actionbrowser.com
Eine ist der Verwaltungsaufwand der Behörde. Häufiges Blitzen führt zu einem erhöhten Verwaltungsaufwand, der erst abgearbeitet werden muss. Entscheidender Aspekt für die Verwaltungsbehörde ist die Verjährung. Die Verjährung beginnt, sobald der Verkehrsverstoß beendet ist. Für Verkehrssachen bestimmt § 26 III StVG eine Verjährungsfrist von 3 Monaten. In dieser Zeit muss die Verwaltungsbehörde den verantwortlichen Fahrer ermittelt haben. Wer geblitzt wird, stellt sich meist gleich mehrere Fragen: Wie hoch ist das Bußgeld? Bekomme ich … Dauert die Fahrerermittlung zu lange, droht Verjährung Im Allgemeinen dürfte ein Bußgeldbescheid durchschnittlich ca. 4 - 8 Wochen nach dem Blitzen ergehen. Die Behörde ist bestrebt, den Eintritt der Verjährung zu verhindern. ••• Wie lange dauert üblicherweise ein Bußgeldbescheid?. Voraussetzung ist, dass der Fahrer anhand des Verkehrsüberwachungsfotos eindeutig identifiziert werden kann. Trägt dieser an Fastnacht eine Pappnase oder sitzt ein Schäferhund am Steuer (diesen Fall hat's gegeben! ), hat die Behörde ein Problem.
die können sie 1:1 so übernehmen. Beim "Privatvernadern" gibt es auch ein grundsätzliches "Problem" - oder Rechtsschutzinstrument, wie immer man es sieht: die Aussagen des Anzeigenden sind gegenüber denen des Angezeigten nicht "privilegiert" wie bei einem Polizisten, d. h. Wie lange dauert es bis man eine anzeige bekommt full. wenn ich behaupte, der x hat mich geschnitten, und der x sagt, es war nicht so, passiert gar nix, weil Aussage gegen Aussage steht. Zum Zweiten: im Verwaltungsstrafrecht steht die Behörde (ebenfalls zu Recht) auf dem Standpunkt, dass der Anzeigende über den Ausgang des Verfahrens grundsätzlich nicht zu informieren ist, wenn er daran kein die Neugier übersteigendes Interesse glaubhaft machen kann. Und noch ein Drittes, wichtiges Prinzip: niemand hat einen subjektiven, durchsetzbaren Anspruch auf Verfolgung eines Straftäters. Das ist Sache der Behörde, die auch einfach untätig bleiben kann. Das Lokal unter uns wurde schon mehrmals angezeigt (insgesamt mit allen Parteien im Haus 8 mal), von uns einmal im April, einmal im Mai und einmal im August.
Na danke was ist denn das? "Scheiß-Polizisten-Syndrom"??? Wenn eine Person eine Straftat begeht und das von einer anderen Person (oder der Person selbst) zur Anzeige gebracht wird, dann ist die Polizei verpflichtet, die Anzeige entgegenzunehmen und Ermittlungen zu führen. Sprich der Sachverhalt wird aufgenommen, Täter ausgeforscht, Zeugen einvernommen, etc. Wer nun im ersten Schritt als Zeuge einvernommen wird, obliegt dem dem ermittelten Beamten. Sobald alle Ermittlungen abgeschlossen sind, wird der Akt der Staatsanwaltschaft übergeben. Wie lange dauert es bis man eine anzeige bekommt youtube. Diese entscheidet dann, ob ein Strafverfahren ausichtsreich ist - oder nicht. Sehr viele Anzeigen werden einfach zurückgelegt (weil aussichtslos - sprich Aussage gegen Aussage, oft bei Verkehrsunfällen, etc. ). Die Beteiligten werden darüber informiert und bekommen die Möglichkeit, sich "auf eigene Kosten" zivilrechtlich als Nebenkläger zu beteiligen. So schaut's aus. Nein Sonscherl, das ist es ganz und gar nicht. Nur will sich bei mir dieses "Freund und Helfer"-Gefühl nicht recht einstellen, wann immer ich mit ihnen in Berührung komme.