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Mit einem kleinen Mädchen beginnt alles. Es hat sich auf eine Tartanbahn gehockt, blickt aufmerksam nach vorn und wartet auf den Startschuss. "Eins, zwei, drei, laufe los und gewinne", sagt ihr Erschaffer, der aus Porto Novo stammende Künstler Julien Sinzogan. Er ist einer von 26 Künstlern, die in Benins Wirtschaftsmetropole Cotonou an der achten Ausgabe des Graffiti-Festivals "Effet Graff" teilnehmen. Seine Arbeit ist das erste Graffito auf der 660 Meter langen Hafenmauer, die derzeit besprüht und bemalt wird. Thema: "Das neue Benin". Szenen aus Benin als Motive Ausgewählt haben die Teilnehmer aus nord- und westafrikanischen Ländern und aus Europa bekannte Szenen aus Benin. Spannende Erfahrungen im Auslands-Freiwilligendienst weltwärts / Volunta vergibt Plätze in Südamerika, Asien und Afrika. Dazu gehören Reiter in traditioneller Kleidung, eine Hommage an die Bariba, eine ethnische Gruppe im Nordosten des Landes; Frauen, die an die Kriegerinnen aus dem einstigen Königreich Dahomey erinnern; die Ernte von Baumwolle, dem wichtigsten Exportgut des 13-Millionen-Einwohner-Landes; aber auch Szenen mit Ufos, Raumschiffen und einem Fötus, dessen Nabelschnur an einem Tablet hängt.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Rassismus: Was für "schlechte Menschen, Nazis, AfD-Wähler" 2019 unternahm Stefanie Giesinger eine Reise ins südostafrikanische Malawi, um vor Ort unter anderem in einer Schule zu helfen. Natürlich, wie heute üblich, teilte die Influencerin die Aktion auch medial. So weit, so gut. 05.09.2020: Für wen schaffen wir das? (Tageszeitung junge Welt). Jedoch brach ein "Shitstorm" los. In unzähligen Kommentaren wurde ihr "White Saviorism" vorgeworfen, zu deutsch ein "weißer-Retter-Komplex". Moderatorin Popov erklärt den noch nicht Indoktrinierten, daß mit dem Freiwilligendienst von weißen Europäern in Afrika die "Abhängigkeit des globalen Südens aufrechterhalten" und oft "rassistische Stereotype bedient" würden. Im Anschluß sagt Giesinger, Rassismus sei vor ihrer Afrika-Hilfsaktion etwas gewesen, "was nur schlechte Menschen, Nazis, AfD-Wähler reproduzieren". Popov hinterfragt das natürlich nicht. Während des Interviews werfen beide regelrecht mit Schlagwörtern um sich, dabei wirkt Giesinger wie ein kleines Schulmädchen, welches von Popov nach den aktuellen "Antirassimus"-Vokabeln abgefragt wird.
Besonders groß sei der Anteil in der Altersgruppe 20 bis 39. In dieser Gruppe hätten 13, 5 Prozent aller Todesfälle mit Alkohol zu tun. Vor allem Minderjährige sollten geschützt werden. Wenn sie früh mit dem Trinken anfangen, sei nach Studien das Risiko groß, dass sie auch als Erwachsene viel Alkohol trinken. Alkoholfirmen nähmen Länder in Afrika oder Südamerika mit einer jungen Bevölkerung besonders ins Visier. Alkoholhersteller machten sich die Möglichkeit, das Online-Verhalten von Menschen zu analysieren und dadurch viel über sie herauszufinden, zunutze, heißt es in dem Bericht. So gebe es Firmen, die das gleiche Produkt mit verschiedenen Werbeslogans bewerben: Menschen, die sie als konservativ einschätzen, bekommen Werbung mit einem Fokus auf Traditionsbewusstsein gezeigt. Junge menschen für afrika der. Menschen, die eher dazu neigen, sich auf etwas Neues einzulassen, bekommen Reklame zu sehen, die Innovation betone. Alkoholfirmen stießen auch vermehrt in den Bereich der sportlichen Wettkämpfe mit Computerspielen vor, die keine nationalen Grenzen kennen.