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Die Empa-Forscher Robert Weber und Benjamin Fumey hatten sich nun das Ziel gesetzt eine Anlage zu entwickeln, mit der sich ein Einfamilienhaus mit Wärme versorgen lässt. Der erste Prototyp funktionierte zunächst nicht richtig. Die Wissenschaftler hatten auf einen so genannten Fallfilmverdampfer gesetzt. Diese werden in der Lebensmittelindustrie verwendet, um Orangensaft zu Konzentrat einzudicken. Doch die zähflüssige Natronlauge umfloss den Wärmetauscher nicht richtig, sondern bildete dicke Tropfen. Die Natronlauge nahm zu wenig Wasserdampf auf, die übertragene Wärmemenge blieb zu gering. Langzeit wärmespeicher selber baten kaitos. Fumey hatte dann die rettende Idee: Das zähflüssige Speichermedium Natronlauge müsste langsam und spiralförmig entlang eines Rohrs hinabfließen, auf dem Weg Wasserdampf aufnehmen und die entstehende Hitze an das Rohr abgeben. Der umgekehrte Weg – das Aufladen des Mediums – sollte mit der gleichen Technik funktionieren, nur andersherum. Diese Idee funktionierte. Das Beste: Die Ingenieure konnten spiralförmige Wärmetauscher aus handelsüblichen Durchlauferhitzern nutzen.
Forscher arbeiten vielerorts bereits an Schlüsseltechnologien, die dazu beitragen sollen, dass das Mehr an Sonnenenergie, das auf Sonnenkollektoren hierzulande natürlicherweise trifft, auch tatsächlich genutzt werden kann, um den Wärmebedarf, der sich damit durchaus decken ließe, zu befriedigen. Konkret heißt das, ein Wärmespeicher muss die Strahlungsschwankungen ausgleichen und den hohen Wärmebedarf in strahlungsarmen Zeiten wie Herbst und Winter ausgleichen. Worauf kommt es beim Wärmespeicher an? Die Aufgabe eines Wärmespeichers ist, wie der Name schon sagt, das Speichern der solaren Wärme, die die Sonnenkollektoren eingesammelt haben. Die Wärme, die nicht sofort verbraucht wird, also die überschüssige Wärmeenergie, sollte mit möglichst wenigen Verlusten auf dem Transportweg vom Kollektor zum Speicher gebracht werden, um sie dort zu speichern und später zu nutzen. Wie Natronlauge Sommerwärme für den Winter speichert - ingenieur.de. Demzufolge ist der Wärmespeicher selbst eine Wärmequelle im Heizungssystem. Er versorgt gegebenenfalls Heizung und Brauchwasseranlage mit Wärme.
Ideal für eine Fußbodenheizung Allerdings mussten die Ingenieure erst einmal herausfinden, wie Lauge und Wasserdampf optimal arbeiten. Welche Konzentrationsschwankungen sind für den Wirkungsgrad optimal? Welche Temperaturen soll das zu- und das ablaufende Wasser haben? Für das Entladen des Speichers ist Wasserdampf mit einer Temperatur von 5 bis 10 °C optimal. Diese Temperatur erreichen die Schweizer mit Wärme aus einer Erdsonde. Dabei läuft 50-prozentige Natronlauge außen über das Spiralrohr des Wärmetauschers nach unten und wird in der Wasserdampfatmosphäre auf 30% verdünnt. Latentwärmespeicher: effizienter heizen, aber teuer | Thermondo. Dabei erhitzt sich das Heizungswasser im Inneren des Rohrs auf rund 50 °C. Das wäre zum Beispiel ideal für eine Fußbodenheizung. Wärmeenergie lässt sich über lange Zeit speichern Beim Wiederaufladen des Speichers sickert die 30-prozentige, "entladene" Natronlauge um das Spiralrohr herum nach unten. Im Inneren des Rohrs strömt 60 °C heißes Wasser, das zum Beispiel aus einem Solarkollektor stammen kann. Das Wasser aus der Natronlauge verdunstet.
Neben den verschiedenen Wärmespeichern finden Sie in diesem Technik Kompendium auch zahlreiche weitere Vorrichtungen und Bauteile rund um Wärmespeicher. Zu den beschriebenen Wärmespeichern gehören unter anderem Langzeitwärmespeicher und Latentwärmespeicher. Umfang: 256 Patentschriften Seitenanzahl insgesamt: 2388 Seiten (DIN A4) Sprache: deutsch Format: PDF-Dateien Quellen: nationale Patentdatenbanken Wenn Sie auf "Jetzt kaufen" klicken, können Sie die Patentschriften für nur 9. 95 Euro inkl. Mehrwertsteuer, versandkostenfrei als Download über PayPal oder per Banküberweisung erwerben. Nach erfolgreicher Kaufabwicklung werden Sie sofort zur Downloadseite weitergeleitet. Schließen Sie in der Zwischenzeit bitte nicht Ihren Browser, da dieser Vorgang einige Minuten dauern kann. Langzeit wärmespeicher selber bauen und. Durch den Abschluss des Kaufes erklären Sie sich mit unseren Datenschutzbestimmungen und Allgemeinen Geschäftsbedingungen einverstanden. Nach dem Herunterladen können Sie die Patentschriften am Computer ansehen und auch ausdrucken.