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Die Lünette trägt eine Einlage aus Aluminium mit einer Tachymeter-Skala. Das SeaGull ST 1940 mit Schaltradsteuerung. © Thomas Gronenthal Knackige Drücker Als Uhrwerk verwendet Constantin Weisz ein SeaGull ST1940. Es basiert auf dem SeaGull ST 19, einem Handaufzug-Werk mit Schaltradchronograph. Wer das Werk kennt, weiß auch um seine Ahnen: In den 1960er Jahren verkaufte die Schweizer Venus, eine Werkefabrik, die Pläne und Anlagen für ein Uhrwerk nach China. Dort wurde aus dem Venus 175 zunächst das SeaGull ST3, und nach einer großangelegten Modernisierung das ST 19. Mittlerweiler ergänzt mit dem ST 1940 eine Variante mit automatischem Aufzug die Werkefamilie. Es gehört zu den besten und auch teuersten Werken chinesischer Fertigung und wird dementsprechend selten nur verbaut. Und tatsächlich, auf der elektronischen Zeitwaage zur Messung der Ganggenauigkeit schlägt sich das Uhrwerk sauber. Es weicht zwischen + 6 und + 9 Sekunden Vorgang am Tag ab, die Amplitude bei Vollaufzug liegt bei 310 Grad.
Im Test wurde eine Gangreserve von 48 Stunden erreicht – mehr, als ein Standard-ETA 2824 in der Regel schafft. Die Uhrwerke wurden nach der langen Lagerung komplett überholt, geölt und reguliert. Damit ist es im Neuzustand – zumal die älteren Werke auch länger als zwei oder drei Jahre ohne Service auskommen. Bis zu zehn Jahre laufen die Uhrwerke von FHF problemlos, ehe eine Überholung durch einen Uhrmacher nötig wird. Watchthusiast-Fazit: Überzeugen ist neben dem Uhrwerk die Umsetzung des Art Deco-Designs und die Verarbeitungsqualität, die Fertigung und Überholung der Werke findet in Deutschland statt. Die Uhr schmiegt sich ans Handgelenk, wozu auch das butterweiche Lederband beiträgt. Wie üblich ist es bei Constantin Weisz natürlich gegerbt. Die Dornschließe ist mit dem Firmenschriftzug versehen, für Freunde des Bandwechsels: Die Maße des Lederbands entsprechen dem gängigen Standard – 20 Millimeter am Gehäuse und 18mm an der Schließe aus Edelstahl. Eine Uhr dieser Qualität mit einem Uhrwerk, das es nicht an jeder Ecke gibt, darf auch einen gewissen Preis haben.
Boden- und Deckglas wurden sauber eingepasst, beim Deckglas weiß vor allem die polierte Fase und die leichte Wölbung zu gefallen. Das Armband besteht ebenfalls aus massiven Edelstahlgliedern, die gebürstet und poliert sind. Auch hier folgt Constantin Weisz dem Vorbild aus den 1970er Jahren präzise. Die damalige einfache Blechfaltschließe ist allerdings einer wertigen und satt schließenden Drückerfaltschließe gewichen. Insgesamt gibt es kaum Kritik anzubringen – lediglich bei der Bearbeitung der Kanten hätte noch etwas Sorgfalt aufgewendet werden können. Das Zifferblatt gehört zu den Schmankerln der Uhr. Es besteht aus zwei Lagen, die weißen Totalisatoren sind dadurch vertieft abgesetzt. Die obere Lage ist mit Sonnenschliff versehen und in Blau lackiert – gut verarbeitet und im Sonnenschein ein Genuss. Die aufgesetzten Index-Blöcken sind mit einem roten Lackakzent versehen: Zudem leuchten Indexe und Zeiger nach, zum ablesen der Zeit in der Dunkelheit ist es absolut ausreichend. Die Zeiger hätten allesamt einen halben Millimeter länger ausfallen können.
#1 Sehr geehrte Damen und Herren, ich schaue mir gerne 123 TV an, wenn Uhren am Start sind. Besser als jeder Film! Allerdings kommen auch da zuweilen "gute" Uhren zum Vorschein. Insbesondere gestern wurde ich auf diese Uhr aufmerksam. Die Daten sprechen für gutes P/L Verhältnis. Dennoch würde mich interessieren, wie die Meinungen und Erfahrungen zu dieser Marke allgemein und eventuell zu dieser Uhr im speziellen ausfallen? #2 sehr geehrter Threadersteller und jetzt? Wenn sie für dich for it #3 Für das Geld würde ich mir was anderes, keine S. #5 Verdammt, ich hab das Wort "Uhr" vergessen #6 Hatte gestern dort auch rein geschaut Die Verkäufe kommen mir immer vor wie auf dem Basar … oder auch beim Teppich-Händler. Obwohl, es gibt schöne Teppiche Was ich gestern interessant fand, eine Uhr mit einem Handaufzug-Vintage-Werk … wohl aus der Schweiz. Und das Gehäuse war ein altes Omega-Gehäuse. Also... wenn das alles stimmt, diese Uhr war interessant. Ansonsten... von den 179 Euro Dingern … halte ich gar nichts Gruß Marco #7 Naja, bevor du jetzt für das Geld Heroin kaufst oder es an Kim Yong-Un spendest... warum nicht #9 stinkt es hier ganz leicht nach Schleichwerbung?
Mein Tipp: Uhrforum. #18... befremdlich ist hier gar nix Jochen ist ganz schlimm ich bin jene starke Kraft, die stets das Gute will, doch nur das Böse schafft (Faust) #19 Da hast du aber lange nach gegooglet #20 wichtig ist das Ergebnis Lauch wenn keiner mehr da ist der es hört 1 Seite 1 von 2 2