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Das letzte Kapitel befasst sich mit der eigentlich anachronistischen Rolle, die das Schwert in der neuzeitlichen Ideologie des »Dritten Reichs« und des sowjetischen Sozialismus spielte. Der Abschnitt schließt zwar mit einem Rückgriff auf das Alte Testament, greift dabei aber eine Zukunftsvision auf: die im Buch Micha 4, 2-3 prophezeite Endzeit, in der alle »Schwerter zu Pflugscharen« umgeschmiedet werden. Seinen vielen behandelten Einzelthemen wird der Band gerecht und macht neugierig auf die Stuttgarter Ausstellung mit den entsprechenden Originalen. Ausstellung faszination schwert in 2020. Kennen Sie schon … Spektrum - Die Woche – »Ich möchte nicht dabei sein, wenn so etwas passiert. « Die Tornados, die unlängst in den USA wüteten, waren eine Ausnahmeerscheinung, sagt uns der Wirbelsturmexperte Thomas Sävert im Interview und verrät, ob solche Ereignisse auch in Deutschland auftreten könnten. Außerdem in dieser Woche: Eine Ernährung für die Welt und ein erfundener Kontinent. Spektrum - Die Woche – 36/2020 Gesund altern? Allen voran fünf Faktoren sorgen für ein gesundes langes Leben.
Neben prächtigen Herzogsschwertern oder einem imposanten Bidenhänder werden dabei auch Darstellungen aus der bildenden Kunst in den Blick genommen, bis hin zur Bildpropaganda auf Plakaten oder Medaillen. Der Kunsthistoriker lässt die Interessenten teilhaben an den faszinierenden Entdeckungen des Kuratorenteams. Die Führung findet am Freitag, 1. März um 14 Uhr statt. Eine Anmeldung ist für jede der drei Veranstaltungen erforderlich. Sie kann per E-Mail unter oder telefonisch unter 0711 / 89 53 51 11 getätigt werden. Die Ausstellung läuft bis zum 28. Ausstellung faszination schwert in youtube. April 2019. © Titelbild: Landesmuseum Württemberg, Hendrik Zwietasch
Die silbernen liturgischen Gefäße ließ er einschmelzen, um Taler daraus zu prägen. Sie tragen auf der Vorderseite im Feld die Inschrift GOTTES FREVNDT DER PFAFFEN FEINDT. Dieser Text hat den Münzen ihren Namen "Pfaffenfeindtaler" gegeben. Auf der Rückseite ist ein ausgestreckter Arm zu sehen, dessen Faust ein Schwert hält, das für die militärischen Erfolge der evangelischen Truppen steht. Medaille auf König Gustav II. Adolph von Schweden, um 1630, Landesmuseum Württemberg. Auch die Fürsten dieser Zeit ließen sich häufig mit Schwertern darstellen. In der Kriegspropaganda war damals der Leitgedanke des "gerechten Krieges" zentral. Ausstellung faszination schwert von. Das Schwert stand für die Ehrenhaftigkeit und Rechtmäßigkeit des Verteidigungs- und Überlebenskampfes der eigenen Kriegspartei und Konfession, sei sie evangelisch oder katholisch. Ein Herrscher, der diese enge Verbindung aus Propaganda und Kriegsführung damals meisterhaft beherrschte, war der schwedische König Gustav II. Adolf (reg. 1611-1632). In der Druckgrafik wie in der Medaillenkunst ließ er sich als Retter des Protestantismus feiern.
Die Solidarität mit der Ukraine sei sehr groß. mehr...