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In seiner Rolle als Hear the World Botschafter leitete der Balletttänzer Sergei Polunin einen Tanzworkshop für Mitglieder der Tanzgruppe "Angely Nadezhdy" in Moskau. "Angely Nadezhdy" ("Engel der Hoffnung") ist eine russische Tanzgruppe für Kinder mit Hörverlust und zählt 40 Mitglieder zwischen 6 und 15 Jahren. Sergei polunin auftritte 2020 schweiz tv. Die Tanzgruppe wurde bereits mit verschiedenen internationalen Preisen ausgezeichnet und trat unter anderem auch an der Eröffnungsfeier der Paralympic Games in Sochi 2014 auf. Der Balletttänzer Sergei Polunin gilt als absolutes Ausnahmetalent. Nach seiner Ausbildung am Kyiv Choreographic Institute und der British Royal Ballet School wurde er 2010 zum jüngsten führenden Solist des Royal Ballet's. Heute ist er führender Solist im Stanislavski-Musiktheater in Moskau und im Novosibirsk State Academic Opera and Ballet Theatre. "Tänzer lernen bereits in sehr jungen Jahren, Klänge und Musik zu schätzen und bewusst wahrzunehmen um ihren Empfindungen Ausdruck zu verleihen – schliesslich ist der Tanz die Umsetzung von Musik in Bewegung.
Sagt Alena Orlova, künstlerische Leiterin der Tanzgruppe "Angely Nadezhdy". Alle Teilnehmer des Tanzworkshops haben zudem von Phonak Russland neue Hörgeräte bekommen. Dank diesen können sie nun ihr Sprachverständnis verbessern und miteinander besser kommunizieren. Unsere Vision ist eine Welt, in der jeder Mensch die Chance auf gutes Hören hat. Um diese Vision in Realität umzusetzen, unterstützen wir weltweit Hilfsprojekte, die bedürftigen Menschen und insbesondere Kindern mit Hörverlust zu besserem Hören verhelfen und eröffnen ihnen so die Perspektive auf eine bessere Zukunft. Polunin fördert Jugendliche mit Hörverlust – Hear the World Foundation. Sie können Hören ermöglichen Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie benachteiligten Menschen besseres Hören. Denn dank Ihrer Spende können wir noch mehr benachteiligten Menschen und insbesondere Kindern auf der ganzen Welt mit leistungsfähigen Hörlösungen ausstatten und ihnen eine kostenlose hörmedizinische Rundumversorgung bieten. 100% Ihrer Spende gut investiert Wir garantieren jede Spende gezielt und effizient zu nutzen, um gemeinsam mit unseren professionell arbeitenden Projektpartnern auf der ganzen Welt einen nachhaltigen Beitrag zu besserem Hören zu leisten.
Russland aber blieb ein Thema. Für das letzte Jahr ihrer Ausbildung wurde Laura an die prestigeträchtige Waganowa-Schule in St. Petersburg eingeladen – von Direktor Nikolai Ziskaridse höchstpersönlich. Auf der Einwohnerkontrolle. Tante Violetta hilft im Dschungel der russischen Bürokratie mit Rat und Tat. Joseph Khakshouri Zum Schlüsselereignis sollte aber ein Wettbewerb in der Schweiz werden – der Prix de Lausanne 2016. Laura verzückte die Jury und holte vier Auszeichnungen. Noch viel wichtiger aber war: Sie gewann ein Preisgeld von 16'000 Franken und konnte unter Ausbildungsangeboten von weltweit 33 Ballett-Akademien wählen. Gleichzeitig machte ihr Juri Fateyew, der mächtige Ballettchef des Mariinski-Theaters, ein Angebot. Laura hatte die Qual der Wahl. Sergei polunin auftritte 2020 schweiz aus. Sie verzichtete auf den Lausanner Preis und schloss sich (für einen besseren Lehrlingslohn) dem Corps de Ballet am Mariinski an. «Gemüse, Gemüse, Gemüse» Wenn Laura von ihrem Alltag erzählt, wirkt dies wie eine Anleitung in Disziplin und Selbstkasteiung.
Doch praktisch im selben Moment sagt sie: «Ich lebe meinen Traum, und ich bin bereit, diesen Traum mit Tränen und Schmerzen zu bezahlen. » Tanzen als Lebensinhalt: «Ich wollte stets das tun, was ich am besten kann. » Elena Chernyshova Bleibt die Frage, ob sie sich nicht nach ihrer Schweizer Heimat sehne. «Nein, ich bin zu beschäftigt, um Heimweh zu haben. » Auch sonst behält sie ihr Ziel im Fokus – dereinst als gefeierte Solistin über die grössten Bühnen zu tanzen. Ballett- und Tanzveranstaltungen finden | Sergei Polunin | Bachtrack. So schlug sie unlängst eine Offerte der Schweizer Erfolgsshow «Art on Ice» aus. Und kündigte ihren Vertrag am Mariinski, um mit Polunin zu tanzen. Der riskante Entscheid sollte sich lohnen: Heute liegen der Schweizerin Angebote von drei traditionsreichen Theatern vor – vom Bolschoi und Stanislawski in Moskau sowie vom Michailowski in St. Petersburg. Wer Laura Fernandez auf der Bühne beobachtet, ist sich ohnehin sicher: Diese junge Frau wird die Sterne vom Himmel holen. Champions League des Tanzes Das russische Ballett geniesst Weltruf.
» Joseph Khakshouri Ballett-Casting im legendären Bolschoi-Theater Als sie im Alter von zehn Jahren vor der Entscheidung stand, ihre schulische Ausbildung an ein privates Institut zu verlegen, um mehr Zeit für den Ballettunterricht zu haben, wollte der Vater sein Veto einlegen. Zu unsicher schien ihm die Perspektive seiner Tochter in diesem harten Geschäft. Die Mutter allerdings liess nicht locker und nahm Kontakt mit der Direktorin der Schule des legendären Bolschoi-Theaters in Moskau auf. Sergei polunin auftritte 2020 schweiz.ch. Laura sollte dort vortanzen und eine verbindliche Einschätzung ihres Potenzials erhalten. Gesagt, getan: Die Fernandez-Familie flog in die russische Hauptstadt, und Laura trat zum Ballett-Casting an – mit durchschlagendem Erfolg. Ihre Grazie und Eleganz, aber auch ihr Wille und ihre Zielstrebigkeit überzeugten die gestrenge Direktorin. Doch Moskau war für die Primarschülerin zu weit weg. Stattdessen wurde sie an der Zürcher Tanz-Akademie aufgenommen und arbeitete sich dort Schritt für Schritt nach oben.
Für Laura endet der Arbeitstag normalerweise zwischen 21 und 22. 30 Uhr: «Am Anfang fiel ich jeweils total kaputt ins Bett. Mittlerweile komme ich mit der physischen Belastung aber gut zurecht. » Ihre Füsse sind von dieser Einschätzung ausgeschlossen. Sie zeugen von stundenlangem Üben unter Höchstbelastung: «Für Pediküre habe ich keine Zeit», sagt Laura lachend. Es ist kaum ein Zufall, dass der renommierteste Orthopäde in St. Petersburg seine Praxis direkt neben dem Mariinski-Theater führt. Schweizer Illustrierte Logo. Die körperliche Belastung ist nicht der grösste Druck, den sie zu ertragen hat. Vor allem mental verlange das Ballett alles ab. Der Umgangston der Vorgesetzten ist schonungslos und gelegentlich entwürdigend. Die gertenschlanke Schweizerin wurde schon als «dick und hässlich» beschimpft. Und als sie in einer Probe den Einsatz verpasste, musste sie sich bei allen Mitgliedern des Ensembles persönlich entschuldigen. Schon oft habe sie weinen müssen – vor Schmerzen oder wegen des psychischen Drucks. In diesem Moment wird die lebensfrohe Frau nachdenklich.