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KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen News-ID: 960813 • Views: 40 Diese Meldung Meine Stadt rettet und Arbeiter-Samariter-Bund LV Schleswig-Holstein sind starke Partner bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium Mitteilung Meine Stadt rettet und Arbeiter-Samariter-Bund LV Schleswig-Holstein sind starke Partner teilen Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL. Weitere Mitteilungen von Meine Stadt Rettet Das könnte Sie auch interessieren: Sie lesen gerade: Meine Stadt rettet und Arbeiter-Samariter-Bund LV Schleswig-Holstein sind starke Partner
Interview: Healthcare-Startups im Gespräch mit Martin Blaschka, Pressesprecher und PR-Manager, MEINE STADT RETTET, c/o Ecorium GmbH in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Wie erreichen Sie die "richtigen" Ersthelfer? Martin Blaschka: Unsere App verfügt über einen eigens entwickelten Alarmierungsalgorithmus. Von der Leitstelle kontaktiert werden – neben den Einsatzkräften – zunächst drei Retter im Umkreis des Notfallorts. Der Retter, der diese Einsatzanfrage zuerst annimmt, wird anschließend direkt zum Einsatzort navigiert. Wir fokussieren uns somit – getreu dem Motto "Klasse statt Masse" – pro Einsatz auf einen qualifizierten Retter, der die Notfallerstversorgung bis zum Eintreffen der Rettungskräfte durchführt. Welche Qualifikationen bringen die Retter mit? Blaschka: Um sich in der App "Meine Stadt rettet" zu registrieren, müssen die angehenden App-Retter strenge Qualifikationen nachweisen. Die entsprechenden Dokumente sowie eine unterschriebene Vertragsbestätigung können und müssen direkt in der App hochgeladen werden.
Landrat Torsten Wendt hat eine neue App auf seinem Smartphone, eine ganz neue App – eine App, die helfen kann, Leben zu retten. "Meine Stadt rettet! " heißt diese App, in der Wendt als qualifizierter Ersthelfer registriert ist. Worum geht es und wie funktioniert das? Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählen Sekunden. In Deutschland erleiden jährlich über 50. 000 Personen einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Nur 10 Prozent der Betroffenen überleben. Wenn mehr Menschen unver-züglich Wiederbelebungsmaßnahmen einleiten würden, könnten sich die Überlebenschancen verdoppeln bis verdreifachen. Jedes Jahr könnten in Deutschland so 10. 000 Leben, in Europa geschätzt mehr als 100. 000 Leben zusätzlich gerettet werden. Nur durch ein koordiniertes Zusammenwirken verschiedenster Akteure ist jedoch eine Steigerung der Überlebenschancen möglich. Entscheidend ist das schnelle Erkennen eines Herz-Kreislauf-Stillstandes und die unmittelbare Einleitung einer Herzdruckmassage. Derart kurze Reaktionszeiten können nur durch direkt anwesende, oder aus der näheren Umgebung koordiniert zugeführte Ersthelfer erreicht werden und nicht allein durch den professionellen öffentlichen Rettungsdienst.
Dank der App soll bei einem Herzstillstand künftig rasch Hilfe vor Ort sein und ein Netzwerk aus Rettern entstehen. "Mit jeder Minute, die wir einsparen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Betroffener ohne Folgeschäden überlebt", sagt Dr. Hartwig Marung vom Institut für Rettungs- und Notfallmedizin am UKSH. Plötzlicher Herz-Kreislauf-Stillstand ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland, bis zu 100. 000 Menschen sterben jährlich daran. Viele dieser Menschen könnten noch leben, wenn sie rechtzeitig wiederbelebt worden wären. Doch Laien trauen sich oftmals nicht an eine Reanimation und lassen kostbare Zeit verstreichen, bis ein Notarzt eintrifft. "Schon drei Minuten, nachdem ein Herz zu schlagen aufgehört hat und das Gehirn nicht richtig durchblutet wird, kann es langfristige Schäden davontragen", sagt Marung. Nach zehn Minuten ohne Herzdruckmassage sei es oft zu spät. "Die App passt perfekt zu unserer Lebensretter-Aktion, bei der wir bereits gut mit dem UKSH zusammenarbeiten", sagt KN-Chefredakteur Christian Longardt.