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Geht das überhaupt? Diese Frage stellt sich unwillkürlich, wenn man den Plan von Reinhard-Karl Üblacker aus Mühldorf hört. Der 50-Jährige will Profi-Golfer werden – innerhalb von vier Jahren. Allerdings: Angefangen mit dem Golfspielen hat er erst vor rund eineinhalb Jahren. Nun trainiert er täglich für sein Ziel. Unterstützt wird er dabei von Denis Prössel, Pro im Quellness & Golf Ressort Bad Griesbach und selbst ehemaliger Tourspieler. Der Himmel ist grau, es nieselt. Deutscher Winter. Auf der Driving Range des Golfodroms ist nicht viel los. Doch Reinhard-Karl Üblacker schlägt unermüdlich den Ball. Wie werde ich golf profi – Exklusiv Golfen. Immer wieder teet er die Kugel auf, holt konzentriert Schwung und schlägt. Der 50-jährige Österreicher ist hochmotiviert. Das muss er auch sein. Denn er hat ein hehres Ziel: Innerhalb von vier Jahren will der sportliche Mühldorfer Profi-Golfer im Seniorenbereich werden. Also kein Golflehrer, sondern Tourspieler. Laut Wikipedia sind das Turnierspieler, auch Playing Pros oder Tour Professionals genannt, »die ihren Lebensunterhalt ausschließlich durch Einnahmen aus dem Turnierbetrieb (…) und eventuell durch Werbeverträge bestreiten«.
Spieler, die drei Turniere in einer Saison gewinnen, haben sich automatisch ihre Karte verdient. Man kann sich die EPD- und Challenge Tour auch einfach sparen und gleich in der Qualifying School der European Tour auf dicke Hose machen (siehe das oben angeführte Video). 1350 britische Pfund kostet der Spaß und schon darf man als Profigolfer mitmachen. Allerdings müssen zahlreiche Auswahlturniere überstanden werden. Wie werde ich golfprofi de. Es gibt insgesamt drei Stages. Etwas über 700 Spieler versuchen sich anfangs, in der zweiten Runde sind noch knapp 310 Teilnehmer übrig, die für das Finale noch einmal auf 80 reduziert werden. In Deutschland wird das Stage-1-Turnier übrigens in diesem Jahr vom 20. bis 23. September am Fleesensee ausgetragen und die Top-6 der EPD-Tour kriegen das Vergnügen inklusive Unterbringung gesponsert. Die besten 30 Spieler der Q-School-Finalrunde erhalten die Tourkarte der Kategorie 11 für die ET. Die Jungs, die den Cut schaffen, aber mit schlechteren Platzierungen das Turnier abschließen, dürfen sich über die Tourkarte der Kategorie 14 freuen.
Nach der dritten Niederlage sagten wir zu uns: 'Wenn es eine Mannschaft gibt, die das noch kehren kann, dann sind wir das. ' Wir kämpften immer und jeder hat seine Rolle akzeptiert. " Verletzter Suri zieht den Hut Reto Suri: Zwar hielt sich der Einfluss des 33-Jährigen in Grenzen, dennoch ist auch Suri zu erwähnen. Der WM-Silbermedaillengewinner von 2013 holte in seiner 15. Saison in der höchsten Schweizer Liga erstmals den Meistertitel. Seine ersten beiden Playoff-Finals hatte er verloren - 2010 mit Genève-Servette und 2019 mit Zug. Als die Zentralschweizer im vergangenen Jahr die 23 Jahre dauernde Durststrecke beendeten, trug er das Dress des HC Lugano. Suri fiel in der fünften Finalpartie mit einer schweren Knieverletzung aus. Das schweisste die Mannschaft noch mehr zusammen, sie wollte auch für ihn siegen. Wie werde ich golfprofi und. Nachdem Captain Jan Kovar den Pokal erhalten hatte, übergab er ihn an Suri, das sagt vieles aus. "Ich werde den Jungs das Leben lang dankbar sein für diese Wertschätzung, es ist schlichtweg unbeschreiblich", sagt Suri.