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Lexicat Allwissende ürokatze Deutsches Medizinrechenzentrum Wir machen die Gesundheitsbranche verständlich Komplizierte Begriffe einfach erklärt Entschlüsselt: Fachchinesisch der Behörden Leistungen & Berufsgruppen ausführlich vorgestellt A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Die Strukturierten Informationssammlung (SIS) ist Teil des sogenannten Strukturmodells: Hierbei handelt es sich um eine Modell zur vereinfachten Pflegedokumentation und ist eine wesentlicher Bestandteil der Arbeit in einer Pflegeeinrichtung oder in einem Pflegedienst. Ziel des Strukturmodells ist es, die Pflegearbeit zu entbürokratisieren, unnötige Dokumentationsschritte zu vermeiden. Aus diesem Grund besteht das Strukturmodells aus diesen vier aufeinanderfolgenden Phasen: Strukturierte Informationssammlung (SIS): Im Gespräch mit den Pflegebedürftigen und den Angehörigen herausfinden, welche pflegerischen Maßnahmen notwendig sind. Strukturmodell und Strukturierte Informationssammlung (SIS) | Deutsches Medizinrechenzentrum. Maßnahmenplanung: Auf Grundlage der Erkenntnisse durch die SIS wird ein individueller Pflegeplan erstellt.
Es geht hier um wichtige, engere Beziehungen. 2. Risikobewertung Auf der Rückseite des Formulars werden Gefahrenpotenziale erfasst, reflektiert und entsprechende Prophylaxen geplant. In der Tabelle sind pflegerelevante Gefahrenpotenziale vorgegeben. Diese müssen für jede*n Kund*in bewertet werden um ein umfassendes Risikomanagement sicher zu stellen. Für jedes Gefahrenpotenzial ist in der Tabelle eine Zeile vorgesehen. Wenn ein Gefahrenpotenzial besteht, das nicht in der Liste enthalten ist, kann es in der untersten Zeile hinzugefügt werden. Die Gefahrenpotenziale werden nacheinander bearbeitet. Sofern ein Risiko besteht wird die komplette Zeile von links nach rechts bearbeitet. Man orientiert sich dabei an den Fragen, die auf dem Formular vorgegeben sind: Frage 1: Ist das Gefahrenpotenzial vorhanden? Trifft ein Gefahrenpotenzial, zum Beispiel Aspiration, für eine*n Kund*in zu, wird das Kästchen daneben angekreuzt. Sis in der pflege video. Nur in diesem Fall wird die Zeile weiter bearbeitet. Hier kann nicht trifft eingeschränkt zu [ \] angekreuzt werden: Ein Gefahrenpotenzial ist entweder vorhanden oder nicht.
Feld C1: Fachliche Einschätzung der Pflegefachkraft zum Hilfebedarf, zum Selbständigkeitserhalt und zur Einschätzung der Situation im Hinblick auf die Abwehr individueller gesundheitlicher Risiken im Dialog mit der pflegebedürftigen Person. Die Erfassung der fachlichen Perspektive in den Themenfeldern der SIS® erfolgt in Anlehnung an die Module und Kriterien des Begutachtungsinstruments (BI). Gleichwohl dienen die SIS® und das BI unterschiedlichen Zwecken (siehe Thesenpapier Homepage EinSTEP: "Unterschiede und Zusammenhänge SIS® und BI", Beikirch et al. 2016). Feld C2: Matrix zur Feststellung und Dokumentation von Risiken und Phänomenen durch die Pflegefachkraft im Zusammenhang mit den Themenfeldern aus C1 (Kontextkategorien) und ggf. Sis in der pflege stationär. zur Notwendigkeit "weiterer Einschätzungen" zur abschließenden fachlichen Beurteilung im Hinblick auf konkrete Maßnahmen zur Abwehr von festgestellten gesundheitlichen Risiken. Es ist das erklärte Ziel der entbürokratisierten Pflegedokumentation, den Dokumentationsaufwand in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtun- gen sowie Tagespflegen deutlich zu reduzieren.
Die SIS® wird immer komplett befüllt, kein Feld darf ausgelassen oder übersprungen werden. Die folgende Abbildung stellt Aufbau und Felder (A/B/C1/C2) der Strukturierten Informationssammlung (SIS®) im Überblick dar: Feld A: Allgemeine Angaben zur Person, Leiste zur Unterschrift der Pflegefachkraft, die für die SIS® verantwortlich zeichnet sowie das Datum der Erhebung. Es besteht ebenso eine Leiste für die Unterschrift der pflegebedürftigen Person (oder ggf. Angehörige, Betreuer etc. Ambulant:fachwissen:pflegestatus_sis []. ) als Ausdruck der gemeinsamen Verständigung zu wesentlichen Aspekten der Versorgung und Selbstbestimmung. Letzteres ist allerdings in das Ermessen der Pflegeeinrichtung gestellt. Feld B: Ausschließlich Perspektive und Sichtweise der pflegebedürftigen Person, Angaben zum Unterstützungsbedarf und Äußerungen zum Selbständigkeitserhalt aus ihrer Sicht (narrative Erzählweise). Das Zitieren des Originaltons der pflegebedürftigen Person betont die Bedeutung von Individualität und Wertschätzung ihr gegenüber. Die Perspektive der pflegebedürftigen Person ist in den folgenden Themenfeldern im Rahmen des weiteren Gesprächsverlaufs konsequent von der Pflegefachkraft mit zu berücksichtigen (personzentrieter Ansatz).
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Wenn keines besteht, braucht der Rest der Zeile nicht bearbeitet werden. Frage 2: Ist das Problem seit der letzten Überarbeitung aufgetreten? Das Kästchen wird mit trifft zu [X] oder trifft nicht zu [ /] angekreuzt. Frage 3: Wo im Tagesplan ist die Prophylaxe geplant? An dieser Stelle sind bereits Bereiche der täglichen Pflege vorgegeben, in denen die (integrierte) Prophylaxe für das entsprechende Gefahrenpotenzial stattfinden könnte. Zutreffendes wird angekreuzt. Daraufhin wird entschieden: Frage 4: Ist das Risiko durch die Prophylaxe ausgeglichen / kompensiert? Wenn ein Gefahrenpotenzial durch die täglich geplanten Maßnahmen ausgeglichen ist, gilt dies als ein kompensiertes Risiko. Das Kästchen wird entsprechend mit trifft zu [X] oder trifft nicht zu [ /] angekreuzt. Frage 5: Warum ist das Risiko ausgeglichen / nicht ausgeglichen? Sis in der pflege movie. Wie ist der aktuelle Zustand? Diese Fragen werden stichpunktartig beantwortet. Bei den Gefahrenpotenzialen Mangelernährung, Übergewicht und Dekubitus sind an dieser Stelle Kästchen für BMI- und Bradenwerte vorgegeben.