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Die Belange und Bedürfnisse der Kinder, deren Erfüllung für eine gesunde psychische Entwicklung (gerade in den ersten Lebensjahren) notwendig ist, treten in den Hintergrund. Auch die Beziehung beider Elternteile zueinander ist durch die psychische Erkrankung häufig belastet. Dies kann sich ebenfalls negativ auf die Erziehung und Entwicklung auswirken und damit dem Kind indirekt schaden. Kinder und Jugendliche: Entwicklungsstörungen und Verhaltensstörungen | therapie.de. Zudem kann eine widersprüchliche, schlecht einschätzbare familiäre Umgebung für die Kinder und Jugendlichen eine erhebliche Belastungssituation darstellen und die Entwicklung einer psychischen Erkrankung fördern. Für die Kinder und Jugendlichen entstehen oft Zusatzbelastungen, weil sie zusätzliche Aufgaben in der Familie übernehmen müssen, die von den Eltern nicht geleistet werden können. Dies kann zu einer Überforderung der Kinder führen. Eine Überforderungssituation kann insbesondere auch durch eine Verantwortungsverschiebung (Parentifizierung) entstehen, wenn die Kinder oder Jugendlichen sich für ihre Eltern und ihre Familie verantwortlich fühlen und sogar elternhafte Funktionen übernehmen.
All dies ermöglicht ihnen, Emotionen besser zu verstehen und angemessen mit ihnen umzugehen. Außerdem erlernen sie, empathisch zu reagieren. In unserem heutigen Artikel werden wir auf drei Aspekte eingehen, die die emotionale Entwicklung von Kindern kennzeichnen. Sie ermöglichen uns, zu erkennen, wie ausgeprägt die soziale Kompetenz von Kindern ist. Emotionales Verständnis Es ist sehr wichtig, dass du viel Verständnis für dein Kind hast, während es die emotionale Entwicklung durchläuft. Du solltest seine Gefühle verstehen lernen. Darüber hinaus sollten wir uns über ihre emotionale Ambivalenz und ihre eigenen Ausdrucksformen bewusst sein. Bereits im frühen Kindesalter bildet sich ein Verständnis für Emotionen aus. Außerdem erlernen Kinder in diesem Alter, ihre Emotionen zu nutzen, um bestimmte Situationen zu erfassen. Psychische entwicklung von kindern heute. Im Kindergarten erleben Jungen und Mädchen häufig Situationen, die ganz unterschiedliche Emotionen in ihnen hervorrufen. Durch die Auseinandersetzung mit den Gefühlen und Bedürfnissen anderer Kinder lernen sie gleichzeitig, ihre eigenen Emotionen besser zu verstehen.
Daher ist Empathie eine wichtige emotionale Fähigkeit, die sich bei Kindern nur dann ausreichend entwickeln kann, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Zuerst einmal ist es wichtig, dass das Kind in der Lage ist, seine eigenen Emotionen und Gefühle zu verstehen. Weiterhin ist es erforderlich, dass auch die Gefühle von anderen Menschen verstanden werden. Darüber hinaus muss das Kind auch in der Lage sein, seine eigenen Emotionen angemessen zu regulieren. Diese drei Aspekte helfen dem Kind in sozialen Situationen und Interaktionen dabei, seine eigenen Ziele zu analysieren und emotionale Handlungen hervorzuheben. Außerdem wird das Kind dann besser verstehen, warum es unterschiedliche Gefühle und Emotionen empfindet. Hieraus wird ersichtlich, dass die emotionale Entwicklung von Kindern durch zahlreiche Faktoren beeinflusst wird. Außerdem ist es sehr wichtig, dass das familiäre und soziale Umfeld den Kindern einen angemessenen Umgang mit ihren Emotionen ermöglicht. Psychische Entwicklung – Wikipedia. Nur so werden sie in der Lage sein, die oben genannten Strategien bestmöglich zu entwickeln und zu erlernen.
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Die bekannteste dieser Theorien ist der ökosystemische Ansatz nach Bronfenbrenner. [2] Handlungstheoretische Ansätze gehen davon aus, dass die Entwicklung durch bestimmte Aufgaben bzw. durch Tätigkeit gefördert wird. Durch das Setzen und Verfolgen von Zielen können Menschen ihre Entwicklung steuern. Der handlungstheoretische Ansatz wird vor allem für Entwicklungsprozesse im höheren Alter genutzt. Informationsverarbeitungsansätze beschreiben die Informationsverarbeitung durch das kognitive System des Menschen. Psychische entwicklung von kindern video. Bei der Anwendung dieser Ansätze auf Entwicklung geht es um Veränderungen der Fähigkeiten zur Informationsverarbeitung im Laufe der Entwicklung des Individuums. Hier geht es auch um die Entwicklung des Gedächtnisses. Bisher gibt es keine übergreifende und allgemein anerkannte Theorie der (psychischen) Entwicklung. [2] Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Entwicklungspsychologie Psychoanalyse Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung Jean Piaget Kognitive Psychologie Lerntheorie Behaviorismus Konstruktivismus (Lernpsychologie) Intelligenz Spracherwerb Persönlichkeit Selbstkonzept Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] August Flammer: Entwicklungstheorien.
Innerhalb der Familie gibt es einige Aspekte, die das Risiko für eine psychische Störung beeinflussen. Hierzu gehören inkonsequente (inkonsistente) Erziehung körperliche Gewalt, Misshandlung und sexueller Missbrauch Vernachlässigung oder gleichgültige Behandlung stark beschützendes und sich einmischendes Erziehungsverhalten häufiger Streit, Scheidung oder Trennung der Eltern Psychische Erkrankungen der Eltern Darüber hinaus spielen Faktoren im Kindergarten und in der Schule (z. Verhalten der Erzieher und Lehrer, Schulklima) und die Qualität der Kontakte zu Gleichaltrigen (bspw. ungünstige oder fehlende Freundschaften) eine Rolle. Im Gleichgewicht - die psychische Entwicklung des Kindes stärken | kindergesundheit-info.de. Schließlich wirken sich auch soziokulturelle Faktoren wie die soziale Schicht und der kulturelle Hintergrund auf das Risiko aus, eine psychische Störung zu entwickeln. Schutzfaktoren Andererseits gibt es Faktoren, die vor psychischen Erkrankungen schützen können oder zumindest die Wahrscheinlichkeit, eine solche Störung zu entwickeln, verringern. Das können bestimmte Eigenschaften des Kindes oder Jugendlichen wie z. ein hohes Selbstwertgefühl, ein aktives, offenes und flexibles Temperament oder eine hohe Intelligenz sein.