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Am Ende konnten die Schülerinnen und Schüler wie die Zuschauer viele nützliche Anregungen zum Stromeinsparen im Alltag mit nach Hause nehmen. Somit war dieser Freitagnachmittag an der Karl-von-Ibell-Schule neben einem tollen Fest für alle Anwesenden, dem Begehen eines Jubiläums auch ganz und gar ein "Friday for Future".
Aber es wurde natürlich auch gefeiert an diesem Nachmittag, bei bestem Wetter und einem tollen von den Eltern beigesteuerten Buffet blieben weder Gelüste nach herzhaften noch süßen Leckereien unbefriedigt. Abgerundet wurde das lukullische Angebot vom Kaffeestand der Lahnrösterei, die den – natürlich nachhaltig angebauten – Kaffee dem Schulfest spendete. Und dass der Nachmittag kurzweilig wurde, dafür sorgte auch die Aufführung des Musicals "Eisbär, Dr. Ping und die Freunde der Erde". Darin wird mittels zweier Eisbären vom Nord- und Südpol von der Klimaerwärmung erzählt. Projektwoche nachhaltigkeit schule bonn. Mit Hilfe zweier Kindern, Paul und Paula, wird ein Plan gegen die Stromfresser Ampere, Watt und Volt ausgeheckt. Am Ende siegt dann die Vernunft über die Gier und die Freunde der Erde tragen mit ihrem Plan zur Rettung des Klimas bei. Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe hatten mit Unterstützung der Chorkinder "Ibella Musica" hierfür eine Woche lang fleißig geprobt und gebastelt, um dieses unterhaltsame wie lehrreiche Stück auf die Bühne zu bringen.
Einfache Maßnahmen helfen, den Wasserverbrauch zu reduzieren. Ein tropfender Wasserhahn sollte zum Beispiel so schnell wie möglich repariert werden. Bei nur 120 Tropfen pro Minute ergeben sich innerhalb eines Jahres 23. 874, 65 Liter! Das Abwaschen unter fließenden Wasserhähnen sollte vermieden werden. Das Geschirr muss nicht gespült werden, bevor es in den Geschirrspüler kommt. Es reicht vollkommen aus, die groben Reste abzukratzen. Auch sollte der Geschirrspüler erst angeschaltet werden, wenn er voll ist. Projektwoche nachhaltigkeit schüler. Kaffee ist auch ein wichtiges Thema. Zum Beispiel macht es einen großen Unterschied, ob man seinen Kaffee schwarz oder mit Milch trinkt. Mit 4 Tassen schwarzem Kaffee pro Tag erzeugt man übers Jahr verteilt den gleichen CO2-Ausstoß wie bei einer 64, 37 km langen Fahrt mit einem durchschnittlichen Auto, mit 3 Latte Macchiato sogar so viel wie bei einem Flug durch halb Europa. Steigen Sie auf Bio- Fairtrade Kaffee um. Kompostierbare Kaffeepods sind eine gute Alternative zu denen aus Aluminium, die zwischen 150 bis 500 Jahren benötigen, um sich vollständig abzubauen.
In ihrer Profilierung orientieren sich die Schulen an den Zielen und Werten der Agenda 2030 sowie des UNESCO-Weltaktionsprogramms "Bildung für nachhaltige Entwicklung". Das Projekt baut auf den Erfahrungen des Climate Action-Projektes der UNESCO-Projektschulen 2016-2018 auf. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Projektwoche "Umwelt und Nachhaltigkeit" - Kooperative Gesamtschule Sehnde. Ein Projektbeirat unterstützt das Projekt und setzt sich aus Expertinnen und Experten der deutschen Bildungslandschaft zusammen: Ein Schüler und eine Lehrerin von UNESCO-Projektschulen, Vertreterinnen und Vertreter von Kultusministerien, der Zivilgesellschaft sowie der Wissenschaft begleiten das Projekt.
Dabei entwerfen Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen und Lehrkräfte passgenaue Ideen für einen nachhaltigeren Schulalltag und setzen diese auch um. Des Weiteren bietet das Projekt die Chance, Kooperationen mit außerschulischen Partnern und die Vernetzung der beteiligten Schulen untereinander zu stärken. Da bereits vielfältige Nachhaltigkeitsansätze innerhalb des Netzwerks verfolgt werden, die genutzt und gegebenenfalls adaptiert werden können, sind der Austausch und das Lernen von anderen beteiligten Schulen zentral. Dabei liegt der Fokus auf einem umfassenden Nachhaltigkeitsprofil. Projektwoche Nachhaltigkeit. Langfristig muss das Ziel heißen, dieses vom Projekt in die Struktur und DNA der Schule zu überführen und hier zu verankern. Dabei soll BNE über Unterricht und Lernprozesse hinaus auch in der Schulbewirtschaftung, in Steuerungsprozessen, Weiterbildungen, Schulpartnerschaften oder in der Schulkantine wirken. Konkret könnte das bedeuten, dass Klassenräume energetischer isoliert werden, alle an der Schule Beteiligten in Entscheidungsprozesse eingebunden sind, Kooperationen mit zum Beispiel Naturschutzgebieten oder Vereinen der Region gesucht werden oder die Schulkantine ihr Angebot auf regionale Produkte umstellt.