials so essentiell machen. Da klassische Materialien hierfür nur wenig geeignet sind, sollten Sie über die Verwendung moderner Varianten nachdenken, mit denen Sie Pflastersteine solide verfugen, mit denen der Pflegeaufwand gering bleibt und Sie sich keine Sorgen um eine Verschiebung der Steine machen müssen. Wenn Sie sich noch nicht mit den einzelnen Materialien auskennen, die Sie für dieses Projekt nutzen können, finden Sie hier einen detaillierten Vergleich, der die Vor- und Nachteile auflistet. 2 Arten Fugenmörtel im Vergleich Wenn Sie Pflastersteine solide verfugen wollen, stehen Ihnen zwei verschiedene Materialien zur Verfügung, die die Basis des verwendeten Mörtels ausmachen: Zement Epoxidharz Wenn von Fugenmörtel für Pflastersteine die Rede ist, kommen hauptsächlich diese zwei Grundmaterialien zum Einsatz.
Mörtelarten Spezielle Mörtel (6, 95 € bei Amazon*) sorten sind wasserdurchlässig und werden vor allem im öffentlichen Straßenbau angewendet. Dabei handelt es sich um Zwei-Komponenten-Mörtel. Fugenmörtel auf Kunstharzbasis gibt es als besonders schnell trocknende Varianten, der alle Fugen bereits nach zwei Stunden voll belastbar macht. In manchen Fällen werden die Fugenbreiten im Außenbereich von über zwei Millimetern überschritten und reichen bis zu fünf Millimetern. Für diese Überbreiten bieten die Hersteller gesonderte Fugenmörtelsorten an. Die Langlebigkeit der Fugenmörtel auf Kunstharzbasis werden oft durch sehr lange Garantien der Hersteller, die bis zu zwanzig Jahren reichen können, belegt. Optisch sorgen die Kunstharzbestandteile im Fugenmörtel für einen glänzenden Effekt, der durch gezielte Aufbereitung mancher Produkte auch in einen Matt-Effekt umgewandelt werden kann. Bezugsquellen Fugenmörtel auf Kunstharzbasis ist verhältnismäßig teuer und übertrifft Fugenmörtel herkömmlicher Art oft um ein Vielfaches.
Zementäre Fugenfüller sind besonders leicht zu verarbeiten. Foto: Sopro Die klassische Form der Pflastersteinverlegung ist die ungebundene Bauweise. Das Pflaster wird dabei nicht "verklebt", sondern einfach unverbunden auf Splitt und Sand verlegt, und auch die Fugen werden nur mit losen Schüttgütern verfüllt. Demgegenüber steht die gebundene Bauweise, die als langlebiger und pflegeleichter gilt und in den letzten Jahrzehnten immer beliebter geworden ist. Bei dieser neueren Variante setzt man im Fugenbereich auf so genannte Pflasterfugenmörtel. Bei Pflasterfugenmörteln sind zwei grundsätzliche Varianten zu unterscheiden: Die Mörtel enthalten als Bindemittel entweder Zement oder Kunstharz. Bei beiden Varianten sind die Fugen nach der Aushärtung mit einem festen Material gefüllt, das die Pflastersteine untereinander verbindet. Es entsteht also gewissermaßen eine durchgehende "Pflasterplatte". In der Regel wird das Pflaster bei gewünschter fester Fuge zudem in eine Bettungsmörtel-Schicht eingelegt, sodass auch ein fester Verbund zum Untergrund entsteht.