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Klettern ist heute zu einem Trendsport geworden, immer mehr Menschen hierzulande gehen regelmäßig klettern – nicht nur in Hallen, sondern auch an Felswänden oder Klettersteigen in der Natur. In vielen Städten gibt es heute Boulder- und Kletterwettkämpfe. Und: 2020 wird es zum ersten Mal auch olympische Disziplin sein – der Trend wird also wohl weitergehen. Was aber fasziniert an dieser Sportart? Christian Gold grinst. "Klettern steckt uns in den Genen", sagt er, "wir alle sind schon als Kinder auf Bäume geklettert. " Beim Klettern oder Bouldern könne man das nochmal ausleben – auch als Erwachsener. Dazu kommt, dass es ein Sport ist, der den ganzen Körper fordert: Den Rücken, die Arme, die Beine, die Körperspannung. Kletterhalle ludwigsburg griffwerk. Und den Kopf. "Man muss sich total auf das konzentrieren, was man macht", sagt Christian Gold. "In dem Moment geht es nur um den nächsten Griff, da sind nur noch die Wand und ich. Alles andere blendet man komplett aus. " Und dann ist da noch die Sache mit der Höhe, der Angst, vor allem beim Klettern.
Einsteiger: Beginner sollten zum Einstieg einen Kletterkurs machen. Kletterkurse für Kinder – Griffwerk. Diese werden in den Hallen und vom Deutschen Alpenverein angeboten. Es gibt auch Kurse, die einen von der Halle an den Fels führen, Kurse für Klettersteige oder Mehrseillängen. Fels: Gute Kletterfelsen finden sich beispielsweise im Donau- oder Blautal, an der Lenninger Alb, in den Hessigheimer Felsengärten oder in Calw. Infos dazu gibt es unter oder in Kletterführern im Buchhandel.
"Süddeutschland ist durch die Nähe zu den Alpen und mit der Schwäbischen Alb schon ein bisschen ein Kletterzentrum", sagt Christian Gold. Infos rund ums Klettern und Bouldern: Ausrüstung: Zur Grundausrüstung gehören Kletterschuhe, Klettergurt, Sicherungsgerät und Seil. Kauft man das Equipment neu, kostet das um die 300 Euro. Man kann diese Dinge aber auch gegen kleine Gebühr in den Kletterhallen leihen. Kletterhallen: Im "Griffwerk" in Ludwigsburg kann man auf einer Fläche von 2800 Quadratmetern an 260 verschiedenen Routen klettern. Es gibt auch einen Außenkletterbereich, einen Kinderbereich und zwei separate Boulderbereiche. Weitere Kletterhallen in der Region sind zum Beispiel die DAV-Kletterhalle Waldau in Stuttgart, das Climbmax in Stuttgart-Zuffenhausen oder das Rox Bouelder- und Kletterzentrum in Herrenberg. Kletterhalle ludwigsburg griffwerk palace. Der Eintritt kostet zwischen 11 und 15 Euro ohne Ermäßigung. Günstiger ist es im kleinen cityrock in der Stuttgarter Innenstadt. Nicht zu vergessen – das Café Kraft in Stuttgart: Hier kann für 10 Euro allerdings nur gebouldert werden.
5 Wochen - 100 Boulder & DU Vom 25. April bis 30. Mai 2022 habt ihr Zeit unsere 100 Boulder zu toppen. In 4 Phasen schrauben wir die Boulder und ihr könnt euch nach und nach über Neues freuen. Klettern und Bouldern rund um Stuttgart: Die eigene Angst überwinden - Landkreis Ludwigsburg - Stuttgarter Zeitung. Teilnehmen können alle die Bock auf Bouldern haben! Wie kannst du teilnehmen? Einfach Scorecard für 5€ kaufen und loslegen. Jeden geschafften Boulder eintragen und wenn ihr eure Scorecard bis 30. Mai 21 Uhr abgebt könnt ihr tolle Preise von Edelrid, Red Chilli, New Seed, Mammut und Black Roll gewinnen.
Öffnungszeiten Montag: 12:00 - 23:00 Uhr Dienstag: 10:00 - 23:00 Uhr Mittwoch: 10:00 - 23:00 Uhr Donnerstag: 12:00 - 23:00 Uhr Freitag: 10:00 - 23:00 Uhr Samstag: 9:00 - 21:00 Uhr Sonntag: 9:00 - 21:00 Uhr Griffwerk Kletterhalle 71638 Ludwigsburg
"Je häufiger man das Fallen übt, desto mehr überwindet man die eigene, natürliche Angst", sagt Christian Gold. "Irgendwann merkt man, dass das Seil hält und man dem Sicherungspartner vertrauen kann. " Die Sonne ist jetzt hinter den Wolken verschwunden, das macht es einfacher, trotz der warmen Temperaturen an den steilen Außenwänden zu klettern. Die Sicherungspartnerin lässt Christian Gold am Seil wieder nach unten ab. Früher, sagt der, habe man Klettern am Felsen gelernt, oft Harakiri-mäßig, ohne gutes Equipment. Heute beginnt man in der Halle – und Standard und Sicherheit seien ein ganz anderer. Griffwerk – Die Kletterhalle in Ludwigsburg | Kletterszene. Es gibt in den Kletterhallen Anfängerkurse und Kurse vom Alpenverein, die einen an den Felsen heranführen. Dort lernt man, Knoten zu binden, sich gegenseitig mit einem Seil abzusichern und wichtige Klettertechniken. Wer diese Dinge beherrscht, kann dann auch ins Freie gehen, an einen Kletterfelsen. Das Donautal bei Sigmaringen, die Lenninger Alb oder das Blautal bei Ulm sind beliebte Kletterregionen, in denen es gesicherte und geprüfte Felsrouten gibt.