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Natürliche und von Menschen geschaffene Barrieren, können beispielsweise das Leben von Rollstuhlnutzerinnen und -nutzern oder Menschen mit einer Sehbehinderung im Alltag sehr erschweren und bestimmte Ziele ohne Hilfe unerreichbar werden lassen. Viele Räume des öffentlichen Lebens sind weltweit ebenfalls nicht rollstuhlgerecht ausgestattet. Bars, Restaurants, Theater, Kinos, Stadien, Konzerthallen oder Veranstaltungsräume, Gemeindezentren und Kirchen, die beispielsweise lediglich über eine Toilette im Keller verfügen oder deren Eingang schlicht zu eng für einen Rollstuhl ist, können so nicht oder nicht ohne Hilfe besucht werden. In vielen Städten der Welt ist auch der Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln nicht (durchgehend) barrierefrei, was Menschen mit Behinderung in ihrer Mobilität und Selbstbestimmung einschränkt. In einigen Staaten werden Menschen mit Behinderungen von Wahlen ausgeschlossen, sie können nicht an Sportveranstaltungen oder anderen Veranstaltungen des öffentlichen Lebens teilnehmen, ihnen wird teilweise ein selbstbestimmtes Leben verweigert, in dem sie beispielsweise ihre Behandlungsmethode nicht frei bestimmen dürfen.
Das Bewusstsein erwacht, dass es durchaus erfülltes Leben trotz Behinderung geben kann. In den 70er-Jahren entstand dann nach Vorbildern aus den USA und Großbritannien die Behindertenbewegung oder "Krüppelbewegung": Sie wies mit dem provokanten Wort "Krüppel" auf die Stigmatisierung behinderter Menschen als Mitleidsobjekte hin und erreichte letztlich, dass 1994 das Verbot der Benachteiligung aufgrund von Behinderung im Grundgesetz verankert wurde. 1990 wurden endlich auch Kinder mit Behinderungen in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen miteinbezogen. Auch die gesetzliche Situation änderte sich. Die Rechte behinderter Menschen wurden denen nichtbehinderter angeglichen, so dass sich seitdem auch behinderte Menschen eigene Häuser bauen können und einen Anspruch auf Rentenleistung haben. 21. Jahrhundert Allmählich setzte sich eine neue Perspektive durch: Es ist vor allem die Gesellschaft, die Menschen behindert. Das Schulsystem wurde überarbeitet. Heute sind verschiedene Schulen für Menschen mit besonderem Betreuungs- und Förderaufwand etabliert, so sind neben den Sonderschulen die Förderzentren entstanden.
Abgesehen von der vermeintlich geringeren Arbeitsleistung hemmen auch der erhöhte Kündigungsschutz schwerbehinderter Menschen sowie deren Anspruch auf zusätzliche Urlaubstage den Optimismus vieler Unternehmer, wenn es darum geht, Vakanzen mit behinderten Menschen zu besetzen. Laut dem Sozialgesetzbuch sind Arbeitgeber mit mindestens 20 Beschäftigen dennoch dazu verpflichtet, mindestens 5 Prozent der freien Stellen im Unternehmen mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen. Vor dem Hintergrund des Ziels des Schwerbehindertenrechts, eine maximale Beschäftigung schwerbehinderter Menschen durch private und öffentliche Arbeitgeber zu erreichen, muss jede unbesetzte Stelle im Unternehmen auf die Möglichkeit zur Einstellung einer Person mit Behinderung geprüft werden. Wird diese Prüfung nicht getätigt, steht es dem Betriebsrat zu, die Einstellung eines Kandidaten ohne Behinderung abzulehnen. Beschäftigung von Menschen mit Behinderung – Vorteile für das Arbeitsleben Dass behinderte Menschen das Betriebsklima durchaus bereichern, bestätigt auch die Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa im Auftrag des Medizinproduktunternehmens Coloplast: Durch eine Inklusion wird nicht nur die Kreativität und der Ideenreichtum gefördert.
Dieses ist jedeglich mit der Haut berdeckt. Des weiteren ist eine groe Narbe an dieser Stelle der Haut. Bei einem Schlag auf die linke Seite des Brustkorbs, einem Unfall, einem Sturz o. muss Thies um sein Leben frchten, denn dies kann ihn tten. Thies hat sehr gut gelernt mit dieser Krankheit umzugehen. Er bt den Beruf des Totengrbers aus und pflanzt Kruter zur Herstellung von Heilmitteln. Er hat gelernt trotz seiner Krankheit ein sehr gutes Leben zu fhren. Er muss nur einen Verbandswechsel bekommen und dabei schreit er ziemlich laut. Dies knnte ihm eine Last sein. Die Bewohner Tomis scheinen recht gut mit der Behinderung Thies umzugehen. Zumindest fllt keiner negativ auf, d. keiner redet negativ ber Thies Behinderung oder Verachtet diesen. Seit dem Unfall ist Thies vorsichtiger geworden. Ich wrde sagen, dass eine Metamorphose bei Thies feststellbar ist, denn alleine sein Lieblingsspruch Der Mensch ist dem Mensch selbst ein Wolf zeigt, dass er den Menschen nicht traut. Damit sagt er aus, dass jeder Mensch in der Lage ist anderen Menschen Schaden zu zufgen.
Copyright: Andi Weiland | Jobsuche über das Internet Einstellung von Menschen mit Behinderung Häufig ist es für Menschen mit einer Behinderung schwierig auf dem regulären Arbeitsmarkt einen Job zu finden. Daher verwundert es nicht, dass behinderte Menschen unverhältnismäßig häufig von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Viele Firmen zahlen lieber die Ausgleichsabgabe, als daß sie Menschen mit einer Behinderung einstellen. Aus diesem Grund fordern Selbsthilfeverbände wie die ISL e. V. eine sogenannte Arbeitsassistenz. Dabei geht es darum, daß personelle Hilfen, ohne die der Behinderte bestimmte Arbeiten nicht ausführen kann, von der Hauptfürsorgestelle über die Ausgleichsabgabe finanziert werden. Leider ist die rechtliche Lage dazu in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich. Mehr dazu auf den Seiten der ISL e. V. " Rare Jobs für Behinderte " (Seit Jahren sinkt der Anteil Schwerbehinderter mit einem Arbeitsplatz TAZ Nr. 5506 vom 14. 04. 1998) Hilfen zur beruflichen Eingliederung von Schwerbehinderten Die Einstellung von Menschen mit Behinderung Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ist für viele Arbeitgeber immer noch negativ behaftet.
Hi ich muss in Biologie ein Referat über Leben mit Behinderung halten. Deswegen wollte ich euch fragen, ob ihr denkt ich soll nur über das Leben des Behinderten selbst ODER über das der Angehörigen halten, oder doch lieber über beides? Und sollte ich da etwas über einige Krankheitsbilder wie das Down Syndrom oder ähnliches sagen? Mein Lehrer hat mir nur gesagt das ich das schon selbst wissen muss und das das Referat 15 Minuten dauern soll!? Ich würde über beides berichten und ein Paar unterschiedliche Sachen als Beispiele nehmen. Im Fach Biologie bietet es sich doch an über eine Behinderung mit genetischen Ursachen zu referieren. Wenn du zum Beispiel das Down Syndrom erklärst kannst du die Ursachen darlegen und auch die Folgen. Dann sind 15 Minuten um. In 15 Minuten kannst du nicht alle wichtigen Krankheitsbilder beschreiben, höchstens aufzählen, lass das lieber, es wäre nur Listen erstellen. Besser wäre, wenn du erst definierst, was du mit Behinderung eigentlich meinst (ich gehe davon aus, keine Kurzsichtigkeit) und wie sich das Leben in einer Familie mit behinderten Angehörigen gestaltet, was anders ist.